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Symposium

Zwischen den Welten: Künstler, Werte und Kulturen

mit Miwa OGASAWARA und Kota EZAWA

Midori Matsui (Kunstkritikerin) im Gespräch mit Miwa Ogasawara (Künstlerin), Kota Ezawa (Künstler), Hans-Jörg Clement (Leiter Kultur, KAS Berlin) und Ingeborg Neumann (Vorstandsmitglied, Verein der Freunde der Nationalgalerie, Berlin)

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Details

Am 08. April 2013 veranstaltete das Auslandsbüro Japan der Konrad-Adenauer-Stiftung gemeinsam mit dem Goethe-Institut Tokyo ein deutsch-japanisches Symposium zum Thema Zwischen den Welten: Künstler, Werte und Kulturen.

Nach einer Begrüßung durch Herrn Dr. Ingo Schöningh, stellv. Institutsleiter, Goethe Institut Tokyo, und Herrn Jörg Wolff, Leiter des Auslandsbüros Japan, Konrad-Adenauer-Stiftung, begann die Veranstaltung mit einem einleitenden Vortrag von Herrn Dr. Hans-Jörg Clement, Leiter Kultur, Konrad-Adenauer-Stiftung Berlin, unter der Überschrift Zwischen den Welten: Künstler, Werte und Kulturen - Das Beispiel Miwa Ogasawara.

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Im Verlauf seiner Präsentation betonte Dr. Clement die Bedeutung der Kunst für die Arbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung als politische Stiftung. Kunstwerke brächten nicht bloß die Begabung und Fähigkeiten des jeweiligen Künstlers zum Ausdruck, sondern seien zugleich ein Spiegelbild der jeweils zeitgenössischen Gesellschaft. Auf Grundlage dieses Verständnisses könne durch diese Werke ein Einblick in die Gesellschaften einer Generation gewonnen, und gleichzeitig ein weiterer Teil des eigenen Selbst erschlossen werden. Die KAS als Stiftung mit dem Auftrag politischer Bildung ziele mit diesem Symposium, mittels der diskutierten Kunstwerke und Künstler, auf eine Erfassung der globalisierten Gesellschaft unserer Zeit.

Im Folgenden stellte Dr. Clement die anwesenden japanischen Panelisten, Frau Miwa Ogasawara und Herrn Kota Ezawa als zwei Künstler vor, die sich insbesondere auch durch ihr grenzenüberschreitendes Leben und Arbeiten auszeichneten, und erläuterte anhand einiger konkreter Werke von Frau Ogasawara die Besonderheiten einer globalisierten Kunst.

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Frau Matsui, Herr Ezawa, Frau Ogasawara, Dr. Clement und Frau Neumann im Panel

Im Anschluss an den Vortrag von Dr. Clement folgte unter dem Titel „Meine Malerei spuckt ihre eigene Wirklichkeit aus“ - Ein deutsch-japanischer Dialog eine Paneldiskussion unter der Moderation der Kunstkritikerin Frau Midori Matsui. Neben Frau Ogasawara, Dr. Clement und Herrn Ezawa war auch Frau Ingeborg Neumann, Unternehmerin, Vorstandsmitglied, Verein der Freunde der Nationalgalerie, teil des Panels.

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In der Diskssion offenbarten die Künstler selbst, dass ihre Werke zwar durchaus durch ihre grenzüberschreitende Verbreitung und die Rezeption durch verschiedenste Menschen gewissermaßen globalisiert seien, der Kunstschaffende selbst aber das gleiche Individuum bleibe und vielmehr durch die Ergründung und Beziehung zu sich selbst geprägt werde. Frau Matsui stellte die Frage, ob nicht ähnlich wie bei anderen Produkten, bei denen in Zeiten einer von Massen- und Standardwaren charakterisierten Globalisierung zunehmende Einzigartigkeit und Individualität Hauptfaktor zur Erzeugung von Nachfrage werde, in der Kunst für den Künstler eine stärker ausgeprägte Identität gefordert sei.

☆☆☆

Bitte beachten Sie:

vom 11. April bis 18. Mai präsentiert die Galerie SCAI THE BATHHOUSE

「beyond silence」 von Miwa Ogasawara

Weitere Informationen (auf Japanisch) finden Sie auf der Internetseite der Galerie.

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Venue

OAG-Haus

Contact

Naoko Ogawa

Project Coordinator (on parental leave)

naoko.ogawa@kas.de

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