Publicador de contenidos

Reportajes internacionales

Breves informes políticos de las oficinas internacionales de la KAS

Publikationen

Kommunalwahlen in Bosnien-Herzegowina

Am ersten Oktobersonntag, dem 5. Oktober 2008, fanden Kommunalwahlen in Bosnien-Herzegowina statt. Zur Wahl standen 140 Bürgermeister, die seit 2004 in direkter Wahl gewählt werden und 3.186 Gemeinderäte. Über drei Millionen Bürger waren aufgerufen, sich an den Wahlen zu beteiligen, die nach den allgemeinen Wahlen vom Oktober 2006 zum zweiten Mal in Eigenregie von den Behörden des Landes zu verantworten waren. Nach Schließung der fast 5.000 Wahllokale berichtete die Zentrale Wahlkommission (CIK) von fairen, demokratischen und erfolgreich durchgeführten Wahlen und der Hohe Repräsentant und EU-Sonderbeauftragte Lajcak betonte den reibungslosen und ruhigen Ablauf der Wahlen. ...

Die internationale Finanzkrise und die USA

Die internationale Finanzkrise hat im wesentlichen in den USA ihren Ausgang genommen und sich von dort auf die Finanzmärkte anderer Länder ausgeweitet. Als Ursache der Krise wird vielfach auf zu laxe Regulierung der Finanzmärkte verwiesen. Bei genauerer Betrachtung der Krise zeigt sich, daß mangelnde Regulierung nur einer von mehreren Ursprüngen war. Massive Interventionen von Seiten der Politik und eine verfehlte Geldpolitik der amerikanischen Zentralbank haben die gegenwärtige Krise erst möglich gemacht.

Japan’s Security and Defence Policies: Issues, Trends and Prospects

Issues, Trends and Prospects

Is Japan planning to turn into a regional military hegemon prepared to defend its regional interests with military force if ‘necessary’ as it was feared amongst a minority of analysts and observers of Asian security in recent years?

Politische Parteien in Kenia

Kenia ist eine klassische Präsidialdemokratie.Der Präsident wird vomVolk direkt gewählt und ist laut geltenderVerfassung Chef der Regierung,der die Richtlinien der Politikbestimmt und der das Kabinett ernennt,das aus Mitgliedern des Parlamentsbesteht und vom Parlamentbestätigt werden muss.Die politischen Parteien treten außerhalbvon Wahlen nur wenig inErscheinung. Das Parteiensystem istunübersichtlich und von Neugründungenund wechselnden Partei-Bündnissen und Allianzen gekennzeichnet.

Mexiko hat seine Energiereform

Nach langem Ringen hat sich der mexikanische Kongress zur Verabschiedung der Energiereform durchgerungen – mit einer weitgehenden Einigkeit aller politischen Parteien und der üblichen Dissidenz des ehemaligen Präsidentschaftskandidaten López Obrador (AMLO), der weiter die Straße mobilisiert und schon die nächsten „Protestprojekte“ vorbereitet. Dies führte allerdings zu einem stark verwässerten Projekt, dessen Tragweite mit guten Gründen bezweifelt werden kann. Einmal mehr bekommt Mexiko eine Reform, die „politisch möglich“ war und nicht eine, wie sie das Land gebraucht hätte. Sie trägt weit stärker die Handschrift von PRI und PRD als die von Präsident Calderón und der PAN.

Die baskische Nationalistische Partei (PNV)

Auf Kurs in Richtung Unabhängigkeit

Widersprüchlicher als dieser Tage könnte sich die Baskische Nationalistische Partei (PNV) kaum verhalten. Im spanischen Parlament unterstützt sie den sozialistischen Ministerpräsidenten José Luis Rodríguez Zapatero und unterschreibt eine Absichtserklärung, den Haushaltsentwurf seiner Regierung zu unterstützen. Im Gegenzug machen ihr die Sozialisten geringfügige Zugeständnisse, etwa bei der Vorruhestandsregelung der baskischen Polizeieinheit Ertzaintza. Ihre Beamten dürfen jetzt bereits mit 60 in Rente gehen, wie schon die spanische Nationalpolizei.

General Nkunda ante portas: Sicherheitslage in Goma

Am späten Nachmittag des 29.10.2008 stellten die CNDP-Rebellen (unter Führung von General Nkunda) auf Vormarsch Richtung Goma ca. 5 km vor der UN-Verteidigungslinie der Stadt ihre Kampfhandlungen ein. Sie deklarierten einen unilateralen Waffenstillstand, der die ganze Nacht gehalten wurde.

„Fragen Sie Bush!“ – Brasilien und die internationale Finanzkrise

Focus Nr.6/2008

“Fragen Sie Bush!” – das empfahl der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva den Journalisten, die ihn Mitte September nach den Auswirkungen der sich zuspitzenden internationalen Finanzkrise auf Brasilien befragten. Wiederholt äußerte er damals: „Die Leute fragen mich nach der Krise und ich antworte: geht und fragt Bush, es ist seine Krise und nicht meine“. Doch schon damals fügt Lula etwas vorsichtiger hinzu, “bis jetzt” habe die Krise Brasilien nicht berührt.

Noch eine Woche!

Am kommenden Dienstag, 4. November, findet die Wahl des US Präsidenten statt. Außerdem werden ein Drittel der Senatoren und die Mitglieder des Repräsentantenhauses neu gewählt.

Die ukrainische Dauerkrise setzt sich fort: Keine Kompromisse in Kiew

Mit einem Ukas löste Präsident Juschtschenko am 9. Oktober zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres die Werchowna Rada auf und setzte Neuwahlen an. Seitdem verliert sich das politische Kiew in taktischen Spielchen und juristischen Absurditäten. Mit der erneuten Zuspitzung der Dauerkrise reagieren die politischen Eliten der Ukraine in prekärer Weise auf die Ereignisse in Georgien und die internationale Finanzkrise. Dabei sieht die Öffentlichkeit mögliche Neuwahlen deutlich kritischer als noch im Jahr 2007. Die ukrainischen Bürger hoffen in ihrer Enttäuschung auf den Beginn einer politischen Erneuerung. Die Motive, die Juschtschenko antreiben, scheinen indes vor allem auf fragwürdige Kalkulationen im Hinblick auf die Präsidentschaftswahlen Anfang 2010 zurückzuführen zu sein. Neuwahlen zur Werchowna Rada werden absehbar keines der ukrainischen Probleme lösen können.

Publicador de contenidos

Sobre esta serie

La Fundación Konrad Adenauer está representada con oficina propia en unos 70 países en cinco continentes . Los empleados del extranjero pueden informar in situ de primera mano sobre acontecimientos actuales y desarrollos a largo plazo en su país de emplazamiento. En los "informes de países", ellos ofrecen de forma exclusiva a los usuarios de la página web de la fundación Konrad Adenauer análisis, informaciones de trasfondo y evaluaciones.

Obtener información sobre pedidos

Editor

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.