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Seminar

EUROPEAN ENVIRONMENT FESTIVAL

The Media Program South East Europe, together with the Green Wave – 21st Century Foundation, have been organizing the European Environment Festival

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Details

Die diesjährige vierte Ausgabe der internationalen Veranstaltung für Filme und Fernsehproduktionen zu Umweltthemen wird vom 4. bis zum 6. Juli in Koprivshtitza stattfinden (nähere Angaben: www.euroekofest.org/l_en/). Schirmherr des Festivals wird der Vizepräsidenten Bulgariens sein, Gen. Angel Marin.

Dieses Jahr beteiligen sich am Festival 79 Produktionen von Film- und TV-Gesellschaften aus 24 Staaten (Österreich, Weißrussland, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Deutschland, Spanien, Italien, Indien, Island, Irland, China, Mazedonien, Mexiko, Norwegen, Polen, USA, Slowakei, Serbien, Taiwan, Montenegro, Tschechien, Ungarn, Kroatien, Japan).

Mit eigenen Produktionen präsentieren sich einige der führenden Mediengesellschaften und -organisationen, wie Bayerischer Rundfunk (Deutschland), Bayerisches Fernsehen/ARTE (Deutschland), ZDF (Deutschland), RAI (Italien), RTVE (Spanien), ORF (Österreich), National Park Service, Harpers Ferry Center (USA), Taizhou TV Station (China), Public Television Service Foundation (Taiwan), NHK, Japan Broadcasting Corp. (Japan), MTV, Hungarian TV (Ungarn), Unifob Natural Science (Norwegen), Polish TV (Polen), RTV, RTS, Institute For Nature Conservation of Serbia (Serbien), Croatian TV (Kroatien), Macedonian TV (Mazedonien). An der Internationalen Ausschreibung nehmen traditionsmäßig auch die führenden bulgarischen Fernsehen – BNT, bTV, BBT und eine Reihe unabhängige Produzentenhäuser und ökologische Organisationen teil.

Der Wettbewerb umfasst folgende Sparten:

  • Dokumentarfilme

  • Populärwissenschaftliche und Lehrfilme

  • TV-Programme zu Umweltschutz

  • Tourismus-Filme und Produktionen über den Kulturerbeschutz

  • Videoclips und Spots

Vorsitzender der Jury der vierten Ausgabe des Festivals ist Assen Vladimirov, bekannt durch seine Dokumentarfilme zu Umweltthemen, weitere Jury-Mitglieder sind Darya Popova-Witzel (DW), Mark Bossanyi (Großbritannien, Climate change Coalition Bulgaria), Ivan Mitevski (Macedonian TV) und Dr. Zdravko Kamenov (Militär-Medizinische Akademie).

Dieses Jahr wird der Schwerpunkt des Forums auf die Problematik gesetzt, die mit der globalen Bedeutung und der Wechselbeziehung zwischen Umweltschutz und Energiewirtschaft im Kontext der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts und der Folgen für die Natur und die Menschheit infolge des Klimawandels und der globalen Erwärmung in Verbindung steht, die zur Priorität für die einzelnen Staaten und die Gesellschaft im Bereich des Umweltschutzes und der Umweltpolitik werden.

Im Rahmen des Festivals am 4. Juli (Freitag) wird ein Rundtisch von 14.00 bis 18.00 Uhr in der Alten Renaissance-Schule „St. St. Kyrill und Methodius“ in der Gastgeberstadt Koprivschtitza unter dem Motto: „Energiewirtschaft und Ökologie“ mit der Teilnahme von Experten aus dem Umweltschutzministerium, dem Ministerium für Wirtschaft und Energie, der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften, der Vereinigung „St. Ivan Rilski“, Wissenschaftlern, Experten und Fachleuten in Energiewirtschaft und Umweltschutz, Journalisten, Vertretern zuständiger staatlicher und internationaler Institutionen, bulgarischer Gemeinden sowie führender NGOs und Studenten organisiert.

Begleitend zum Programm übernimmt die KAS eine Schulung für Journalisten, die speziell im Umweltbereich tätig sind. Spezieller Gast und Redner auf dieser Veranstaltung wird Manfred Ladwig sein, investigativer Journalist der ARD. Ladwig hatte bereits im letzten Jahr seinen mutigen Film „Die Gen-Verschwörung“ vorgestellt und im November 2007 einen Kurzfilm über die Naturzerstörung im Naturschutzgebiet um die Stadt Bansko gedreht. Moderiert wird die Veranstaltung vom Leiter des KAS-Medienprogramms, Dr. Dirk Förger.

Dieser Film ist der vorläufige Schlusspunkt einer intensiven Berichterstattung über die Gentechnik im deutschen Fernsehen. Wer sich mit Globalisierungsfragen beschäftigt - und die Gentechnik ist ein Thema der globalisierten Welt- stößt unvermeidlich auf Monsanto. Monsanto ist der weltgrößte Hersteller gentechnisch veränderten Saatgutes. Der US-Multi stellt sich als Weltverbesserer dar. Er will mit den GMO’s den Welthunger bekämpfen, den Bauern höhere Erträge sichern. Der Film hinterfragt, ob die Werbebotschaften wahr sind und er erzählt die Geschichte eines Weltkonzerns, dem jedes-auch kriminelle- Mittel recht ist, um seine Produkte zu vermarkten.

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Venue

Koprivstitsa, Bulgaria

Speakers

  • Manfred Ladwig - ARD
    Contact

    Dr. Christiana Christova