Notas de acontecimientos

Dritte Fachtagung Bürokratieabbau und bessere Rechtsetzung

Expertentagung thematisiert die Rolle von Bundesrat und Bundesländern beim Bürokratieabbau

In seinem aktuellen Jahresbericht stellt der Nationale Normenkontrollrat (NKR) fest, dass das Engagement der einzelnen Ressorts zur Vermeidung von Bürokratie an Schwung verloren habe und das Engagement von Ländern und Kommunen eher gering sei. Unter anderem diese Einschätzung nahm die Konrad-Adenauer-Stiftung zum Anlass, um auf ihrer dritten Fachtagung Bürokratieabbau die Rolle der Länder und ihr Verhältnis zum Bund zu beleuchten. Damit wurden die Veranstaltungen der beiden vergangenen Jahre fortgesetzt, die sich der Rolle Europas und der Kommunen beim Bürokratieabbau gewidmet hatten.

Dieselbe Fahne, dieselbe Hymne, dieselben Werte

Präsident der Parlamentarischen Versammlung des Europarates wirbt für engere Verzahnung mit der EU

Der Präsident der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, Jean-Claude Mignon, hat sich in Berlin für eine engere Verzahnung seiner Organisation mit der Europäischen Union ausgesprochen. In der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung sagte er: „Eine Annäherung und eine bessere Koordinierung sind unabdingbar und haben Priorität, um effizienter zu werden und Kosten zu sparen.“

"Altersvorsorge muss ein Thema für die Jungen werden"

Hauptstadtforum zu demografischem Wandel und Rentensystem

Die gesetzliche Rente ist seit der Einführung der dynamischen Rente 1957 für den Großteil der Bevölkerung die wichtigste Säule der Altersversorgung. Doch der demografische Wandel erhöht den Reformdruck, denn er verändert das Verhältnis von Eintragszahlern und Leistungsempfängern. Wie sollen Politik und Menschen mit der Herausforderung umgehen? Darüber wurde beim Hauptstadtforum mit Experten des Bundestages diskutiert.

Kaleidoskop der Perspektiven

Buchvorstellung der "Denker für morgen"

Zwei Jahre lang entwickelten junge Vordenker Zukunftsideen für eine bessere Gesellschaft. In Berlin-Schöneberg präsentierten die Autoren am vergangenen Dienstag das Ergebnis des von der Konrad-Adenauer-Stiftung initiierten Projekts: Auf 156 Seiten stellen die "Denker für morgen" Thesen auf, die Denkanstöße geben sollen.

"Gewählt wird, wer die teuersten Bonbons verschenkt"

Über einen jungen Politiker und seine Unabhängigkeit

Ganz knappe 30 Minuten hat Dr. Carsten Linnemann nach Vallendar mitgebracht. „Sie würden es verstehen, wenn Sie direkt gewählte Bundestagsabgeordneter wären“, sagt Linnemann. Ganz bald müsse er leider wieder aufbrechen und zu einem Termin in seinem Wahlkreis – Pflichtveranstaltung. Die verbleibende Zeit wolle er aber gern nutzen um wirkliche reinen Wein einzuschenken. „Spätestens 2030 ist Schluss – dann wird nichts mehr gehen“, sagt Linnemann und beginnt seine Rede, in der er vor allem eins beweisen möchte: Unabhängigkeit.

"Soziale Marktwirtschaft ist kein Retrothema"

Unternehmer, Wissenschaftler und Praktiker suchen nach Wegen aus der Krise

Das Feld der sozialen Marktwirtschaft in Deutschland ist bestellt – jetzt muss es nur noch richtig beackert werden. Wie viel Staat ist richtig? Welche Aufgaben kommen in Zukunft auf Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu? Und wer trägt die Verantwortung? In einer Paneldiskussion trafen Unternehmer, Wissenschaftler und Praktiker aufeinander. Mit interessanten Ansätzen.

"Vertrauen ist konstituierend für unseren Erfolg"

Von Investmentbanken und globaler Verantwortung

Wenn Investmentbanker dieser Tage in Talkshows, Diskussionen oder auf Veranstaltungen auftreten, haben sie es häufig nicht leicht. Schnell ist das Bild vom gierigen Banker, sündigen Einzelkämpfer und verantwortungslosen Finanzkapitalisten gezeichnet, der nicht zögert Gesellschaften, Länder und sogar ganze Kontinente in den Ruin stürzen. Wie eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Verantwortung einer Investmentbank ohne die ganz große Selbstläuterung funktioniert zeigt ein Vortrag von Kai Tschoeke, Managing Director der Investmentbank Morgan Stanley.

Brauchen wir weniger Politik und mehr Wettbewerb?

Zwei Vorträge zum Stand der Sozialen Marktwirtschaft

Für den Unternehmer Thomas Selter hat das europäische Wirtschaftssystem ein eindeutiges Problem: Es leidet unter dem Einfluss der Politik. Um Wählerstimmen zu werben, greife die Regierung immer mehr in das wirtschaftliche Geschehen ein. Auch der EU-Parlamentarier Dr. Werner Langen hat das bei seinem Vortrag bemängelt und gleichzeitig ein leidenschaftliches Plädoyer für die Soziale Marktwirtschaft gehalten.

Die Soziale Marktwirtschaft - Erfolgsmodell mit Zukunft

Zweitägiger Kongress forumWHU 2012 in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung

Ist die Soziale Marktwirtschaft ein Auslaufmodell oder kann sie Basis für eine nachhaltigere und enger vernetzte europäische Wirtschaftspolitik sein? Eine spannende Frage, die im Rahmen des forumWHU 2012 mit rund 70 Studenten an der WHU mit hochkarätigen Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft diskutiert wurde. Viele unterschiedliche Instrumente und Ideen zur wirtschaftlichen Zukunft Deutschlands und Europas wurden vorgestellt und diskutiert.

Eine Soziale Marktwirtschaft für ganz Europa

Studierende diskutieren in Workshops über die Zukunft des Wirtschaftsmodells in der Europäischen Union

Technischer Fortschritt, die Integration weltweiter Märkte, steigende Staatsverschuldung und demografischer Wandel – all dies stellt die Soziale Marktwirtschaft vor neue Herausforderungen. In fünf Workshops haben sich die Studierenden mit der Wirtschaftsform im europäischen Kontext, der Bedeutung von Banken und Gerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt beschäftigt. Zwei Stunden lang wurde über Hürden und Umsetzung im heterogenen Europa diskutiert und die Lösungen im Plenum präsentiert. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, ob die Soziale Marktwirtschaft Auslauf- oder Zukunftsmodell für Europa ist.

Sobre esta serie

La Fundación Konrad Adenauer, sus talleres de formación, centros de formación y oficinas en el extranjero ofrecen anualmente miles de eventos sobre temas cambiantes. Le informamos en www.kas.de acerca de una selección de conferencias, eventos, simposios etc. , de forma actual y exclusiva. Aquí, usted encuentra, además de un resumen en cuanto al contenido, materiales adicionales como imágenes, manuscritos de diálogos, vídeos o grabaciones de audio.

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Editor

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.