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Reactions from Belarus to the third EU sanctions package against the Lukashenka regime

On December 17, the EU published the list of the third package of sanctions against the regime in Belarus.

reuters

Regional- und Lokalwahlen in Namibia – Verschiebung der etablierten Machtverhältnisse?

Ende November fanden in Namibia Regional- und Lokalwahlen statt. Konnte die regierende „South West African People’s Organisation“ (SWAPO) die vergangene Wahlrunde im Jahr 2015 noch eindeutig für sich entscheiden, verlor die Partei, die seit der Unabhängigkeit durchgehend die Regierung stellt, erstmals vier Regionen an die Opposition und verlor 40% der abgegebenen Stimmen. Nach der Parlaments- und Präsidentschaftswahl 2019 ist dies nun bereits die zweite Wahl, bei der die SWAPO massiv an Zustimmung eingebüßt hat. Dies macht deutlich, dass es einen zunehmend großen Wunsch nach Veränderung im Land gibt.

Flickr / UN Geneva / CC BY-NC-ND 2

Geneva Barometer

Developments in the Geneva-based International Organisations from mid-October 2020 to mid-December 2020

The “Geneva Barometer” takes an occasional look at selected developments in the international organisations based in Geneva.

Ben & Gab / flickr / CC BY 2.0 / creativecommons.org/licenses/by/2.0/

Weihnachten und Corona im Heiligen Land

Das Weihnachtsfest im Jahr 2020 nach Christi Geburt ist eines unter besonderen Umständen. Die Feierlichkeiten im Heiligen Land bilden da keine Ausnahme. Die üblicherweise große Zahl an Pilgern und Touristen bleibt aus, mit Folgen für die lokale Wirtschaft. Die palästinensische Führung ist trotz der kürzlich erfolgten Wiederaufnahme der Transferzahlungen aus Israel nicht in der Lage, Kompensationen zu leisten.

Amine GHRABI / flickr / CC BY-NC 2.0

Tunisia and the Arab Spring

Country Report in German available only

Country Report in German available only

Konstantin Rintelmann

Die Protestkultur im Libanon

Libanons Sonderweg seit dem Ausbruch des Arabischen Frühlings

Während sich ab Ende 2010 in seinen Nachbarländern der Reihe nach Massenproteste anbahnten, die zum Teil auch schnell eine gewaltsame Dimension annahmen, blieb es im Libanon verhältnismäßig ruhig. Über das Jahr 2011 hinweg kam es lediglich vereinzelt zu kleineren Protesten, die in ihrem Versuch, auf der Grundlage einer nationalen, konfessionsübergreifenden Kampagne politischen Druck gegenüber der Regierung aufzubauen, eher homogen in Bildungsstand und Herkunft blieben. Zu einer landesweiten und inklusiven Massenmobilisierung sollte es im Libanon erst 2019 kommen.

shamsnn / flickr / CC BY 2.0

10 years of the "Arab Spring" - 10 years of war in Syria

From Public Protests to A Global Proxy War - A Review

War has been raging in parts of Syria for almost ten years. What started in 2011 with popular demands for reforms quickly turned into a civil war and further developed - via a regional conflict - into the global proxy war we can witness today. To secure its own hold on power, the regime and its allies have killed approximately half a million Syrians so far. Over 5.5 million people fled abroad and another 6.6 million have been internally displaced. Hunger, mass poverty, and fear of persecution by the brutal police and intelligence apparatus define the daily lives of the Syrian people. The fulfillment of the demands for a democratic Syrian state seems a distant prospect, and the former civil war has now become an international crisis. This publication is only available in German.

Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Darum in die Ferne schweifen

Ein Plädoyer für Projektmaßnahmen im ländlichen Raum der Mongolei

6231 Kilometer zeigte der Tacho unseres Projektfahrzeuges nach unserer jüngsten Dienstreise in der ländlichen Mongolei an. Konkret bedeutet das: mehrere Tage ohne Dusche, oftmals nur ein Plumpsklo, Hunderte Kilometer sandiger Pisten und gewöhnungsbedürftige kulinarische Genüsse wie Murmeltierfleisch, Kuhkopfsuppe und vergorene Stutenmilch. Auf diese Weise hat das Büro der KAS Mongolei in den vergangenen zwei Jahren Projekte und Maßnahmen in 20 der 21 Provinzen der Mongolei durchgeführt. Doch warum tut man sich das eigentlich an? Und wie ist es um die Nachhaltigkeit regionaler Maßnahmen bestellt? Dieser untypische Länderbericht ist ein Plädoyer für Projekte in der Steppe und soll Einblicke in die Aktivitäten unseres Auslandsbüros außerhalb Ulan Bators liefern.

European Union

Ratspräsidentschaft ermöglicht Kompromiss

EU einigt sich auf Haushalt und Klimaziele

Das Treffen des Europäischen Rates vom 10. und 11. Dezember 2020 blieb trotz der vielen Verhandlungsthemen überraschenderweise im Zeitplan. Pünktlich am Mittag des zweiten Gipfeltages konnten Ratspräsident Charles Michel, Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Bundeskanzlerin Angela Merkel weitreichende Gipfelbeschlüsse verkünden. Nach zähen Verhandlungen einigten sich die Mitgliedsstaaten einstimmig auf die Verabschiedung eines Haushalts für die Jahre 2021-27 sowie die Festschreibung verschärfter Klimaziele für 2030. Des Weiteren positionierte sich der Europäische Rat in mehreren außenpolitischen Fragen und tauschte sich über die wei-tere Koordinierung der Corona-Maßnahmen aus. Angela Merkel zeigte sich mit den Beschlüssen des letzten Gipfels im Rahmen der Deutschen Ratspräsidentschaft sehr zufrieden.

Flickr/ILO/CC BY-NC-ND 2.0

Friedliche Wahlen in Ghana – Verluste für die regierende NPP

Die Ergebnisse der achten Präsidentschafts- und Parlamentswahlen Ghanas sind knapp 48 Stunden nach Schließung der Wahllokale offiziell von der ghanaischen Wahlkommission verkündet worden: Der amtierende Präsident Akufo-Addo ist mit 51,59% der Stimmen wiedergewählt worden und wird in vier Wochen zum zweiten Mal zum Präsidenten Ghanas ernannt werden. NDC-Kandidat Mahama kam auf 47,36% der Stimmen. Allerdings hat die regierende NPP herbe Verluste bei den Parlamentswahlen erleiden müssen.