Notas de acontecimientos

Die Soziale Marktwirtschaft - Erfolgsmodell mit Zukunft

Zweitägiger Kongress forumWHU 2012 in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung

Ist die Soziale Marktwirtschaft ein Auslaufmodell oder kann sie Basis für eine nachhaltigere und enger vernetzte europäische Wirtschaftspolitik sein? Eine spannende Frage, die im Rahmen des forumWHU 2012 mit rund 70 Studenten an der WHU mit hochkarätigen Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft diskutiert wurde. Viele unterschiedliche Instrumente und Ideen zur wirtschaftlichen Zukunft Deutschlands und Europas wurden vorgestellt und diskutiert.

Eine Soziale Marktwirtschaft für ganz Europa

Studierende diskutieren in Workshops über die Zukunft des Wirtschaftsmodells in der Europäischen Union

Technischer Fortschritt, die Integration weltweiter Märkte, steigende Staatsverschuldung und demografischer Wandel – all dies stellt die Soziale Marktwirtschaft vor neue Herausforderungen. In fünf Workshops haben sich die Studierenden mit der Wirtschaftsform im europäischen Kontext, der Bedeutung von Banken und Gerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt beschäftigt. Zwei Stunden lang wurde über Hürden und Umsetzung im heterogenen Europa diskutiert und die Lösungen im Plenum präsentiert. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, ob die Soziale Marktwirtschaft Auslauf- oder Zukunftsmodell für Europa ist.

Für mehr Kontrolle im Internet

Brauchen internationale Regulierung

Für den FOCUS Online-Chefredakteur Daniel Steil ist klar: Soziale Marktwirtschaft kann auch online funktionieren. Bei seinem Vortrag erläuterte er die Möglichkeiten und Hürden einer funktionierenden Sozialen Marktwirtschaft im World Wide Web. Wir brauchen eine internationale Regulierung im Internet, sagte er dabei.

Selbstinitiative ist gefragt!

Jugendpolitiktag für Berliner Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahren

Emsiges Treiben herrschte in den Tagungsräumen der Akademie, in denen sich 64 Oberstufenschüler in fünf Workshops praktisch und kreativ mit dem Thema „Wir sind die Zukunft! – Wie schätzen Jugendliche ihre Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt ein?“ beschäftigten.

Was für eine Finanzmarktarchitektur brauchen wir?

Wirtschaftweise Claudia Buch und der deutsch-US-amerikanische Ökonom Max Otte sprechen über die Zukunft der Finanzmärkte

Die Ursachen der Schuldenkrise sind vielschichtig. Die Zukunftsmodelle für den Umgang mit Krisen und dem Finanzsektor auch. Professorin Claudia Buch vom Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und der deutsch-US-amerikanische Ökonom Professor Max Otte geben Antwort auf die Krise. Die beiden Volkswirte liefern unterschiedliche Lösungsansätze und finden doch Schnittmengen zur Gestaltung der Zukunft auf dem Finanzmarkt.

Deutschland international weit vorne

Kongress „forumWHU“ in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung

Die Soziale Marktwirtschaft, oft als altertümliches System belächelt, stößt international auf neues Interesse, denn Deutschland liegt im direkten Vergleich ausgewählter Länder auf Platz zwei - so lautet die wichtigste Erkenntnis einer Studie, die Prof. Ulrich van Suntum an der WHU in Vallendar präsentierte. Dem Sinn und Zweck der 2009 eingeführten Schuldenbremse widmete sich Dr. Carsten Kühl (SPD). Konsolidierung im Sinne der Generationengerechtigkeit sei zwar richtig, „doch die Schuldenbremse ignoriert die finanzpolitische Realität der Länder“, so der rheinland-pfälzische Finanzminister.

Der gesellschaftliche Kitt

Jugendkongress in Hannover: Die Zukunft der Bürgergesellschaft

Abitur nach acht, den Studienabschluss nach drei Jahren, fünf Praktika zwischendurch und 23 Jahre alt – so soll der perfekte Lebenslauf eines jungen Menschen aussehen. Da bleibt kaum noch Zeit, sich gesellschaftlich zu engagieren. Auf dem Jugendkongress der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Hannover diskutierten Schüler mit Ministerpräsident David McAllister und weiteren Experten über die Zukunft der Bürgergesellschaft.

"Der Mensch steht im Mittelpunkt"

Herausforderungen der Gesundheits- und Sozialpolitik in Berlin

Das Problem wird Demografischer Wandel genannt - zu wenige Kinder werden geboren, alte Menschen werden immer älter. Die Bereiche Gesundheit und Soziales sind vor diesem Hintergrund besonders herausgefordert. In der Reihe der Lichtenberger Gespräche der Konrad-Adenauer-Stiftung diskutierten Experten und Interessierte in der Anna-Seghers-Bibliothek in Lichtenberg, wie Berlin Herausforderungen im Gesundheits- und Sozialbereich meistern kann.

Bewusster Katholik und außenpolitischer Vordenker

Die KAS erinnerte an Denken und Handeln von Alois Mertes

Der Ehrenvorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Prof. Dr. Bernhard Vogel, Botschafter Martin Erdmann und der Generalsekretär der Stiftung, Michael Thielen, haben vor 250 geladenen Gästen im Weltsaal des Auswärtigen Amtes in Bonn anlässlich der Präsentation einer Studie zum außenpolitischen Denken und Handeln von Alois Mertes dessen Leben und Werk gewürdigt. Der überzeugte Christ, der für eine interkonfessionelle Reorganisation eintrat, sei ein prinzipientreuer und diskursfreudiger Politiker gewesen.

KAS

Rückkehr der Langfristigkeit

Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments, hielt die dritte Europa-Rede der Konrad-Adenauer-Stiftung

Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, forderte im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages Politik und Wirtschaft auf, die Rückkehr zu Langfristigkeit als Maxime wiederzuentdecken. Am heutigen 9. November, "diesem schicksalhaften Datum" sei es eine kluge Initiative gewesen, eine Europarede in Berlin zu veranstalten. "Denn damit wird verdeutlicht, dass die deutsche und die europäische Geschichte untrennbar miteinander verbunden sind."

Sobre esta serie

La Fundación Konrad Adenauer, sus talleres de formación, centros de formación y oficinas en el extranjero ofrecen anualmente miles de eventos sobre temas cambiantes. Le informamos en www.kas.de acerca de una selección de conferencias, eventos, simposios etc. , de forma actual y exclusiva. Aquí, usted encuentra, además de un resumen en cuanto al contenido, materiales adicionales como imágenes, manuscritos de diálogos, vídeos o grabaciones de audio.

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Editor

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.