Asset Publisher

Further publications

Asset Publisher

Kurs halten in stürmischen Zeiten

EUROPÄISCHER RAT VOM 23./24. Juni 2011

Die Tagung der Staats- und Regierungschefs vom 23./24. Juni 2011 stand unter dem Eindruck zweier Krisen: der Griechenland- und der Schengenkrise. Die Herausforderung bestand darin, laufende Prozesse entschieden zu unterstützen und damit ein Signal der Geschlossenheit auszusenden.

Die Strategische Neuausrichtung der Bundeswehr - Zehn Thesen zu den Verteidigungspolitischen Richtlinien

Am 18.05.2011 hat Thomas de Maizière seine Vorstellung von der strategischen Neuausrichtung der Bundeswehr erstmals umfassend dargelegt. Kerndokument sind die Verteidigungspolitischen Richtlinien zur Absteckung des strategischen Rahmens deutscher Sicherheitspolitik, begleitet vom „Eckpunkte-Papier für die Neuausrichtung der Bundeswehr“ und einer Rede des Ministers zu den wichtigsten Prinzipien für die Umsetzung strategischer Überlegungen in die konkrete Planung der Bundeswehr. Eine Analyse der Ergebnisse dieser Papiere und Vorstellung der künftigen Herausforderungen der Neuausrichtung.

Partner in Verantwortung

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Präsident Barack Obama zur Zukunft der transatlantischen Beziehungen

Die Bundeskanzlerin und ihre umfangreiche Delegation sind am 7. Juni 2011 in den USA mit allen Ehren empfangen worden. Angela Merkel erhielt mit der Freiheitsmedaille die höchste zivile Auszeichnung der USA. Diese deutliche Geste war nicht nur eine Anerkennung der bisherigen Rolle Deutschlands insbesondere in den transatlantischen Beziehungen.

Salafists are on the rise in Egypt

For the last weeks, the Egyptian media has been reporting news about the rise of fundamentalist sects in Egypt. The conservative Islamists "Salafists", who were hardly heard of before the revolution, became very active immediately following the fall of Mubarak; protests are held, political demands are declared and violence acts are being reported.

Brasilien nach Lula (Online-Publikation!)

Dilma Rousseffs Erfolg bei den brasilianischen Präsidentschaftswahlen vom 31. Oktober 2010 hatte sich schon Monate vor den Wahlen abgezeichnet. Präsident Lula, der nach zwei Amtsperioden nicht mehr antreten durfte, hatte seine bis vor kurzem noch völlig unbekannte Stabschefin Rousseff systematisch aufgebaut und sie unermüdlich während der Kampagne unterstützt. Die Wahl wurde zu einem Plebiszit über Lulas acht Amtsjahre, in denen Brasilien historische Wachstumsraten und ungekannte ökonomische und politische Stabilität erfuhr.

Reaktionen auf den Tod Osama Bin Ladens

Auf EU-Ebene wie auch in Belgien und in den Niederlanden wurde der Tod Osama bin Ladens als wichtiger Erfolg der Weltgemeinschaft im Kampf gegen den internationalen Terrorismus gewertet. Im Fokus standen darüber hinaus die Konsequenzen für die Terrorgefahr im eigenen Land.

POTUS 2012: Mitt Romney

Seit mehr als vier Jahrzehnten sind die Republikaner meist entweder mit einem amtierendenPräsidenten oder einem bereits im Vorfeld etablierten Spitzenkandidatenin den Präsidentschaftswahlkampf gezogen. Dieses Jahrsteht ihnen weder der eine, noch der andere zur Verfügung. MittRomney, der ehemalige Gouverneur von Massachusetts und Zweitplazierteder Vorwahlen vor drei Jahren, führt zwar das Feld dermöglichen Obama-Kontrahenten an und gilt als einer der vielversprechendstenKandidaten.

He is in, but what about you?

OBAMAS ONLINE-ANTRITT ZUM WAHLKAMPF 2012

Präsident Obamas hat seine Kandidatur für das Präsidentenamt so früh wie kein anderer amtierender Präsident angekündigt, so die Washington Times. Der Politikwissenschaftler Larry Sabato glaubt eine Erklärung dafür zu haben: Schlechte Laune bei der Basis. Denn die Magie von „Yes We Can“ aus dem letzen Wahlkampf 2008 sei verflogen. Frank Donatelli, Berater von John McCain 2008, sieht deswegen Obamas Chancen wiedergewählt zu werden, nur minimal besser als 50/50, so die USA Today.

Key Decisions in Times of European and International Crises

EUROPÄISCHER RAT VOM 24./25. MÄRZ 2011

Report on the European Council on 24-25 March 2011 (German)

POTUS 2012: Tim Pawlenty

Der Gouverneur gibt den Startschuss

Am 21. März 2011 hat Tim Pawlenty als erster Republikaner erklärt, dass er ein Exploratory Committee gegründet hat. Dies gilt als letzte Stufe vor der offiziellen Kandidaturbekanntgabe. In den vergangenen Monaten machte er alle Anstrengungen, um sich als ernstzunehmenden Präsidentschaftskandidaten zu profilieren. Hierin besteht zugleich auch Pawlentys größte Herausforderung: dem national eher unbekannten und sonst als farblos geltenden Politiker wird nicht unbedingt zugetraut, den harten Wahlkampf zu führen, um sich gegen einen charismatischen, amtierenden Präsidenten durchzusetzen.