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Facts and Findings

Selected contributions to the series with international relevance

Publications

Gesetzesvorhaben zur Suizidbeihilfe: Überregulierung vermeiden

Die Bedürfnisse, Werthaltungen und Wünsche schwerkranker und sterbender Menschen sind sehr unterschiedlich. Gesetzliche Regelungen dürfen die Freiräume nicht zu stark einengen, so dass ein Sterben in Würde möglich bleibt. Lediglich Fehlentwicklungen, wie sie durch die organisierte Suizidbeihilfe entstehen können, müssen vermieden werden.

Wieviel Mutter braucht das Kind?

Zur Situation berufstätiger Mütter und ihrer Kinder

In der Diskussion um die Berufstätigkeit von Müttern wird immer wieder die Frage nach den Auswirkungen der mütterlichen Abwesenheit auf das Kindeswohl aufgeworfen. Die Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen werden nur nach und nach im öffentlichen Diskurs berücksichtigt. Zu den aktuellen entwicklungspsychologischen Forschungsergebnissen zur Bindungssicherheit und zur frühkindlichen Betreuung außerhalb der Familie und den Zusammenhängen zwischen mütterlicher Berufstätigkeit und den schulischen Leistungen sowie der Lebenszufriedenheit und den sozial-emotionalen Kompetenzen der Kinder.

Germany’s Responsibility in International Politics (I)

The German OSCE Chairmanship

In view of the wars and conflicts in Europe and at its periphery, the debate about Germany’s new responsibility in international politics has particular resonance. But what form should Germany’s new responsibility take in a world that is becoming increasingly unstable? Which instruments should be strengthened? And what initiatives should the German government initiate and further? The Working Group of Young Foreign Policy Experts of the Konrad-Adenauer-Stiftung provide concrete recommendations on how and where “responsibility” can be imbued with political life.

Germany’s Responsibility in International Politics (II)

Topic-Specific Partnerships in Development Cooperation

In view of the wars and conflicts in Europe and at its periphery, the debate about Germany’s new responsibility in international politics has particular resonance.But what form should Germany’s new responsibility take in a world that is becoming increasingly unstable? Which instruments should be strengthened? And what initiatives should the German government initiate and further?The Working Group of Young Foreign Policy Experts of the Konrad-Adenauer-Stiftung provide concrete recommendations on how and where “responsibility” can be imbued with political life.

Länger arbeiten, flexibel in Rente

Rahmenbedingungen für eine längere Erwerbstätigkeit

Deutschland hat im Rahmen der Reformen seit 1992 den richtigen Weg eingeschlagen: Die Entwicklung der Erwerbstätigkeit Älterer – vor und nach der Regelaltersgrenze – zeigt dies genauso, wie das steigende durchschnittliche Renteneintrittsalter. Entscheidend für die nächsten Jahre wird sein, die Anreize für eine längere Erwerbstätigkeit weiter zu verstärken. Ziel muss sein, auch nach 2029 eine jährliche Erhöhung der Regelaltersgrenze um ein bis zwei Monate zu erreichen: Dazu sollte die Rente mit 69 auf die politische Tagesordnung gesetzt werden.

How “Islamic State” Recruits Fighters in Germany

Approaches to Effectively Preventing Islamist Radicalisation

There are over 7,000 Salafists living in Germany. Over 700 people have travelled to “IS”-controlled territory in Syria and Iraq from Germany, the number of “IS” returnees is on the rise. A historical-critical exegesis of the Quran, an expansion of Islamic religious education in schools, increased use of German as the medium in which sermons are delivered in mosques, employment of more Muslim chaplains, as well as websites aimed at young people that promote considered Islam can counter the alarming trend of increasing Islamist radicalisation.

Auf dem Prüfstand

Inklusion im deutschen Schulsystem

Seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention 2009 wird die vollständige Integration beeinträchtigter Kinder und Jugendlicher in Regelschulen wieder stark diskutiert. Wie der Umgang mit dem Thema in den verschiedenen Bundesländern zeigt, gibt es bis dato keinen allgemeingültigen Konsens. Das Papier fasst die Ergebnisse der gleichnamigen Studie zusammen und analysiert, wo Inklusion im deutschen Schulsystem gelebt wird, welche Voraussetzungen für erfolgreiche Inklusion erfüllt sein müssen und wie sinnvoll das Konzept des gemeinsamen Lernens überhaupt ist. Das PDF ist barrierefrei.

Nicht im Job und nicht in Rente

Gründe für die Arbeitslosigkeit Älterer

Der fortschreitende demographische Wandel und zunehmende Fachkräfteengpässe rücken die Älteren in den Fokus der Arbeitsmarktpolitik. Sie stellen eine der größten – und wachsenden – Gruppe der Erwerbsbevölkerung. Ältere besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren und länger im Erwerbsleben zu halten, ist eine der wichtigsten Stellschrauben zur Fachkräftesicherung. Bei der Integration in den Arbeitsmarkt hat sich viel getan: Für keine andere der typischen Problemgruppen des Arbeitsmarktes haben sich die Beschäftigungschancen in so kurzer Zeit so sehr verbessert.

Der transatlantische Emissionshandel

Eine Chance für die deutsche Außenpolitik

In einer Vielzahl von Staaten weltweit und insbesondere in Europa wird mit Hilfe von Emissionshandelssystemen (EHS) versucht, dem Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase (THG) entgegenzuwirken. Es gibt internationale Initiativen, die die verschiedenen nationalen EHS miteinander verbinden sollen, um deren Wirksamkeit zu erhöhen. Jedoch sind bis dato keine außenpolitischen Ansätze zu beobachten, die eine Zusammenführung von EHS auch unter übergelagerten strategischen Gesichtspunkten zum Ziel haben. So hätte aus deutscher Sicht ein transatlantischer Emissionshandel durchaus große Vorteile.

Asylum seekers and refugees - What makes the average German tick?

TV and online news all over the world recently pictured how German chancellor Angela Merkel was booed by a small group of right-wing interferers while visiting a shelter for refugees in Heidenau, Saxony. The refugee center near Dresden was the scene of two days of rioting by right-wing extremists before. This paper briefly examines the current public opinion in Germany based on the representative polls of the “Forschungsgruppe Wahlen”. A random sample of 1,251 Germans has been polled between 18-20 August 2015.

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About this series

The series informs in a concentrated form about important positions of the Konrad-Adenauer-Stiftung on current topics. The individual issues present key findings and recommendations, offer brief analyses, explain the Foundation's further plans and name KAS contact persons.

 

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