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Wirtschaftspolitisch stehen die Länder des Nahen Ostens – trotz Strukturanpassungsprogrammen, Liberalisierung und Privatisierung – noch an einem Scheideweg: Es bestehen - außer im enorm wachsenden Mikro-Business-Bereich – keine kohärenten wirtschaftspolitischen Konzepte, die in der Lage wären, das von panarabischen und pansozialistischen Ideen hinterlassene Vakuum nachhaltig zu füllen. Gleichzeitig wird der Ruf aus Kreisen der Wirtschaft wie der Verwaltung nach ordnungspolitischen Reflexionen immer spürbarer vernehmbar, um Globalisierung, Ressourcenreichtum – wie knappheit nachhaltig zu gestalten. Dafür muss insbesondere eine Diskussion über die Akteure ordnungspolitischen Handelns lanciert werden. Anläßlich des Erscheinens der arabischen Version des Lexikons Soziale Marktwirtschaft veranstalten das Regionalprogramm Nahost/ Mittelmeer und die German-Jordanian University eine regionale Konferenz zum Thema „Sozialpartnerschafter in Nahost – der Einfluß der Sozialen Marktwirtschaft zur Stärkung wirtschaftlicher Entwicklung“ am 18. und 19. Juni 2007 eine regionale Konferenz Amman.

Während der Veranstaltung werden Volker Hoff, hessischer Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten, und Hans Jochen Henke, Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V., sprechen.

Bitte lesen das Konzept und das vorläufige Programm hier.