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Country Reports

Short political reports of the KAS offices abroad

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Militärischer Einsatz in Mali

Reaktionen aus der Region

Das Land Mali grenzt an sieben Nachbarländer, die nahezu alle mit innenpolitischen Herausforderungen kämpfen. Ein verstärktes Übergreifen der ‚Nebenwirkungen’ des Konflikts in Mali, sprich der organisierten Kriminalität, terroristischer Aktivitäten und Übergriffe sowie des Waffenhandels gilt es daher unbedingt zu vermeiden. Aus unseren Büros in Tunesien, Senegal, Benin, Nigeria und Marokko berichten unsere Auslandsmitarbeiter über Reaktionen und Hintergründe aus der Region.

Nigeria ein Jahr nach der Wahl – Die Konflikte nehmen zu

Vor einem Jahr gab es in Nigeria allgemein als fair und frei bezeichnete Wahlen. Seitdem verschärfen sich die inneren Konflikte. Bombenanschläge auf Kirchen häufen sich. Ein friedliches Ende ist nicht in Sicht.

Nigeria hat gewählt - Glück auf, Jonathan!

In der zweiten Etappe seines vierteiligen Wahlmarathons hat Nigeria seinen Präsidenten Goodluck Jonathan wiedergewählt – in den vielleicht freiesten und fairsten Wahlen seit Einführung der Demokratie 1999. Frustrierte Verlierer zünden trotzdem Kirchen und Häuser an.

Nigeria verschiebt kurzfristig die Wahlen

Nigeria hat seine Wahlen aus organisatorischen Gründen um eine Woche verschieben müssen. Dies wirft ein Licht auf den Zustand des Landes.

Nigeria wählt - mehr "good luck" für Jonathan?

Im April wählt das volkreichste afrikanische Land seinen Präsidenten, die Parlamente, und Gouverneure. Die letzten Wahlen 2007 waren massiv manipuliert.

Politischer Harmattan - Wohin steuert Nigeria?

Nigeria befindet sich in einer multidimensionalen Krise. Immer wieder flammen gewaltsame Auseinandersetzungen auf. Über den Zustand des Präsidenten wird gerätselt. Der Vizepräsident übernimmt das Ruder und bildet das Kabinett um. Gibt es Hoffnung zum 50. Unabhängigkeitsjubiläum am 1. Oktober?

Bomben zum Geburtstag

Zehn Jahre Demokratie in Nigeria

Das Militär war endgültig am Ende, als am 29. Mai 1999 der ehemalige General Olusegun Obasanjo, einer der Sieger des Biafra-Krieges, in Nigerias Hauptstadt Abuja das Amt des gewählten Präsidenten übernahm. Mit kleinen Unterbrechungen hatten Generäle das mit 140 Millionen Einwohnern bei weitem bevölkerungsreichste Land Afrikas drei Jahrzehnte lang ruiniert. 1998 hatte dann der unverhoffte Tod seines letzten und wohl berüchtigtsten Diktators, General Sani Abacha, den Weg zu Wahlen frei gemacht.

Wieder blutige Unruhen in Nigeria

Dünn ist die Decke der Demokratie in Nigeria. Wie es heißt, kam es bei den Kommunalwahlen in Jos-Nord im Bundesstaat Plateau zu dem Verdacht auf Wahlmanipulationen zu Gunsten der Nigeria dominierenden Partei PDP (Peoples Democratic Party) und zu Lasten der landesweit zweitstärksten Partei ANPP (All Nigeria Peoples Party). Aus Demonstrationen wurden schnell blutige Auseinandersetzungen zwischen Christen und Muslimen, beide Seiten stehen sich hier an Gewaltfähigkeit nichts nach. Jugendliche hackten u. a. Polizisten mit Macheten in Stücke.

Auswirkungen der Finanzkrise auf Nigeria

Die weltweite Finanzkrise hat Nigeria (noch?) nicht erreicht. Das Ausmaß der Krise ist offenkundig eine Folge der Globalisierung, der hochgradigen Integration vieler fortgeschrittener Volkswirtschaften in die Weltwirtschaft, und zwar nicht nur der Realwirtschaften sondern besonders auch der Interdependenz und Komplexität der Finanzmärkte, die in den letzten Dekaden stark zugenommen hat. Die asiatische Krise (“Tom-Yum-Krise”) von 1997-98 war eine frühe Warnung, welcher Schaden in spekulativ überhitzten Märkten entstehen kann. Bereits damals konnte und musste man sich die Frage nach der Gesundheit der Finanzinstitute der führenden Industrienationen stellen. Hätte man sie weitsichtig beantwortet, hätten vielleicht die extremsten Auswirkungen der gegenwärtigen Krise vermieden werden können.

Newsletter aus Nigeria

Die KAS begleitet das Land seit nun fünf Jahren mit entsandten Auslandsmitarbeitern auf seinem Weg zu Demokratie, Rechtsstaat und wirtschaftlicher Entwicklung. Wie noch vor zwanzig Jahren China oder Indien, steht das Land vor unüberwindlich scheinenden Problemen. Mit gutem Willen und guter Politik sind diese Probleme aber keineswegs unlösbar. Um zu den nötigen politischen Veränderungen beizutragen, engagieren wir uns in und für Nigeria.

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About this series

The Konrad-Adenauer-Stiftung is a political foundation. Our offices abroad are in charge of over 200 projects in more than 120 countries. The country reports offer current analyses, exclusive evaluations, background information and forecasts - provided by our international staff.

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