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Position of Bosnia and Herzegovina in Respect to the Economic Criteria of EU Membership

Integrating Bosnia and Herzegovina into the European Union represents a strategic aim of this country that no one calls into question. Although full membership of BiH in the European Union requires fulfilling many conditions and criteria, these have not been sufficiently discussed, especially regarding the economic aspects of integration. From that standpoint, the analysis of the economic criteria for EU membership using BiH as an example represents a pressing and significant topic for this country, because the duration of the integration process will to a great extent depend on fulfilment of economic conditions for membership.

Kosovo-Unabhängigkeit: ein Präzedenzfall für Bosnien-Herzegowina?

Bericht von Dr. Christina Krause und Filip Gaspar

Am 17. Februar erklärte das Parlament in Pristina das Kosovo einseitig für un-abhängig. Einen Tag darauf erkannten die USA, Großbritannien und Frankreich die Unabhängigkeit an. Deutschland folgte am 20. Februar. Allgemein wird die Unabhängigkeit Kosovos als Schlusspunkt des Zerfalls Jugoslawiens gesehen. Doch in Bosnien-Herzegowina wird befürchtet, dass Kosovos Unab-hängigkeit den Sezessionsbestrebun-gen der Republika Srpska – einem der Staatsteile Bosnien-Herzegowinas – Auftrieb geben könnte.

Im Dialog mit Muslimen

Die internationale Zusammenarbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in islamisch geprägtenLändern ähnelt in Vielem den Zielen und Projekten, die wir an zahlreichen anderen Orten derWelt verfolgen. Sie zeichnet sich jedoch auch durch einige Besonderheiten aus. Unsere politischenGrundsätze und Schwerpunkte gelten hier wie in allen übrigen Partnerländern. Auf der Grundlageder Prinzipien von Freiheit und Gleichheit, von Subsidiarität und Solidarität wollen wir dazu bei -tragen, die Lebensbedingungen in diesen Ländern zu entwickeln, zu verbessern und damit einenBeitrag zur Sicherung unserer gemeinsamen Zukunft zu leisten.

"Mittelstand" and Trade in South Eastern Europe

Social market economy as a compass of development

South Eastern Europe and especially the countries of former Yugoslavia are often regarded as a synonym for political, social as well as economical instability with future prospects that are more than complicated. However, the celebrations on the occasion of Bulgaria’s and Romania’s accession to the European Union (EU) on 1 January 2007 pointed the way forward to a peaceful stabilisation of the region. They raised the hope of the so called Western Balkan countries to move into the same direction as soon as possible. Once more the enlargement process of the EU has thereby proved its capacity to help applicant countries transform into functioning democracies and free market economies.

Von Konfusion zu Krise

Rückschritte in Bosnien-Herzegowina

Bosnien-Herzegowina befindet sich zwölf Jahre nach Abschluss des Daytoner Friedensabkommens in der größten Krise seit Ende des Krieges und droht – wie der ungeklärte Kosovo-Status – den Westlichen Balkan zu destabilisieren.

In Pursuit of Justice

Guide to the War Crimes Chamber of the Court of BiH vol. II

The War Crimes Chamber of the Court of Bosnia and Herzegovina was founded to enable local judges and prosecutors to bring to justice indictees charged with severe violations of human rights committed during the war that ravaged the country from 1992 to 1995.This publication is intended for all those who want to obtain additional information about the work of the Court of BiH, prosecution and the War Crimes Chamber. This publication also includes an overview of the most important laws related to processing of war crimes indictees, as well as information on the work of other institutions associated with the process of facing past and transitional justice in BiH.This publication was prepared by Balkan Investigative Reporting Network, BIRN, in cooperation with Konrad-Adenauer-Foundation.

Stipendienausschreibung 2007/2008

Infos und Formulare für Studierende aus BuH

Seit 2002 vergibt die KAS in Bosnien-Herzegowina 15 Sur-Place-Stipendien für Studierende der staatlichen Universitäten des 3. Jahres (Wirtschaft, Jura und Politische Wissenschaft). Gute Notendurchschnitte und ehrenamtliches Engagement werden vorausgesetzt.

Verschoben und ungelöst

Polizeireform in Bosnien und Herzegowina

Die Einigung auf eine Reform der territorial und ethnisch zergliederten Polizei Bosnien-Herzegowinas war eine der Bedingungen der EU für die Aufnahme der Verhandlungen eines Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommens (SAA) im Herbst 2005, dem ersten und entscheidenden Schritt des Landes auf dem Weg in die EU. Obwohl das SAA seit Frühjahr 2007 für die Unterzeichnung bereit liegt, ist es wieder einmal die Polizeireform, die einer Unterschrift der EU im Wege steht. Der Kompromiss vom 5. Oktober 2005 hat sich als wertlos herausgestellt, hat er doch primär die Schaffung eines Gremiums für die Aushandlung der Detailfragen und Umsetzung der Vorschriften innerhalb von fünf Jahren vorgesehen und damit die Lösung verschoben. Mittlerweile versucht sich ein dritter Hoher Repräsentant an der Vereinheitlichung der Polizei. Doch Miroslav Lajčak, der am 1. Juli das Amt von Christian Schwarz-Schilling übernommen hat, ist durch die nach wie vor akute Schließungs-Diskussion des OHR innenpolitisch geschwächt. Die doppelte Krise Bosnien-Herzegowinas, gekennzeichnet durch die innenpolitische Stagnation und feindliche Rhetorik seit April 2006 und die Uneinigkeit der Internationalen Gemeinschaft, scheint sich zu verschärfen.

Medien und Religion

Studie und Aufsätze auf Landessprachen (B/H/S)

Die Förderung demokratischer, verantwortungsvoller und professioneller Medien und die Unterstützung von interreligiösem Dialog sind wichtige Themen der internationalen Arbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung. In Bosnien-Herzegowina, ist der Beitrag der Medien als auch der Religionsgemeinschaften und Kirchen für einen andauernden Frieden von großer Bedeutung. Doch einerseits ist die Medienlandschaft gespalten und andererseits besteht über die Rolle der Religionsgemeinschaften und Kirchen kein Konsens in der Gesellschaft. Zwei Pole haben sich herausgebildet: die eine Seite wünscht sich einen starken Laizismus und spricht sich komplett gegen ein gesellschaftspolitisches Engagement der Kirchen und Religionsgemeinschaften BuHs aus. Die andere Seite ist geprägt von einer starken Religiosität und sehnt sich nach einer Führung durch die Kirchen und Religionsgemeinschaften. Dem Thema des Verhältnisses zwischen Medien und Religion und damit auch zwischen Gesellschaft und Religion widmet sich die neue Publikation der Konrad-Adenauer-Stiftung in Bosnien und Herzegowina. In einer empirisch erstellten Studie und unter Einbeziehung von Medienexperten und Vertretern der vier traditionallen Religionsgemeinschaften wurde untersucht: Ob es eine ausgewogene Berichterstattung gibt, ob die Berichterstattung informativ und vorurteilsfrei ist und ob interreligiöser Dialog in den Medien stattfindet.

Vorwort zur Publikation "Medien und Religion"

Um sich dem Thema "Verhältnis von Kirche und Religionsgemeinschaften und dem Staat Bosnien-Herzegowina" zu nähern, hat das Auslandsbüro 2006 und 2007 eine Studie in Auftrag gegeben, die das Verhältnis von Medien und Religion untersucht.