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Strukturwandel in Vietnam

In Vietnam sind in den nächsten Jahren erhebliche Veränderungsprozesse zu erwarten. Durch die Öffnung und Modernisierung der Wirtschaft, die Integration in die Weltwirtschaft, Modernisierungsprozesse, z.B. in der Landwirtschaft und Änderungen in der Bevölkerungsstruktur, sind erhebliche Umstrukturierungen in Staat, Gesellschaft und im politischen System zu erwarten. Vietnam wird, durch diesen strukturellen und sozialen Wandel, vor große Herausforderungen gestellt sein und sollte Lösungsansätze und Programme dafür vorbereiten.

Vietnam: „Zwischen Weltmarktintegration und sozialer Inklusion – Auf der Suche nach einem neuen Ordnungsmodell“

1976 erfolgte nach vielen Kriegsjahren (Amerikaner, Japaner, Franzosen) die Wiedervereinigung des Landes unter kommunistischer Führung. Das vereinigte Land nannte sich „Sozialistische Republik Vietnam's“ und begab sich in eine enge politische und wirtschaftliche Abhängigkeit von der Sowjetunion und deren Satellitenstaaten.

Hintergrundinformationen zu Vietnam

Vietnam, eine sozialistische Republik mit einem Einparteiensystem, befindet sich in einer Phase tiefgreifender Transformation, die auch in den kommenden Jahren die aktuelle politische Situation bestimmen wird. Wirtschaft, Gesellschaft und Politik sind dabei, sich neu zu orientieren. Die bereits vollzogenen und noch bevorstehenden, einschneidenden Veränderungen in relativ kurzen Zeiträumen, lassen sich nicht ohne Friktionen und Widersprüche bewerkstelligen. In diesem Umstrukturierungs- und Modernisierungsprozess werden permanent Fragen des Verhältnisses und der Zuordnung von Regierung, Partei, Wirtschaft und Gesellschaft gestellt. Diskussionen, um die Geschwindigkeit der Veränderungen sind normal und Konflikte um die Abgrenzung einzelner Interventionsebenen, treten immer wieder zu Tage.

Inter- und Supranationale Organisationen am Beispiel EU und ASEAN

Unter besonderer Berücksichtigung wirtschaftlicher und politischer Kooperationen

Diplomarbeit von Adreas Kötter

Klimawandel – Vietnam wird stark betroffen sein

In Asien sind fünf Länder, insbesondere wegen der Topographie, vom Klimawandel sehr stark bedroht: China, Indien, Bangladesh, Indonesien und Vietnam. Vietnam (rund 85 Millionen Einwohner) hat eine 3.600 km lange Küste und zwei große Flussdeltas. Im Süden mündet der Mekong (er entspringt in China und ist knapp 5.000 km lang) mit neun riesigen Flussarmen ins Meer. Im Norden ist es der Rote Fluss, der ebenfalls in China entspringt und vielgliedrig in einem großen Delta, in der Nähe der Hafenstadt Hai Phong, ins Meer mündet. In den beiden Flusstälern leben rund 75 % der Menschen (rund 64 Millionen Menschen) in Vietnam. Dort werden über 80 % des nationalen BSP erwirtschaftet.

Chính sách phát triển nhìn từ phía Đức

TS. TS. Anton Bösl , Điều phối viên chính sách phát triển và toàn cầu hoá, Viện Konrad Adenauer; Bài phát biểu ngày 21-4-2006 tại trường Đại học Khoa học Xã hội và Nhân văn - Đại học Quốc gia Hà Nội (vietnamesische Version von "Entwicklungspolitik aus deutscher Sicht")

Die Sehnsucht nach Harmonie

Grundzüge asiatischen Denkens am Beispiel indischer und chinesischer Ethik

Vortrag gehalten am 21. April 2006 an der University of Sciences and Humanities - National University Hanoi

Khát vọng vươn tới hài hoà

Những nét cơ bản trong tư duy Châu Á qua ví dụ về đạo lý Ấn Độ và Trung Hoa

GS. TS. Eberhard Schockenhoff, Uỷ viên Hội đồng cố vấn khoa học Viện Konrad Adenauer; Bài phát biểu ngày 21-4-2006 tại trường Đại học Khoa học Xã hội và Nhân văn - Đại học Quốc gia Hà Nội (vietnamesische Version von "Die Sehnsucht nach Harmonie")

Demokratieentwicklung auf kommunaler Ebene

Arbeitspapier von Mai Anh Le:
Als die Kommunistische Partei Vietnams sich für die „Doi Moi“ Politik im Jahr 1986 entschieden hat, wurde das Land seitdem für die Welt geöffnet. Mit den Bemühungen um wirtschaftliche und politische Krise der Nachkriegszeit zu überstehen, hat Vietnam sogar schnell und groß wirtschaftliche Entwicklungen erreicht. Außerdem integrierte sich das Land in die Region und die Welt durch aktive Teilnahme an Organisationen wie ASEAN, APEC und WTO. Doch im innenpolitischen System sind die Änderungen nur gering und langsam geschehen. Dennoch werden Elemente und erste Schritte der Basisdemokratieentwicklung in Vietnam erkannt, als die vietnamesische Regierung das Dekret 29 im Jahr 1998 unterzeichnet hat. Dadurch wurde die Demokratisierung auf kommunaler Ebene in diesem Land zugesprochen und legitimiert.Diese Arbeit gliedert sich in fünf Teile. Nach der Einleitung ist der zweite Teil über die „Struktur und Funktionsweise der kommunalen Ebene in Vietnam“. In diesem Teil geht es um einen Überblick über das administrative System, seine Organisation und Aufgabe und das Wahlverfahren. Der dritte Teil „Das Dekret 79 und seine Implementierung“ unterteilt sich in zwei Unterpunkte. Im ersten Unterpunkt „Das Dekret 79“ handelt es sich um den Inhalt des Dekrets 79, das vom Dekret 29 erweitert wurde und im Jahr 2003 in Kraft getreten hat. Hier werden sowohl die Rechte der Bürger als auch die Pflichten der Behörden in den Kommunen erörtert. Der zweite Unterpunkt befasst sich mit dem Implementierungsprozess des Dekrets und seinem aktuellen Stand. Es wird versucht, die langsamen Fortschritten der Umsetzung des Dekrets zu beschreiben und die Hintergründe dafür zu analysieren. Die Arbeit und der Einfluss ausländischer Organisationen in diesem Bereich werden vor dem Schluss erwähnt.

Die Nationalversammlung in Vietnam auf dem langen Weg zu einer demokratischen Institution

Obwohl die KPV noch immer der dominierende Akteur im politischen System Vietnams ist, hat die Nationalversammlung eine zunehmend wichtigere Rolle im politischen Entscheidungsprozess eingenommen. Gerade was ihre legislative Funktion angeht, hat sie an Bedeutung gewonnen. Sie hat in jüngster Vergangenheit aber auch ihre Kontrollfunktion über die Ministerien aktiver wahrgenommen.Trotzdem braucht Vietnam weitere Veränderungen im politischen Bereich und dringend eine weitere und fundierte Unterstützung bei der Professionalisierung der Nationalversammlung.