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Facts and Findings

Selected contributions to the series with international relevance

Publications

Großelternschaft im Wandel – neue Beziehungsmuster in der modernen Gesellschaft

Die Beziehung zwischen Enkelkinder und Großeltern ist gekennzeichnet durch das Prinzip der Nichteinmischung der Großeltern in die Erziehung der Enkel. Die Diversifizierung von Lebens- und Familienformen – in der Trennungen, Zweitpartnerschaften, Stiefelternschaften aber auch Scheidungen der Großeltern häufiger auftreten, erzeugen auch neue Formen von Großelternschaft. Die Qualität der Beziehung zwischen den Großeltern und den Enkeln hängt auch sehr stark von der Qualität der Beziehung ab, die Großeltern zu ihren Kindern haben.

Partnership for Reform with North Africa

Economic integration as the first step towards a comprehensive EU-Africa cooperation

A reactivation and a rearrangement of the relations between Africa and the EU are eagerly required. In addition to an intensification of the political dialogue it is essential to strengthen a long-term economic resilience of the region first. In order to achieve the intended purpose a reform partnership with North Africa - which is, from the European point of view, the most important joint to Sub-Saharan Africa as to economic, migration and security policy matters - needs primarily to be striven for.

Glaubwürdige Abschreckung stärken: Was die NATO tun muss

Die Annexion der Krim durch die Russische Föderation hat die NATO-Prioritäten geändert.Für die NATO ergibt sich nach Jahren der Einsätze außerhalb des Bündnisgebietes die Notwendigkeit, der territorialen Bündnisverteidigung neue Aufmerksamkeit zu widmen. Der NATO-Gipfel in Wales 2014 stand ganz im Zeichen der verbesserten Verteidigung und Abschreckung an den Bündnisgrenzen. Eine glaubwürdige Abschreckung setzt Willen, Ressourcen und realistische Planungen voraus.

Die Quadratur des Kreises?

Lehrerbefragung zum zeitgeschichtlichen Unterricht

Zum 25-jährigen Jubiläum des Mauerfalls 2014 zeigten Umfragen, dass das Wissen der Deutschen zum Thema Mauerbau und Mauerfall noch ausbaufähig ist. Ein Jahr später berichtet die Welt am Sonntag „Vom Niedergang eines Schulfaches“, womit sie sich auf den Geschichtsunterricht bezieht. Doch woran liegt es, dass das zeithistorische Wissen offenbar nicht so gut ist? Liegt es am „Niedergang“ des Geschichtsunterrichts? Um diesen Fragen nachzugehen, hat die Konrad-Adenauer-Stiftung zum Thema zeitgeschichtlicher Unterricht die Lehrpläne untersucht und Lehrer befragt.

Forschungsstarke Universitäten in Deutschland

Bedeutung, Rahmenbedingungen, Handlungsbedarf

Forschungsstarke Universitäten als Kern des Wissenschaftssystems benötigen Autonomie und professionelle Strukturen im Management und für exzellente Forschung und Lehre. Sie agieren in einer arbeitsteiligen Hochschullandschaft. Diese Arbeitsteilung muss im Sinne einer horizontalen und vertikalen Differenzierung ausgebaut werden. Innerhalb der Universität muss die Vielfalt gefördert und erhalten werden. Das Hochschulsystem sollte durch neue Formen der Zusammenarbeit in Forschung und Lehre fortentwickelt werden. ERSCHEINT AUSSCHLIESSLICH ONLINE!

Herausforderung Krisenfrüherkennung: Wofür muss sich Deutschland wappnen?

Durch die Globalisierung entfalten auch geografisch weit entfernte Konflikte direkte Auswirkungen auf die deutsche Außen- und Innenpolitik.Angesichts der umfassenden Krisen in der Welt steht Deutschland vor der Herausforderung, sowohl kurzfristiges Konfliktmanagement als auch nachhaltige Konfliktlösung und -prävention zu betreiben. Um den Erwartungen an Deutschland als Akteur der internationalen Politik gerecht zu werden, bedarf es einer stärkeren strategischen Auseinandersetzung mit Außen- und Sicherheitspolitik.

Was tun gegen Rechtspopulisten? Europäische Erfahrungen

Rechts- und Nationalpopulismus ist in Europa kein neues Phänomen. Deutschland ist umgeben von Ländern, in denen rechts- und nationalpopulistische Parteien seit Jahren etabliert sind. In Deutschland ist mit der AfD eine rechtspopulistische Partei auf dem Vormarsch. In der Auseinandersetzung mit rechts- und nationalpopulistischen Parteien gibt es kein Patentrezept. Die besten Mittel gegen rechte Populisten sind die offene Auseinandersetzung mit ihnen und problemlösende Politik.

Christen unter Druck?

Das Menschenrecht auf Religionsfreiheit ist nicht verhandelbar

Das Menschenrecht auf Religionsfreiheit gilt universell und für alle Religionsgemeinschaften. Mehr als 70 Prozent der Weltbevölkerung lebt in Ländern, in denen die Religionsfreiheit eingeschränkt wird. Christen sind weltweit am stärksten von Bedrängung und Diskriminierung betroffen. Der Beitrag stellt die Frage, ob und wie sehr Christen in ihrem Grundrecht auf freie Ausübung ihres Glaubens unter Druck geraten.

Die Zukunft der Wissenschaftskommunikation

Muss die Politik den Wissenschaftsjournalismus retten?

Eine Gesellschaft, die von den Erfolgen der Wissenschaft sehr stark abhängig ist, benötigt eine gut informierte Bevölkerung. Nachrichten aus dem Bereich Wissenschaft werden zunehmend von den Forschungseinrichtungen selbst verbreitet – über gedruckte Magazine und online via Soziale Netzwerke. Der digitale Wandel der Medienwelt ist insbesondere für den Wissenschaftsjournalismus eine Herausforderung. Stiftungsmodelle und Science Media Center könnten hier möglicherweise Beiträge zur Sicherung der Qualität und der Unabhängigkeit liefern.

Strategien gegen Populismus

Die populistische Politik der Renationalisierung profitiert von den Statusängsten der Mittelschicht und der alternden Wohlstandgesellschaft, die Veränderungen als Zumutung empfindet. Die Übernahme populistischer Forderungen verhilft populistischen Parteien zum Durchbruch. Die etablierten Parteien können damit jedoch nur kurzfristig punkten. Mittel- und langfristig würden sie scheitern, da die einfachen Lösungen der Populisten nicht zum Erfolg führen.

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About this series

The series informs in a concentrated form about important positions of the Konrad-Adenauer-Stiftung on current topics. The individual issues present key findings and recommendations, offer brief analyses, explain the Foundation's further plans and name KAS contact persons.

 

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

Dr. Kristin Wesemann

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