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Das Leben schützen: Über Menschenwürde und Sterbehilfe

Eine Bilanz des Kasseler Gesprächs 15. September 2008

Die Auseinandersetzung um die sogenannte Sterbehilfe hat in den zurückliegenden Jahren an Dynamik gewonnen. Im Kasseler Gespräch der Konrad-Adenauer–Stiftung erläuterte Prof. Dr. Stephan Rixen 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern grundrechtliche Fragen des Themas Menschenwürde und Sterbehilfe.

Wehrpflicht ade? Die Zukunft von Bundeswehr und Zivildienst

Eine Bilanz des Gießener Gesprächs 1. September 2008

"Die Wehrpflicht garantiert, dass sich die Gesellschaft für die Streitkräfte interessiert und ein Entfremdungsprozess zwischen der Bevölkerung und der Bundeswehr verhindert wird." Rolf Clement, Sicherheitsexperte des Deutschlandfunks und Co-Autor des Buches "50 Jahre Bundeswehr" erläuterte im Gießener Gespräch der Konrad-Adenauer-Stiftung Gründe für den Erhalt der Wehrpflicht und diskutierte mit den Teilnehmern die Zukunft von Bundeswehr und Zivildienst.

Linksrutsch? Gesellschaftliche Werte und politische Entscheidungen in Deutschland

Eine Bilanz des Kasseler Gesprächs 24. Juni 2008

„Die Partei ‚Die Linke’ vertritt das Menschenbild einer nivellierten Armutsgesellschaft, in der politische Freiheit nicht als Menschenrecht anerkannt wird. Das Vorbild DDR gilt weiterhin als tragfähig. 'Die Linke' hat noch nicht ihren Frieden mit der Demokratie gemacht.“ Im Kasseler Gespräch erläuterte Dr. Viola Neu, Koordinatorin für Wahl- und Parteienforschung der Konrad-Adenauer-Stiftung, 80 Teilnehmern die Strategie der Partei „Die Linke“, das von ihr verachtete „System“ von innen heraus zu bekämpfen: „’Die Linke’ verschleiert nicht ihren Wesenskern. Wie DVU und NPD verschleiert sie nicht, dass sie ‚das System’ – unsere bürgerliche Demokratie – abschaffen will.“

Linksrutsch? Gesellschaftliche Werte und politische Entscheidungen in Deutschland

Eine Bilanz des Wiesbadener Tischgesprächs 16. Juni 2008

„Die Partei ‚Die Linke’ vertritt das Menschenbild einer nivellierten Armutsgesellschaft, in der politische Freiheit nicht als Menschenrecht anerkannt wird. Das Vorbild DDR gilt weiterhin als tragfähig. 'Die Linke' hat noch nicht ihren Frieden mit der Demokratie gemacht.“ Im Wiesbadener Tischgespräch erläuterte Dr. Viola Neu, Koordinatorin für Wahl- und Parteienforschung der Konrad-Adenauer-Stiftung, 60 Teilnehmern die Strategie der Partei „Die Linke“, das von ihr verachtete „System“ von innen heraus zu bekämpfen: „’Die Linke’ verschleiert nicht ihren Wesenskern. Wie DVU und NPD verschleiert sie nicht, dass sie ‚das System’ – unsere bürgerliche Demokratie – abschaffen will.“

Die Kinder des Dschihad: Die neue Generation des islamistischen Terrors in Europa

Eine Bilanz des Gießener Gesprächs 5. Juni 2008

„Wir hatten bislang unglaubliches Glück: In Deutschland haben sich Anschläge bislang nicht ereignet.“ Michael Hanfeld, Leiter des Medienressorts der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Co-Autor des Buches „Die Kinder des Dschihad“, erläuterte im Gießener Gespräch der Konrad-Adenauer-Stiftung 60 Teilnehmern die Strategie islamistischer Gruppen, in Europa lebenden Muslimen einzureden, zwischen ihnen und ihren andersgläubigen Mitbürgern verlaufe eine Grenzlinie.

"Die Frau vom Checkpoint Charlie": Der Kampf einer Mutter um ihre Töchter

Lesung mit Jutta Fleck und Ines Veith

"Richtig weh tut eine Diktatur, wenn man selbst betroffen ist." Wer eine solche Erfahrung macht, hat viel zu erzählen. So wie Jutta Fleck, die in den achtziger Jahren als "Die Frau vom Checkpoint Charlie" bekannt geworden ist. Während einer Lesung, die die Konrad-Adenauer-Stiftung in Kooperation mit dem Arbeitskreis Grenzinformation e.V. durchführte, schilderte sie anhand ihrer persönlichen Geschichte die Unterdrückungsmechanismen des SED-Staates, etwa die Schikanen, die sie während ihrer Inhaftierung im Frauengefängnis Burg Hoheneck erfuhr. Zur Last gelegt wurde ihr "versuchte Republikflucht".

Gewalt als Mittel der Politik? Die 68er und die Folgen

Eine Bilanz der Darmstädter und Gießener Gespräche

„Wir haben uns an den Einsatz von Gewalt in der Politik gewöhnt. Das ist sicherlich die wichtigste Wirkung von 1968.“ Sven Felix Kellerhoff, leitender Redakteur für Zeit- und Kulturgeschichte der Tageszeitungen „Die Welt“ und „Berliner Morgenpost“ bedauerte, dass viele Bürger, die etwa während des G8-Gipfels in Heiligendamm von ihrem Recht, friedlich zu demonstrieren, Gebrauch machten, gewalttätige Gruppen in ihrem Umfeld duldeten.

Amerika vor der Wahl: Politische Programme und Personen in den Vereinigten Staaten

Eine Bilanz des Wiesbadener Tischgesprächs 14. April 2008

Wer wird die amerikanischen Präsidentschaftswahlen gewinnen? Dr. Constanze Stelzenmüller, Leiterin des Berliner Büros des German Marshall Fund of the United States, konnte im Wiesbadener Tischgespräch der Konrad-Adenauer-Stiftung 50 Teilnehmern diese Frage nicht beantworten. Allerdings weiß sie schon heute: „Es kann Ärger geben. Die neue Präsidentin oder der neue Präsident werden mit Forderungen zu uns Europäern kommen: Wie beteiligt sich Europa an den Operationen in Afghanistan und im Nahen Osten sowie an Sanktionen gegen Iran? Einfach wird es für niemanden.“

60 Jahre Israel: Fundamente und Perspektiven israelischer Politik

Eine Bilanz des Wiesbadener Gesprächs 7. April 2008

„Israel braucht den Frieden. Aber man darf die Augen vor der Wirklichkeit nicht verschließen: Wir leben in einer sehr schlechten Nachbarschaft.“ Professor Yehuda Blum, der an der Hebräischen Universität Jerusalem lehrt, glaubt nicht daran, dass Israels arabische Nachbarn sich westlichen Idealen öffnen werden: „Dort kann Demokratie offenbar nicht funktionieren. Wenn Araber sich frei entscheiden können, wählen sie Fundamentalisten, die anschließend die Demokratie abschaffen.“

Alles machbar? Fragen an die Genforschung

Eine Bilanz des Gießener Gesprächs 13. März 2008

Professor Dr. med. Peter Propping, Institut für Humangenetik der Universität Bonn, diskutierte mit 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern über Chancen und Risiken der Humangenetik.

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About this series

The Konrad-Adenauer-Stiftung, its educational institutions, centres and foreign offices, offer several thousand events on various subjects each year. We provide up to date and exclusive reports on selected conferences, events and symposia at www.kas.de. In addition to a summary of the contents, you can also find additional material such as pictures, speeches, videos or audio clips.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.