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Über das Verhältnis von Medienberichterstattung und US-amerikanischem Präsidentenwahlkampf diskutierten im Rahmen einer Podiumsveranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Washington am 28. September renommierte Medienexperten aus Deutschland und den Vereinigten Staaten. Unter dem provokativen Titel "Medienberichterstattung im U.S. Präsidentschaftswahlkampf: Kann die Demokratie die Medien überleben?" präsentierte Roland Schatz, Geschäftsführer des Medienforschungsinstitutes Media Tenor, die jüngsten Ergebnisse zu brisanten Aspekten der Berichterstattung, u.a. über die Wirkung der Fernsehdebatten, Personalisierung, Konzentration auf Wechselwähler und den Umgang mit politischen Sachthemen.

Anschließend diskutierte ein Panel ausgewählter Medienexperten die vorgetragenen Ergebnisse. Neben dem Präsidenten des Center for Media and Public Affairs, Dr. S Robert Lichter, und dem stellvertretenden Leiter des Pew Research Center for People and the Press, Dr. Scott Keeter, kommentierten ausserdem der Think Tank-Experte Dr. Edward Luttwak, Senior Fellow am Center for Strategic and International Studies, und Harriet Fulbright von der Fulbright Association und Witwe des verstorbenen Senators. Dr. Holli Semetko, Director am Claus M. Halle Institute for Global Learning der Emory University in Atlanta, moderierte schliesslich eine angeregte Diskussion mit hochrangigen Teilnehmern aus Medienforschung und aus der journalistischen Praxis. Die Podiumsdiskussion wurde in Kooperation mit dem German Marshall Fund durchgeführt.