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Klimawandel – Vietnam wird stark betroffen sein

In Asien sind fünf Länder, insbesondere wegen der Topographie, vom Klimawandel sehr stark bedroht: China, Indien, Bangladesh, Indonesien und Vietnam. Vietnam (rund 85 Millionen Einwohner) hat eine 3.600 km lange Küste und zwei große Flussdeltas. Im Süden mündet der Mekong (er entspringt in China und ist knapp 5.000 km lang) mit neun riesigen Flussarmen ins Meer. Im Norden ist es der Rote Fluss, der ebenfalls in China entspringt und vielgliedrig in einem großen Delta, in der Nähe der Hafenstadt Hai Phong, ins Meer mündet. In den beiden Flusstälern leben rund 75 % der Menschen (rund 64 Millionen Menschen) in Vietnam. Dort werden über 80 % des nationalen BSP erwirtschaftet.

Chính sách phát triển nhìn từ phía Đức

TS. TS. Anton Bösl , Điều phối viên chính sách phát triển và toàn cầu hoá, Viện Konrad Adenauer; Bài phát biểu ngày 21-4-2006 tại trường Đại học Khoa học Xã hội và Nhân văn - Đại học Quốc gia Hà Nội (vietnamesische Version von "Entwicklungspolitik aus deutscher Sicht")

Die Sehnsucht nach Harmonie

Grundzüge asiatischen Denkens am Beispiel indischer und chinesischer Ethik

Vortrag gehalten am 21. April 2006 an der University of Sciences and Humanities - National University Hanoi

Khát vọng vươn tới hài hoà

Những nét cơ bản trong tư duy Châu Á qua ví dụ về đạo lý Ấn Độ và Trung Hoa

GS. TS. Eberhard Schockenhoff, Uỷ viên Hội đồng cố vấn khoa học Viện Konrad Adenauer; Bài phát biểu ngày 21-4-2006 tại trường Đại học Khoa học Xã hội và Nhân văn - Đại học Quốc gia Hà Nội (vietnamesische Version von "Die Sehnsucht nach Harmonie")

Demokratieentwicklung auf kommunaler Ebene

Arbeitspapier von Mai Anh Le:
Als die Kommunistische Partei Vietnams sich für die „Doi Moi“ Politik im Jahr 1986 entschieden hat, wurde das Land seitdem für die Welt geöffnet. Mit den Bemühungen um wirtschaftliche und politische Krise der Nachkriegszeit zu überstehen, hat Vietnam sogar schnell und groß wirtschaftliche Entwicklungen erreicht. Außerdem integrierte sich das Land in die Region und die Welt durch aktive Teilnahme an Organisationen wie ASEAN, APEC und WTO. Doch im innenpolitischen System sind die Änderungen nur gering und langsam geschehen. Dennoch werden Elemente und erste Schritte der Basisdemokratieentwicklung in Vietnam erkannt, als die vietnamesische Regierung das Dekret 29 im Jahr 1998 unterzeichnet hat. Dadurch wurde die Demokratisierung auf kommunaler Ebene in diesem Land zugesprochen und legitimiert.Diese Arbeit gliedert sich in fünf Teile. Nach der Einleitung ist der zweite Teil über die „Struktur und Funktionsweise der kommunalen Ebene in Vietnam“. In diesem Teil geht es um einen Überblick über das administrative System, seine Organisation und Aufgabe und das Wahlverfahren. Der dritte Teil „Das Dekret 79 und seine Implementierung“ unterteilt sich in zwei Unterpunkte. Im ersten Unterpunkt „Das Dekret 79“ handelt es sich um den Inhalt des Dekrets 79, das vom Dekret 29 erweitert wurde und im Jahr 2003 in Kraft getreten hat. Hier werden sowohl die Rechte der Bürger als auch die Pflichten der Behörden in den Kommunen erörtert. Der zweite Unterpunkt befasst sich mit dem Implementierungsprozess des Dekrets und seinem aktuellen Stand. Es wird versucht, die langsamen Fortschritten der Umsetzung des Dekrets zu beschreiben und die Hintergründe dafür zu analysieren. Die Arbeit und der Einfluss ausländischer Organisationen in diesem Bereich werden vor dem Schluss erwähnt.

Die Nationalversammlung in Vietnam auf dem langen Weg zu einer demokratischen Institution

Obwohl die KPV noch immer der dominierende Akteur im politischen System Vietnams ist, hat die Nationalversammlung eine zunehmend wichtigere Rolle im politischen Entscheidungsprozess eingenommen. Gerade was ihre legislative Funktion angeht, hat sie an Bedeutung gewonnen. Sie hat in jüngster Vergangenheit aber auch ihre Kontrollfunktion über die Ministerien aktiver wahrgenommen.Trotzdem braucht Vietnam weitere Veränderungen im politischen Bereich und dringend eine weitere und fundierte Unterstützung bei der Professionalisierung der Nationalversammlung.

Verwaltungsaufbau und Verwaltungsreform in Vietnam

Arbeitspapier von Sebastian Schmitz:
Die Sozialistische Republik Vietnam befindet sich seit einigen Jahren in einem tief greifenden und vielfältigen Wandlungsprozess, welcher in der Wirtschafts- und Handelspolitik seinen Anfang gefunden und zu einer Öffnung des Landes beigetragen hat. Vorzeitiger Höhepunkt auf diesem Prozess der Öffnung Vietnams stellt der nach langen Verhandlungen am 11. Januar diesen Jahres erfolgte offizielle Beitritt Vietnams zur Welthandelsorganisation dar, dessen 150. Mitglied Vietnam geworden ist. Vietnam ist aber nicht bei Reformen in der Wirtschafts-, Handels- und Investitionspolitik stehen geblieben, sondern hat weite Kernbereiche der Innen- und Justizpolitik reformiert. Von den Erfolgen der schrittweise betriebenen „Doi Moi“-Erneuerungs- und Reformpolitik in den Bereichen Wirtschaft und Handel überzeugt, sowie von dem Willen angetrieben, durch mehr Rechtssicherheit und Rechtsstaatlichkeit die Anzahl sowohl aus- als auch inländischer Investitionen in Vietnam zu erhöhen, hat die politische Führung Vietnams in den letzten Jahren verschiedene politisch hoch brisante Reformen auf den Weg gebracht. Ein Teil dieses Erneuerungsprozesses ist die Verwaltungsreform (Public Administration Reform/PAR), mit welcher sich der vorliegende Aufsatz schwerpunktmäßig beschäftigt. Dabei werden zunächst Aufbau, Struktur und Organisation der Verwaltung in Vietnam erläutert, um dann auf die Verwaltungsreform und dessen Schwerpunkte im einzelnen eingehen zu können. Nur am Rande geht das Arbeitspapier auf die Staatsorganisation der Sozialistischen Republik Vietnams ein.

Der vietnamesische Arbeitsmarkt und die Notwendigkeit, das Humankapital zu stärken

Vietnam hat junge, bildungshungrige Arbeitskräfte: Die Wirtschaft Vietnams boomt seit über zehn Jahren – stolze Wachstumsraten von über 8 % in den vergangenen zwei Jahren sind die zweithöchsten Zuwachsraten in Asien und sorgen für eine stark wachsende Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Vietnam. Die Börse in Vietnam verzeichnete in jüngster Zeit eine Steigerung der Aktienkurse von 30%.

Migration in Vietnam

Mobilität wird in der modernen globalisierten Welt immer wichtiger. Migration findet in allen Richtungen statt: Zuwanderung, Ab- oder Auswanderung, international, national, lang- oder kurzfristig, vom Land in die Stadt, vom Zentrum in die Peripherie uvm. Oftmals ist die wirtschaftliche Lage ausschlaggebend für die Wanderungsbewegungen. Heutzutage wird von Arbeitskräften höchste Flexibilität erwartet. Sie müssen sich nach der Arbeitskräftenachfrage richten und sich dort ansiedeln, wo diese am höchsten ist. So kann Migration für arme Menschen eine Möglichkeit zur Verbesserung ihrer Lebenssitution bieten. Die heute geforderte Flexibilität und Mobilität von Individuen bringt nicht nur Veränderungen für den Migranten mit sich, sondern hat auch positive wie negative Folgen für sein gesamtes Umfeld und somit auf das soziale System der Gesellschaft.

In dieser Arbeit wird zuerst ein Überblick über Migration gegeben, wobei die Ausführung sehr allgemein gehalten wird und viele Punkte unbeachtet bleiben, da das Thema Migration an sich überaus komplex ist. Im Folgenden wird die gegenwärtige Situation Vietnams im Hinblick auf das Thema Migration dargestellt. Hierbei wird der Schwerpunkt vor allem auf die Land-Stadt-Migration gelegt, da sie aufgrund der wirtschaftlichen Transformation die weitaus bedeutendste Wanderungsrichtung in Vietnam ist. Zum Abschluss werden Aussichten und Lösungsvorschläge dargestellt.

Das APEC-Treffen (Economic Leaders´ Meeting) vom 18./19. November 2006 in Hanoi