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Country Reports

Short political reports of the KAS offices abroad

Publications

Macao – Ist Herkunft Zukunft?

2009 jährt sich zum zehnten Mal die Rückgabe der portugiesische Kolonie Macao an die Volksrepublik China. Mit der Rückführung am 20. Dezember 1999 endete die mehr als dreihundertjährige Geschichte europäischer Kolonien auf dem Territorium Chinas. Am 20. September werden nun zum dritten Mal Parlamentswahlen in der Sonderverwaltungszone Macao stattfinden. Aus diesem Anlass analysiert der Länderbericht nach einem kurzen historischen Rückblick die gegenwärtige Situation und die Herausforderungen, denen sich die ehemalige Kolonie im Mündungsgebiet des Perlflusses gegenübersieht.

Verordnete Stabilität.

Die 2. Sitzung des 11. Nationalen Volkskongresses der VR China

Vom 4. bis zum 13. März 2009 tagte in Peking der Nationale Volkskongress (NVK) der Volksrepublik China. Das chinesische Parlament mit über 3000 Abgeordneten tritt einmal im Jahr für jeweils zwei Wochen zusammen. Die diesjährige Parlamentssitzung war geprägt vom Abschwung der chinesischen Volkswirtschaft und, damit verbunden, von konjunkturpolitischen Fragestellungen.

Kontinuität oder „Change“? US-Außenministerin Hillary Clinton zu Besuch in Peking

US-Außenministerin Hillary Clinton zu Besuch in Peking

Ihre erste Auslandsreise führte die neue US-Außenministerin vom 15. bis 22. Februar 2009 Richtung Asien, wobei auch die Volksrepublik China auf dem Programm stand. In Peking wurde Clintons Besuch mit Spannung erwartet, schließlich sieht man der Präsidentschaft Obamas hier nicht mit ungeteilter Euphorie entgegen. Vielmehr ist eine gewisse Unsicherheit über den Umgang der neuen US-Administration mit China spürbar. Das Verhältnis zwischen der gegenwärtigen und der potentiellen Supermacht bleibt schwierig. Dennoch - sollte der angekündigte „Change“ auch für das Verhältnis zur Volksrepublik gelten?

“The Leadership Is Nervous”

Interview with Wolfgang Meyer

The People’s Republic of China is accustomed to decades of strong growth, driven for the most part by exports. Due to the global financial and economic crisis, exports are now falling. In our interview, Wolfgang Meyer of the Beijing office of the Konrad Adenauer Foundation discussed the reactions of China’s political leaders.

Zwischen Hoffen und Bangen - Die Volksrepublik China im Sog der Finanzkrise

Die Finanzkrise hat das Weltwirtschaftssystem erschüttert. Gewaltige Vermögenswerte wurden innerhalb kürzester Zeit vernichtet. Nun ergreift die Krise auch die Realwirtschaft und eine Rezession rollt heran. Nicht wenige blicken jetzt nach Osten, nach China. Einige Kommentatoren beschwören den nahenden Kollaps der Exportnation, andere hingegen preisen die Volksrepublik als einen Fels in der Brandung, als einen der wenigen noch verbleibenden Motoren der Weltkonjunktur. Der chinesische Konsument soll, so die Hoffnung gerade auch vieler deutscher Firmen, den Ausgleich schaffen für die andernorts wegbrechenden Exportmärkte. Doch wie unversehrt hat die Volksrepublik die vergangenen Monate tatsächlich überstanden? Wo steht Chinas Wirtschaft? Hat sie - nach nunmehr 30 Jahren Reform- und Öffnungspolitik – die Kraft zur Bewältigung dieser Jahrhundertkrise?

Xinjiang – Chinas Pulverfass

In diesem Länderbericht beschreibt die Autorin Julia Susanne Grimm die Ursachen des uigurisch-chinesischen Konfliktes und analysiert Pekings Minderheiten- und Religionspolitik.

Die Finanzmarktkrise - Internationale Perspektiven

Die Finanzmarktkrise bietet die Chance für eine neue Debatte über eineglobale Ordnungspolitik. Die vorliegende Publikation möchte zu dieserDiskussion einen Beitrag leisten. Sie fasst Berichte und Analysen vonMitarbeitern der Konrad-Adenauer-Stiftung aus unseren Auslandsbüros weltweitzusammen. Dabei rücken insbesondere die Auswirkungen der Finanzmarktkrise inden Schwellen- und Entwicklungsländern in den Mittelpunkt.

Die Asia Pacific Economic Cooperation (APEC)

Perspektiven des transpazifischen Multilateralismus

Vom 16. bis 23. November 2008 findet in Lima, der Hauptstadt Perus, das jährliche Gipfeltreffen der Asian Pacific Economic Cooperation (APEC) statt. Einmal mehr dürfte der Gipfel von einer Vielzahl kritischer Stimmen begleitet werden. Denn bereits seit geraumer Zeit steht die APEC von verschiedenen Seiten unter Beschuss. Globalisierungsgegner sehen in ihr lediglich den willenlosen Vollstrecker marktliberaler Ideen. Andere betrachten die APEC hingegen als einen verlängerten Arm der US-Außenpolitik. Analysten bemängeln in erster Linie das Fehlen konkreter Ergebnisse und mithin die Wirkungslosigkeit des Forums. Doch welche Bedeutung hat die APEC, deren Mitgliedsstaaten immerhin 41% der Weltbevölkerung umfassen und rund 50% der Weltwirtschaftsleistung erbringen, tatsächlich?

Chinas Kampf um Wasser

Die Volksrepublik am Rande einer Versorgungskrise

Die Organisatoren der Olympischen Sommerspiele in Peking haben "Grüne Spiele" versprochen. Chinas Hauptstadt soll erblühen, soll sich dem Gast von seiner ökologischen, nachhaltigen Seite präsentieren. Ein existenzielles Problem Pekings wird dabei dem Besucher allerdings verborgen bleiben: der extreme Wassermangel dieser boomenden Metropole. Um die Versorgung mit Wasser während der Olympischen Spiele sicherzustellen, wurden seitens der Zentral- und Stadtregierung massive Anstrengungen unternommen. Sie werfen ein Schlaglicht auf die dramatische Knappheit der Ressource Wasser in dem bevölkerungsreichsten Land der Welt, die ihren Kulminationspunkt in der Hauptstadt Peking findet.

Zehn Annahmen über China

Eine Entgegnung anlässlich der Olympischen Spiele in Peking

Vor genau 30 Jahren nahm die chinesische Reform- und Öffnungspolitik ihren Anfang. Sie hat das Reich der Mitte von Grund auf verändert. Von der deutschen Öffentlichkeit wurde dieser dramatische Wandel in seiner Komplexität und Um-fassendheit kaum wahrgenommen. Stattdessen herrscht hierzulande ein erstaunlich verzerrtes Bild des fernen und so unheimlich großen Reiches im Osten vor. Eine Reihe von – häufig unausgesprochenen - Fehlwahrnehmungen bestimmen die Rezeption Chinas, auch in der Berichterstattung der deutschen Medien. Auf fatale Weise versperren die Fehlwahrnehmungen den Blick auf die Lebenswirklichkeit dieser komplexen und widersprüchlichen Nation.

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About this series

The Konrad-Adenauer-Stiftung is a political foundation. Our offices abroad are in charge of over 200 projects in more than 120 countries. The country reports offer current analyses, exclusive evaluations, background information and forecasts - provided by our international staff.

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