"EU Enlargement in the Context of Transatlantic Relations" - Foundation Office Washington, D.C.
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Der Ministerpräsident des Freistaats Thüringen, Dieter Althaus, weilte –in seiner Eigenschaft als Präsident des Deutschen Bundesrates- zu einem einwöchigen Besuch in Washington, Detroit und Lensington. In Begleitung des Ministerpräsidenten befand sich auch eine dreißigköpfige Delegation von thüringischen Unternehmern und Journalisten, die mit Unterstützung des Wirtschaftsministers Jürgen Reinholz für den Standort Thüringen warb. Zur Zeit investieren 49 namhafte amerikanische Industrieunternehmen im Bundesland Thüringen.
Im Rahmen des politischen Programmteils unterstrich Dieter Althaus in einer Rede vor über 200 Gästen der Konrad-Adenauer-Stiftung in Washington die Bedeutung einer gemeinsamen globalen Verantwortung von Amerikanern und Europäern für die weitere weltweite Entwicklung. Der Bundesratspräsident stellte dabei die Osterweiterung der Europäischen Union heraus, die eine Chance für noch mehr wirtschaftliche Integration und neue Wachstumspotentiale biete und welche langfristig zu einer Verbesserung der sozialpolitischen Rahmenbedingungen insgesamt führen sollte. Amerika und Europa seien der einzige Erfolgsgarant für Wohlstand in Frieden und Freiheit, so der thüringische Ministerpräsident. Althaus unterstrich auch die Rolle der atlantischen Sicherheitspartnerschaft. Zum NATO-Bündnis gebe es keinerlei Alternative.