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Kollektiver Selbstmord als letzter Trumpf der Hamas?

Netanjahus bisherige Zurückhaltung konterkariert die Strategie der Terrororganisation

Es fällt schwer zu begreifen, was die Hamas mit den ununterbrochenen Raketenangriffen auf Israel bezwecken will. Sie weiß, dass sie Israel kaum schaden und diesen Krieg nicht gewinnen kann. Auch an der Propagandafront – national und international – erzielt sie im Augenblick keinen durchschlagenden Erfolg. Aus der zivilisierten Welt mögen Aufrufe an beide Seiten zur Mäßigung kommen; aber Israels Recht, sich gegen die Aggression aus dem Gazastreifen zu verteidigen, wird auch von notorischen Israelkritikern derzeit kaum bestritten.

Al-Bayan - A quarterly on contemporary Arab affairs in Israel

Issue no. 1, June 2014

Through this publication, we intend to enrich the knowledge of the general public on current events related to Arab society in Israel, and make these available to our readership in a succinct, academic, accessible format.

“Salvation will not come from outside”

“Deutschlandfunk” interview with Michael Mertes, Director of KAS Israel

In an interview with the German national public radio “Deutschlandfunk”, Michael Mertes, Director of KAS Israel, said that mutual incitement to hatred was contributing to the current escalation of violence between Israelis and Palestinians. He criticized political leaders on both sides for not showing enough courage and moral leadership in clearly rejecting, within their own people, incitement to hatred against the other people.

Trauer und Zorn

Israelische Reaktionen auf die Ermordung der drei entführten Jugendlichen

Am Montag, den 30. Juni 2014 wurde aus den schlimmsten Befürchtungen Gewissheit, als die Leichname der drei entführten israelischen Jeschiwa-Studenten Gilad Shaer (16), Eyal Yifrah (19) und Naftali Frankel (16) auf einem Feld nordwestlich von Hebron gefunden wurden. Spontane Trauerbekundungen prägten am Montagabend die Stimmung in Israel. Der Zorn auf die Täter hat eine intensive Debatte über angemessene politische und militärische Reaktionen ausgelöst.

Joint Israeli Palestinian Poll June 2014

Israelis and Palestinians still hope negotiations will resume

Despite the halt in Israeli Palestinian negotiations, 66% of the Palestinians and 52% of the Israelis think that these negotiations will resume. At the same time each side continues to view the intentions of the other as posing an existential threat. Regarding conflict resolution: consistent with previous results – 62% of Israelis and 54% of Palestinians support a two-state solution.

עדכון תקופתי לחברי ועדות איכות הסביבה ברשויות המקומיות

יוני 2014

ארגון חיים וסביבה וקרן קונרד אדנאואר בישראל פועלים לחיזוק ועידוד פעילותן של ועדות איכות הסביבה המקומיות. כיום כבר ברור כי השלטון המקומי יכול להוביל את העשייה הסביבתית במגוון תחומים. ועדות איכות הסביבה של המועצות הן פלטפורמה חשובה לקידום העשייה הסביבתית בעיר. ועדה פעילה יכולה לקדם ולעודד את העיסוק בנושאים סביבתיים ברשות המקומית, לחזק את הקשר בין הנבחרים לציבור, ולסייע בחיזוק המבנה הדמוקרטי של השלטון המקומי בישראל. הניוזלטר שלפניכם מביא מידע על אפיקים לקידום קיימות מקומית.

„Ich mochte ihn von Anfang an, weil er sich nicht verbiegen ließ“

Nachruf von Dr. h. c. Johannes Gerster auf Asher Ben-Natan

Am 17. Juni 2014 verstarb im Alter von 93 Jahren Asher Ben-Natan, der erste Botschafter des Staates Israel in der Bundesrepublik Deutschland (1965–1969). Dr. h. c. Johannes Gerster, Mitglied des Deutschen Bundestags von 1972 bis 1994, Leiter der KAS Israel von 1997 bis 2006 und Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft von 2006 bis 2010, verfasste für die Wochenzeitschrift „stern“ vom 26. Juni 2014 einen persönlichen Nachruf, den wir mit Zustimmung des Autors auf unsere Homepage stellen.

Israel braucht die Zwei-Staaten-Lösung

Ron Pundaks Plädoyer für eine Erneuerung der zionistischen Idee

Dr. Ron Pundak (1955-2014), dessen bemerkenswerten Debattenbeitrag über die Wünschbarkeit und Machbarkeit einer Zwei-Staaten-Lösung wir als gedruckte Publikation nunmehr auch in deutscher Sprache veröffentlichen, war ein guter Freund und langjähriger Partner der Konrad-Adenauer-Stiftung Israel. Er verstarb nach schwerer Krankheit am 11. April 2014 im Alter von 58 Jahren.

Zerstörte Hoffnungen

Die Entführung der drei Jeschiwa-Studenten und ihre Folgen

Die Entführung der drei israelischen Jeschiva-Studenten Gilad Shaer (16), Eyal Yifrah (19) und Naftali Frankel (16) in der Umgebung von Gusch Etzion am Donnerstag, den 12. Juni 2014 bestimmt seit vergangenem Freitag die Topmeldungen und Schlagzeilen der israelischen Medien. Bei den Kommentaren stehen an oberster Stelle die Sorge um das Schicksal der jungen Männer und die Anteilnahme am Kummer ihrer Familien. Nach den ersten Schockreaktionen wird jetzt zunehmend analysiert, welche politischen Ursachen und Folgen die Entführung hat.

Freund der Siedler – Verteidiger der Bürgerrechte

Reuven Rivlin, Nachfolger von Schimon Peres, passt in kein Schema

Nach einem langen und mit ungewöhnlich harten Bandagen geführten Wahlkampf wählte die Knesset im zweiten Wahlgang mit 63 (von 120) Stimmen den 74-jährigen Likud-Politiker Reuven „Ruby“ Rivlin zum neuen Staatspräsidenten Israels. Rivlin gehört zum siedlerfreundlichen rechten Flügel seiner Partei. Von den radikalen Nationalisten im Likud und in der Siedlerpartei HaBajit HaJehudi („Das Jüdische Zuhause“) unterscheidet er sich jedoch durch sein unbeirrtes Eintreten für die Achtung demokratischer Grundfreiheiten und durch seine freundliche Einstellung gegenüber den arabischen Bürgern Israels.