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Argentinien 2005: Wahlen und Default

Nachdem das Jahr 2004 mit optimistischen Bilanzen in wirtschaftlicher Hinsicht und positiven Umfragewerten für Kirchner und die Regierung einerseits und andererseits mit der menschlichen Tragödie mit nahezu 200 Toten beim Brand einer Diskothek endete, richtet sich zu Beginn des Jahres das Augenmerk auf die Verschuldensfrage und die politischen Entscheidungen im Oktober.

Präsidentschaftswahlen und innenpolitische Lage in Kroatien

Mit einem deutlichen Sieg des bisherigen Amtsinhabers endeten in Kroatien am vergangenen Sonntag die Präsidentschaftswahlen im zweiten Durchgang. Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis besiegte Stjepan Mesić, der Kandidat der Opposition, die von der Regierungspartei HDZ aufgestellte stellvertretende Ministerpräsidentin und Familienministerin Jadranka Kosor mit 66 zu 34 Prozent bei einer Wahlbeteiligung von etwas mehr als 50 Prozent. Dieses Ergebnis war zwar keine Überraschung, aber es bietet die Gelegenheit zu einem Blick auf die aktuelle innenpolitische Lage im EU-Kandidatenland Kroatien.

„Man läßt mich nicht regieren!“

Präsident Carlos Mesa droht mit Rücktritt

Die Erhöhung der Preise für Benzin- und Dieselkraftstoff zum 1. Januar 2005 führte zu Protestmaßnahmen unterschiedlicher Gruppen mit völlig gegensätzlichen politischen und wirtschaftlichen Interessen. Am Abend des 9. Januar rief Präsident Carlos Mesa in einer eindringlichen Rede an die Nation die Mehrheit der Bevölkerung, die hinter ihm stehe, dazu auf, nicht auf die Straße zu gehen und sich nicht von den radikalen Minderheiten vereinnahmen zu lassen.

Die Flutkatastrophe in Sri Lanka

Am 26.12.2004, gegen 9.30 Uhr, erreichte die durch das Erbeben im Indischen Ozean ausgelöste Flutwelle Sri Lanka und zerstörte bzw. beschädigte 2/3 der gesamten Küste des Landes.

Wahlbericht Nr. 4

Endlich geschafft! – Machtwechsel in der Ukraine

Die Wahl des Präsidenten der Ukraine scheint nun abgeschlossen. Internationale Wahlbeobachter sind mit dem Ablauf der Wahl zufrieden und bestätigen das klare Ergebnis zugunsten des bisherigen Oppositionsführers Viktor Juschtschenko.

Präsidentschaft- und Parlamentswahlen in Ghana

President John Agyekum Kufuor and 217 parliamentarians re-elected

On December 7th 2004, Ghana went to polls and re-elect President John Agyekum Kufuor and 217 parliamentarians for a second four year term of office, having completed the first term from 2000 to 2004. In all, four political parties contested the elections but the major battle was between the New Patriotic Party (NPP) led by President John Agyekum Kufuor and the National Democratic Congress (NDC) formed by former head of state Jerry John Rawlings and led by John Atta Mills.

Reaktionen in der Türkei auf die Entscheidung in Brüssel

Nach zwei Tagen der Euphorie werden langsam die kritischen Stimmen lauter

Selten wurde in der Türkei über ein Ereignis in den Medien über viele Wochen so ausführlich berichtet wie über die Entscheidung der EU-Staats- und Regierungschefs zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Türkei.

Nach der Präsidentenwahl: Rumänien steht vor einer schwierigen Regierungsbildung

Im zweiten Wahlgang hat Rumänien am 12. Dezember einen neuen Präsidenten gewählt. Dabei konnte sich der im ersten Wahlgang zweitplatzierte Kandidat, der Bukarester Bürgermeister Traian Basescu, gegen den amtierenden Ministerpräsidenten Adrian Nastase durchsetzen - von vielen Bürgern erhoffte, aber für einige Wahlbeobachter doch überraschend.

European „Battle Groups“: A New Stimulus for the European Security and Defense Policy?

„Cavaliere“ vs. „Professore“ - Italiens Parteien vor der Wahl

Spätestens 2006 stehen in Italien Parlamentswahlen an

Die Mitte-rechts-Regierung von Ministerpräsident Berlusconi wird dabei von einer neuen Allianz aus Mitte-links-Parteien herausgefordert, die im Februar 2005 Prodi zu ihrem Spitzenkandidaten nominieren will. Aller Voraussicht nach wird sich damit das Duell Berlusconi-Prodi von 1996 wiederholen. Hatte Berlusconi damals verloren, weil er Bossis „Lega Nord“ nicht auf seiner Seite hatte, so scheint der Ausgang des erneuten Duells zehn Jahre später offen: Die Koalition des „Cavaliere“ (Berlusconi), Italiens langlebigste Regierung der Nachkriegszeit, hält trotz zahlreicher Abnutzungserscheinungen noch zusammen, und ob der „Professore“ (Prodi) das Mitte-links-Lager wirklich geschlossen hinter sich bringen kann, ist noch längst nicht sicher.