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الانتخابات والتحولات الديمقراطية في العالم العربي...خطوة للأمام ام خطوة للوراء؟

صدر حديثا عن مركز القدس للدراسات السياسية كتاب "الانتخابات والتحولات الديمقراطية في العالم العربي...خطوة للأمام أم خطوة للوراء"، ويرصد الكتاب الذي يقع بـ 262 صفحة في ثمانية فصول من القطع المتوسط نتائج الاستحقاقات الانتخابية المختلفة التي شهدتها المنطقة العربية خلال السنوات الأخيرة، في مسعى منه للإجابة على سؤال: كيف أثّرت الانتخابات على عمليات الإصلاح السياسي والتحوّل الديمقراطي في العالم العربي، بأي حدود وإلى أي مدى، وهل كانت خطوة للإمام أم خطوة للوراء، بأي مقياس وأية معايير؟.

Als guter Hirte bei seiner Herde

Papst Benedikt XVI. stärkt bei seinem Jordanienbesuch den Christen in der arabischen Welt den Rücken

Den ersten Teil seiner Nahostreise hat Papst Benedikt XVI. erfolgreich abgeschlossen. In Jordanien fand der Papst die richtigen Worte – sowohl gegenüber den Moslems als auch zur Unterstützung der Christen in der arabischen Welt. Auch Jordanien kann die Papst-Visite für sich als Erfolg verbuchen. Dem Land, das immer wieder unter Identitätsproblemen leidet, ist es gelungen, sich der Weltöffentlichkeit in puncto Religionsfreiheit und Toleranz als Vorreiter in der Region und als Vermittler im Nahost-Friedensprozess zu präsentieren.

Pope`s Visit a Clear Message of Interfaith Harmony - Prince Ghazi

Following is the full text of the address of HRH Prince Ghazi Ben Muhammad Ben Talal to HH Pope Benedict XVI at the King Hussein Mosque, Amman, on Saturday, May, 10, 2009

Predigt von Papst Benedikt XVI. im Sportstadion von Amman, 10.5.2009 (englisch/arabisch)

Voller Wortlaut der Predigt Seiner Heiligkeit, Papst Benedikt XVI., bei der Heiligen Messe im Sportstadion von Amman am 10. Mai 2009

Der Himmel muss frei bleiben

Die Notwendigkeit, ja Dringlichkeit der grenzüberschreitenden Verständigung zwischen den Religionen und Kulturen ist heute unbestritten. Diese Feststellung fragloser Anerkennung bezieht sich auf einen doppelten Sachverhalt: Weder wird heute infrage gestellt, dass dieses Gespräch unter den Vorzeichen wechselseitiger Achtung stattzufinden hat, noch wird in Zweifel gezogen, dass neben den kulturellen auch die religiösen Aspekte zu berücksichtigen sind. Die Berührungspunkte zwischen den Kulturen werden immer zahlreicher. Das verstärkt die Dringlichkeit wechselseitigen Verstehens.

Ein Parlament ohne Volksvertretung

Neue Studie zeigt weiterhin Defizite im Demokratieverständnis der Jordanier

Wie viel wissen die Bürger eines Landes von Demokratie, welches demokratische Strukturen in unserem Sinne nicht kennt? Dieser Frage hat der jordanische KAS-Partner „Al-Quds Center for Political Studies“ in einer Umfrage unter 1200 wahlberechtigten Jordaniern zu klären versucht, deren Ergebnisse in einer neuen Studie in Amman vorgestellt wurden. Die Resultate sind eher ernüchternd. Große Teile der jordanischen Bevölkerung können mit Begriffen wie „Wahlen“ und „Parlament“ wenig anzufangen und zeigen sich politisch desinteressiert. Dennoch gibt es auch einige Hoffnungsschimmer.

Why Should Integration Be a Prerequisite?

Article by Ambassador Hasan Abu Nimah, Director of RIIFS, in Jordan Times April 29th

Issues relating to communities immigrating to European countries were firmly on the agenda of a small workshop in Europe this week. That was dealt with within the framework of “basic values in the dialogue of religions and cultures”. The search, in fact, focused mainly on identifying common values amongst the three monotheistic religions and how adherence to such values would enhance people’s ability to live together in peace and harmony while, at the same time, reasonably preserve their original character, tradition and ways.

Der steinige Weg zur Pressefreiheit in Jordanien

„Al-Quds Center for Political Studies“ stellt Studie zum „Soft Containment“ der jordanischen Presse vor

Die Forderung nach einer freieren Presse stellt seit Jahren einen Schwerpunkt der jordanischen Regierungsrhetorik dar. Im Zuge der Novellierung des Pressegesetzes hat der westlich orientierte König Abdullah II. von Jordanien seinen Wunsch geäußert, die Presselandschaft zu professionalisieren. Dennoch bleibt das Ziel einer realen Pressefreiheit hinter den Erwartungen des Reformprozesses. Dies verdeutlicht eine vom KAS-Partner „Al-Quds Center for Political Studies“ durchgeführte Studie. Pressezensur, so die These, geschehe demnach vor allem auf versteckten Wegen.

Wohin rudert der Iran?

Teheran weitet sein Hegemonialbestreben auf See aus

Die iranische Marine war vom Regime in Teheran lange eher stiefmütterlich behandelt worden. Seit einiger Zeit ist jedoch ein Strategiewechsel zu beobachten. Dieser gipfelte kürzlich in der Ankündigung eines hochrangigen Militärs, der Iran strebe eine größere Rolle in internationalen Gewässern an.

Die Brückenbauerin

Kurzporträt der jordanischen Königin Rania Al-Abdullah

Königin Rania ist eine Ausnahmeerscheinung - nicht nur im Nahen Osten. Einerseits gibt sie sich westlich schillernd, bekennt sich andererseits aber auch eindeutig zu ihrer arabischen Identität und ihrem moslemischen Glauben. Von ihrer Strahlkraft möchte „Queen Rania“ auch denen ein Stück abgeben, für die sie sich in besonderem Maße engagiert – die Frauen und Kinder ihres Landes. Doch in der Region hat die junge Monarchin nicht immer einen leichten Stand. Islamisten ist sie zu offen und zu westlich. Trotz ihrer Beliebtheit muss Rania selbst jeden Tag aufs Neue für ihre Ideen kämpfen.