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Veranstaltungsberichte

Energiepolitik und Klimaschutz

von Katrin Ridder-Strolis

Wo stehen wir 20 Jahre nach Rio?

Auf reges öffentliches Interesse stieß die am 23. Februar in Riga veranstaltete Konferenz "Energiepolitik und Klimaschutz". Rund 150 Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft besuchten die von der Konrad-Adenauer-Stiftung organisierte Konferenz auf der Experten aus dem In- und Ausland über Alternativen zur Atomenergie, effiziente Energienutzung und Zukunftsszenarien für Lettland und Europa diskutierten.

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Ziel der Konferenz war es, die energiepolitische Debatte, die in den baltischen Staaten in erster Linie unter sicherheitsrelevanten Aspekten diskutiert wird, unter dem Gesichtspunkt der Energieeffizienz sowie der Nachhaltigkeit und des Klimawandels zu führen. Themenschwerpunkte der Diskussionen und Redebeiträge lagen angesichts der Atomkatastrophe in Fukushima vor einem Jahr auf der Vereinbarkeit von Umwelt-/Klimaschutz einerseits sowie die (bezahlbare) Deckung des Energiebedarfs andererseits und, drittens, auf der Vorstellung von Innovationen im Energiesektor als Motor für wirtschaftliche Entwicklung.

Mit dieser Zielsetzung stieß die Konferenz auf reges öffentliches und mediales Interesse. Mit 130 Teilnehmern war das Auditorium in der D.Fab gänzlich besetzt. Immer wieder wurde betont, wie wichtig diese Themen für Lettland seien. Das Interesse an der Konferenz war auf die lokalen und internationalen Referenten zurückzuführen, deren Zusammenstellung große Themenbandbreite und hohes Niveau garantierte. Besonders hervorzuheben, sind der Eröffnungsbeitrag von Frau Ministerin a.D. Tanja Gönner, die die in Deutschland vollzogene Wende in der Klimapolitik darstellte und Herrn Minister Edmunds Sprūdžs, der die Schwerpunkte der lettischen Umweltpolitik aufzeigte. Anschaulich waren die Beiträge zur entwicklung von Elektroautos der Vertreterin der Daimler AG, Frau Nicola zur Nieden, und des estnischen Vertreters des Wirtschaftsministerium, Herrn Jarmo Tuisk.

Die Teilnehmer kamen sowohl aus dem staatlichen als auch nicht-staatlichen Sektor, aus Wissenschaft und Politik, Botschaften und Umweltorganisationen. Begleitet wurde die Konferenz von einem landesweiten Jugendwettbwerb zum Thema Umweltschutz sowie der Aufführung des Films "Home" des französischen Umweltaktivisten Yves Bertrand.

Videomitschnitte ausgewählter Vorträge

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