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Event Reports

Für eine noch bessere Zusammenarbeit im Jahr 2017

by Carla Shores, Valerie Gruber

Die Konrad-Adenauer-Stiftung Brasilien veranstaltet Strategie-Workshop mit brasilianischen Partnern

Partner der KAS Brasilien untereinander zu vernetzen, Synergien aufzuzeigen und die strategischen Schwerpunkte für die Projekte der KAS im Jahr 2017 zu setzen – das waren die Ideen des KAS-Strategie-Workshops 2017. Das interaktive Format ermöglichte nicht nur einen produktiven Austausch zwischen den verschiedenen Organisationen und der KAS, sondern ließ den Teilnehmern zudem Raum, um Best-Practice-Erfahrungen zu teilen und innovative Projekte vorzustellen. Der Workshop zeigte so, dass die KAS mit ihren vielfältigen Projekten der Größe und Diversität Brasiliens Rechnung trägt.

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Als „Familienmitglieder“ begrüßte Dr. Jan Woischnik, Leiter des Auslandsbüros Brasilien der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in Rio de Janeiro, die brasilianischen Partnerorganisationen der Stiftung am 16. September 2016. Sie wurden eingeladen, um die gemeinsamen Ziele und Maßnahmen für das Jahr 2017 zu besprechen. Die Veranstaltung fand erstmals in einem neuen, interaktiven Format statt, das von den Teilnehmern ausdrücklich gelobt wurde, weil es eine sehr konstruktive Diskussionsatmosphäre schaffte.

Angeregt wurde die Diskussion zwischen den Teilnehmern durch einen Impulsvortrag von Dr. Oliver Stuenkel, Professor für Internationale Beziehungen der Getulio-Vargas-Stiftung in São Paulo und Koordinator des Instituts für Sozialwissenschaften (FGV CPDOC) dieser privaten Hochschule. Er initiierte eine Debatte über die Rolle Brasiliens im aktuellen internationalen Kontext und richtete damit den Blick auf globale Makrotendenzen, die bei der Gestaltung der lokalen Bildungsmaßnahmen zu berücksichtigen sind. In Brasilien strebt die KAS, wie Dr. Woischnik betonte, eine zunehmende Fokussierung auf die fünf Themenschwerpunkte an: Politische Bildung, Demokratie und Rechtsstaat, Dezentralisierung und Nachhaltigkeit, Sozialer Ausgleich und Chancengerechtigkeit sowie Internationale Beziehungen. Hierfür ist die nachhaltige und kontinuierliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit lokalen Partnern unerlässlich. Daher wurden verschiedene Partnerinstitutionen zum Workshop eingeladen, in dem sie in Kurzpräsentationen ihre Ziele und die für das Jahr 2017 angestrebten Projekte vorstellten. Im Anschluss daran wurden die Vorschläge im Plenum diskutiert und durch das Feedback der Projektkoordinatoren der KAS sowie der anderen Partner bereichert. Dabei wurden immer wieder Kooperationspotentiale entdeckt, innovative Vorschläge geäußert und Best Practices aus den unterschiedlichsten Landesregionen geteilt. Dies förderte die Vernetzung unter den engagierten und interessierten Teilnehmern und verdeutlichte, dass die KAS mit ihren vielfältigen Projekten den geographischen Ausmaßen und der Diversität Brasiliens Rechnung trägt.

Das neue Format erwies sich folglich als ideal, um die Perspektivenvielfalt und das lokale Wissen der Partner bestmöglich zu nutzen und zugleich Synergien zwischen den Teilprojekten zu schaffen. Um die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten weiter zu optimieren, wird auch der nächste Partnerworkshop, der für September 2017 geplant ist, in dieser Form stattfinden. Der Erfolg der Veranstaltung zeigt sich letztlich auch daran, dass die Metapher der „Familie der KAS“ von den brasilianischen Kooperationspartnern immer wieder wärmstens aufgegriffen wurde.

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