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Seminario online

Forum Dialog + im. Andrzeja Godlewskiego

Cykl debat polityków i ekspertów o najważniejszych sprawach dla Polski i Europy

Także w tym roku kontynuujemy nasz cykl debat online w ramach Forum Dialog + im. Andrzeja Godlewskiego. Zapraszamy serdecznie do śledzenia ich na naszych profilach w mediach społecznościowych youtube i facebooku. Jak dotychczas będziemy szukać aktualnych problemów polityki europejskiej, polskiej i niemieckiej, które będziemy mogli omówić w gronie naszych gości, prezentujących ciekawą perspektywę polityczną czy naukową.

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Detalles

Die Aufzeichnungen sämtlicher Debatten sind abrufbar über den Kanal von Forum Dialog + auf YOUTUBE.

PODCASTS zu jedem Thema der Debatte (auf Polnisch) finden Sie auf youtube, spotify und spreaker.

Programa

Konflikt im Osten Europas: Welche Zukunft erwartet die Ukraine?

Ukraine 04-02-22

Russland hat mehr als 100.000 Soldaten und eine Vielzahl an militärischem Equipment an die russisch-ukrainische Grenze verlegt.

Der Westen versucht, Wladimir Putin von einer erneuten Invasion in das Nachbarland abzubringen. In den NATO-Staaten beraten Politiker, Diplomaten und Militärs darüber, welche Maßnahmen zur Abschreckung geeignet sind.

 

Fragen zur Diskussion:

➔ Wie kann die EU Russland von einer weiteren Besetzung der Ukraine abhalten?

➔ Welche Ziele verfolgt der Kreml mit der Eskalation des Ukraine-Konflikts?

➔ Welche Auswirkungen werden interne Entwicklungen in der Ukraine auf den Konflikt mit Russland haben?

➔ Wie kann die Ukraine angesichts der russischen Bedrohung eigene demokratischen Reformen weiter vorantreiben?

 

Teilnehmer:

  • GenMjr. Leon KOMORNICKI, Generalmajor der polnischen Armee im Ruhestand, stellvertretender Chef des Generalstabs der polnischen Armee von 1992 bis 1997
  • Dr. Beata GÓRKA-WINTER, Assistenzprofessorin am Europäischen Zentrum der Universität Warschau, Analystin am Polnischen Institut für Internationale Angelegenheiten
  • Cornelius OCHMANN, Direktor der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit
  • Dr. Piotr KOŚCIŃSKI, Journalist, Politikwissenschaftler, Analyst für internationale Angelegenheiten, Dozent an der Vistula-Hochschule für Finanzen und Wirtschaft

Moderation: 

Marcin Antosiewicz, Journalist, Publizist, Dozent an der Vistula-Hochschule für Finanzen und Wirtschaft

Der Krieg in Europa und seine Konsequenzen für die Wirtschaft

FD WirtschaftKrieg

Die russische Aggression gegen die Ukraine wird zwangsläufig Auswirkungen auf die Energierohstoffmärkte haben, deren Preise bereits explodiert sind. Die Inflation ist weltweit auf einer Rekordhöhe. Tanken, Heizen, Einkaufen - alltägliche Dinge sind plötzlich Europa- und weltweit viel teurer geworden.

Fragen zur Diskussion: 

➔ Ist der Preisschock in Polen mit dem in Deutschland und Frankreich vergleichbar?    
➔ Was tun die europäischen Politiker, um die Kostenspirale zu durchbrechen? 
➔ Welche Strategie ist am wirksamsten, um die hohe Inflation einzudämmen?
➔ Welche Rolle kann die Zinspolitik der Zentralbanken spielen?
➔ Wie lässt sich die Krise der Lieferketten lösen? 
➔ Wie kann Energie wieder bezahlbar werden?
➔ Welche Rolle spielen die Energiewende, geopolitische Entwicklungen und Klimaschutzmaßnahmen bei steigenden Preisen?   
   

Diskussionsteilnehmer: 

Prof.dr. Halina BRDULAK, Handelshochschule in Warschau, Abteilung für Internationales Management 
Dr. Łukasz CZERNICKI, Chefvolkswirt, Finanzministerium
Prof. Galina KOLEV, Institut der Deutschen Wirtschaft
Mirosława NYKIEL, Abgeordnete der Bürgerkoalition in Sejm, stellvertretende Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Entwicklung

Moderator:

➔ Marcin ANTOSIEWICZ, Journalist, Dozent an der AFiB Vistula- Hochschule

 

Die Revolution in der deutschen Aussen- und Sicherheitspolitik

FD 04-08-22 leer

Die brutale Aggression Russlands gegen die Ukraine hat den deutschen Pazifismus und die Politik gegenüber dem Kreml zunichte gemacht. Am dritten Kriegstag verkündete Bundeskanzler Olaf Scholz die Zeitenwende, einen Wendepunkt in der deutschen Verteidigungspolitik. Er kündigte Verteidigungsausgaben in Höhe von 2 % des BIP und einen Sonderfonds von 100 Milliarden Euro für Investitionen in die Bundeswehr an.

Dem Paradigmenwechsel folgt in Deutschland ein Wechsel der Politik gegenüber Russland. "Wir sind gescheitert mit der Errichtung eines gemeinsamen europäischen Hauses, in das Russland einbezogen wird. Wir sind gescheitert mit dem Ansatz, Russland in eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur einzubinden.", erklärte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, einer der Hauptarchitekten der aktuellen deutschen Russlandpolitik, selbstkritisch. "Mein Festhalten an Nord Stream 2, das war eindeutig ein Fehler. Wir haben an Brücken festgehalten, an die Russland nicht mehr geglaubt hat und vor denen unsere Partner uns gewarnt haben", fügte er hinzu.

Die russische Invasion in der Ukraine hat auch eine wirtschaftliche Dimension. Das deutsche Wirtschaftswachstum basierte lange Zeit auf billigen Rohstoffen und billiger Energie. Der Krieg in der Ukraine hat dieses Modell in Frage gestellt.

Fragen zur Diskussion:
- Wie wird die neue Politik Deutschlands gegenüber Russland und den Ländern Mittel- und Osteuropas aussehen?
- Für welche Rüstungsart wird Deutschland Hunderte von Milliarden Euro ausgeben?
- Wie kann die polnisch-deutsche Zusammenarbeit in der Verteidigungspolitik aussehen?
- Stellt Putins Aggression gegen die Ukraine die Regierungszeit von Angela Merkel in ein neues Licht?

Diskussionsteilnehmer:
➔ Prof. Jacek CZAPUTOWICZ, Minister für auswärtige Angelegenheiten 2018-2020, Fakultät für Politikwissenschaft und Internationale Studien der Universität Warschau
Dr. Krzysztof RAK, Ko-Direktor der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit
Dr. Justyna GOTKOWSKA, Koordinatorin des Programms für regionale Sicherheit am Zentrum für Oststudien
Dr. Kai-Olaf LANG, Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)

Moderator:
Marcin ANTOSIEWICZ - Journalist, Dozent an der Vistula-Universität für Finanzen und Wirtschaft

 

Podcast zum Thema mit:
Felix ACKERMANN, Deutsches Historisches Institut in Warschau

Wie kann man die Flüchtlingskrise in Polen und der UE lösen?

FD 16.05. blank

Seit dem 24. Februar haben mehr als 5,5 Millionen Menschen die Ukraine verlassen. Das UNHCR schätzt, dass die Zahl der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine allein in diesem Jahr 8,3 Millionen Menschen erreichen wird. Zugleich sind seit dem 28. Februar mehr als 1,2 Millionen Ukrainer aus dem Ausland in die Ukraine zurückgekehrt.

Die Flüchtlingskrise hat enorme Auswirkungen auf die polnische Wirtschaft und den Arbeitsmarkt. Einerseits beobachten wir eine Abwanderung von ukrainischen Arbeitskräften im wehrpflichtigen Alter, auf der anderen Seite gibt es einen Zustrom von Frauen, die den Personalmangel in anderen Bereichen ausgleichen können. Nach Angaben des Ministeriums für Familien- und Sozialpolitik arbeiten bereits 100.000 Menschen aus der Ukraine aufgrund eines Sondergesetzes in Polen. Viele Experten schätzen, dass es noch 500 bis 700 Tausend Flüchtlinge aus der Ukraine kommen können, die bereit sind, auf dem polnischen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.

FRAGEN ZUR DISKUSSION: 
➔ Welche Lehren hat die EU aus der Flüchtlingskrise 2015/2016 gezogen?
➔ Wie können ukrainische Flüchtlinge in die polnische Gesellschaft integriert werden?
➔ Welche Hilfe sollte die EU den vom Krieg betroffenen Bürgern und den Mitgliedstaaten, die zur Frontlinie geworden sind, zukommen lassen?
➔ Wird die Kriegsmigration dazu beitragen, die demografische Krise in Polen und Europa zu mildern?

Diskussionsteilnehmer:
Prof. Gertruda UŚCIŃSKA, Präsidentin der Sozialversicherungsanstalt, 
Prof. Maciej DUSZCZYK, Mitglied des wissenschaftlichen Rates des Zentrums für Migrationsforschung, Universität Warschau 
Joanna SZYMAŃSKA, Leiterin des Info-Forums-Polregio in Nordrhein-Westfalen, Polnisches Bundesnetzwerk "Teil von Europa
Dr. Shivan FATE, Stellvertretender Direktor des Regionalen Zentrums für Sozialpolitik im Marschallamt der Woiwodschaft Westpommern

Moderator:
Marcin ANTOSIEWICZ, Journalist, Dozent an der Vistula Hochschule für Finanzen und Wirtschaft

Die neue Sicherheitsarchitektur in Europa: Wer wird die Führungsposition einnehmen?

DF-06-14 mit Datum

Die russische Aggression gegen die Ukraine hat die politische und militärische Lage in Europa grundlegend verändert und den Europäern die Notwendigkeit der physischen und energetischen Sicherheit vor Augen geführt.
 
Die Europäische Union braucht eine Sicherheitsdoktrin, die Frieden und Wohlstand für die Mitgliedstaaten auf Jahrzehnte hinaus gewährleistet. Eine enge Zusammenarbeit mit der NATO ist für die Entwicklung einer neuen euroäischen Strategie gegenüber Russland und China von entscheidender Bedeutung.

Russland sei durch den "barbarischen Krieg" in der Ukraine "die unmittelbarste Bedrohung für die Weltordnung" - erklärte Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, während eines Besuchs in Japan. Sie erwähnte auch den "beunruhigenden Pakt" zwischen Russland und China. "Der Einmarsch Russlands in der Ukraine ist nicht nur eine europäische Angelegenheit, sondern erschüttert auch den Kern der internationalen Ordnung in Asien", so der japanische Premierminister Fumio Kishida.

Der Krieg in der Ukraine hat eine überraschend einheitliche und starke Reaktion der USA, der Europäischen Union und des Vereinigten Königreichs zufolge. Doch was wird von dieser westlichen Einheit übrig bleiben? Werden Europa und seine Verbündeten angesichts der neuen Herausforderungen einen qualitativen Wandel in der Sicherheitspolitik vollziehen? Und wer wird die Führung bei der Durchführung des Wandels übernehmen?

Fragen zur Diskussion:
➔ Wie kann das europäische Sicherheitssystem entwickelt werden?
➔ Wie verändert der Beitritt Schwedens und Finnlands zur NATO die Sicherheitslage in Europa?
➔ Welche Rolle sehen Polen und Deutschland für sich in der neuen Sicherheitsarchitektur in Europa?
➔ Wie sollten sich die transatlantischen Beziehungen weiter entwickeln?
➔ Welche Antwort sollte Europa auf die Annäherung zwischen Russland und China finden?

Redner:
Tomasz SZATKOWSKI, polnischer Botschafter bei der NATO
Prof. Beata PISKORSKA, Rektorin der Katholischen Universität Lublin
Botschafter Daniel FRIED, amerikanischer Diplomat, Botschafter der Vereinigten Staaten in Polen 1997-2000
Dr. Markus REICHEL, Bundestagsabgeordneter der CDU
 

Moderator:
Marcin ANTOSIEWICZ, Journalist, Dozent an der Vistula Hochschule für Finanzen und Wirtschaft

Energietransformation 2.0

Zapro 27.06.2022

 

Die russische Aggression in der Ukraine hat bedeutende Veränderungen zur Folge, und zwar nicht nur in der Verteidigungspolitik, sondern auch in der Energiepolitik, die untrennbar mit ihr verbunden ist. Nach dem 24. Februar betonen die europäischen Staats- und Regierungschefs die Notwendigkeit, sich von der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, insbesondere aus Russland, zu lösen und sich auf erneuerbare Energiequellen umzustellen.

Angesichts steigender Energie- und Kraftstoffpreise befürchten die Europäer einen kalten und teuren Herbst und Winter 2022/2023. In der EU stellt sich daher die zentrale Frage: Welche vorrangigen Themen müssen von Regierungen und Unternehmen angegangen werden, um die Energiekrise zu stoppen und eine größere Energiesicherheit nachhaltig zu gewährleisten?

Brennpunkte für die Debatte:

➔ Wie kann der Anstieg der Energiepreise in der Europäischen Union eingedämmt werden?
➔ Sollten Gas- und Kernenergie in der so genannten Taxonomie als "grüne" Energiequellen anerkannt werden?
➔ welche Verantwortung haben private Unternehmen für die grüne Transformation der Wirtschaft?
➔ Wie können wir das Potenzial von Fernwärmenetzen nutzen?
➔ Wie sollten EU-Institutionen, Zentralregierungen, lokale Regierungen, NRO und Privatunternehmen bei der grünen Transformation zusammenarbeiten?
➔ Wie kann eine Energiepartnerschaft im Weimarer Dreieck in der neuen geopolitischen Situation aussehen?

REFERENTEN

Dr. Marzenna GUZ-VETTER, Leiterin der Europäischen Kommission in Polen
Jan Krzysztof BIELECKI, Vorsitzender des EY-Partnerrats, Ministerpräsident Polens im Jahr 1991
Paweł ORLOF, Vorstandvorsitzender, Veolia Energia Warszawa S.A.
 

MODERATOR

Marcin ANTOSIEWICZ, Journalist, Dozent an der Weichsel-Universität für Finanzen und Wirtschaft

Die Zukunft Osteuropas - Russland, die Ukraine, Belarus

FD 10-03.Meldung

Was jahrzehntelang unmöglich schien, ist nun seit sieben Monaten zur Realität goworden: Der Krieg ist nach Europa zurückgekehrt. Am 24. Februar beendete Wladimir Putin die längste Friedensperiode, die der alte Kontinent je erlebt hatte. Doch die letzten sieben Monate zeigen, dass seine Entscheidung eine schwere Fehleinschätzung war. Da Russland nicht in der Lage war, einen schnellen Sieg zu erringen, steckte es in einer langen, blutigen Offensive fest und erlitt eine Reihe von Niederlagen.

FRAGEN ZUR DISKUSSION:

➔ Welche Auswirkungen werden die Misserfolge der russischen Armee in der Ukraine auf die russische Innenpolitik und die Zukunft von Wladimir Putin haben?
➔ Ist die belarussische Opposition ist - anders als zu Beginn der Proteste im August 2020 - zunehmend organisiert; wird sie dadurch beim Sturz des Regimes effektiver?
➔ Wie hat der russische Einmarsch in der Ukraine das Kräfteverhältnis in Mittel- und Osteuropa verändert?
➔ Wie sollte sich die neue EU-Ostpolitik gestałten?
➔ Ist eine deutsch-polnische Annäherung in der Russlandpolitik möglich?  

 

REFERENTEN:
➔  Prof. Dr. habil. Józef NIżNIK, Institut für Europa-Studie, Polnische Akademie der Wissenschaften
➔  Vladimir ASTAPENKO, belarussischer Oppositioneller, Leiter des Nationalen Kriseverwaltung (NAU), ehem. Botschafter von Belarus in Argentinien, Kuba und Belgien
➔  Cornelius OCHMANN, Direktor der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit

 

MODERATOR

➔ Marcin ANTOSIEWICZ, Journalist, Dozent an der Weichsel-Universität für Finanzen und Wirtschaft

 

Ukrainische Kriegsflüchtlinge auf dem deutschen und polnischen Arbeitsmarkt

FD+ 26.10.22
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Videoaufzeichnung auf Polnisch

 

Nach Angaben des UNHCR sind mehr als 4 Millionen Manschen nach dem Kriegsausbruch aus Ukraine geflüchtet. Die Hälfte von ihnen hat sich für zwei Länder entschieden: Polen (1,4 Millionen) und Deutschland (1 Million). Wie wirkt sich das auf die Situation auf dem Arbeitsmarkt in Polen und Deutschland aus? Welche Bedeutung hat der Zustrom von Hunderttausenden ukrainischer Flüchtlinge und Flüchtlingsfrauen angesichts der großen Nachfrage nach Arbeitskräften?

Sowohl polnische als auch deutsche Politiker bewerten die Integration von Flüchtlingen und Kriegsflüchtlingen positiv.

Die Kriegsaktivitäten in diesem Herbst und Winter könnten jedoch eine neue Migrationswelle auslösen. Sind Polen und Deutschland darauf vorbereitet?

Mehr als die Hälfte der bisherigen Flüchtlinge und Flüchtlingsfrauen hat laut mehreren Studien einen Hochschulabschluss. Sind Arbeitgeber in Polen und Deutschland imstande sie zu erreichen und ihnen zufriedenstellende Stellenangebote zu machen? Was sieht die Integration der ukrainischen Flüchtlinge und Kriegsflüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt in Polen und in Deutschland aus?

 

Fragen zur Diskussion:

 

➔ Wie verläuft die Arbeitsmarktaktivierung von Kriegsflüchtlingen in Polen und Deutschland?

➔ Wie kann das Potenzial von erwerbstätigen Flüchtlingsfrauen und -männern wirksam entwickelt werden? 

➔ können Kriegsflüchtlinge die Arbeitsmarktlücke in Polen und Deutschland füllen?

➔ In welchen Branchen haben Flüchtlinge in Polen und Deutschland am häufigsten Arbeit gefunden?

14.30 Uhr  Regiestrierung

15.00 Uhr  Begrüßung im Namen der Organisatoren und Einführung

Marcin Antosiewicz, Journalist, Dozent an der Vistula-Universität für Wirtschaft und Finanzen in Warschau

Diskussion zum Thema:

„Ukrainische Kriegsflüchtlinge auf dem deutschen und polnischen Arbeitsmarkt“

Diskussionsteilnehmer:

Zuzanna Piasecka, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Empiria i Wiedza, Direktorin der HR-Abteilung in der Bank BKG

 Rafał Mróz, Abteilungsdirektor EWL (Arbeitsagentur für ausländische Arbeitskräfte)

Dr. habil. Katarzyna Andrejuk, Professorin beim Institut für Philosopie und Soziologie der Polnischen Akademie der Wissenschaften

Artur Schulz, Anwalt, Berlin

Moderation: Marcin Antosiewicz, Journalist, Publizist, Dozent an der Vistula-Hochschule für Finanzen und Wirtschaft

16.30 Uhr    Abschluss der Debatte und Networking

Krieg in Europa: Ändert die russische Aggression in der Ukraine die Bundeswehr und die Polnische Armee?

winieta 30.11.22
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Videoaufzeichnung auf Polnisch

 

Die russische Aggression gegen die Ukraine rückte sowohl in Polen als auch in Deutschland die Frage der militärischen Verteidigungsfähigkeit des eigenen Landes und aller Nato-Mitglieder in den Mittelpunkt des politischen Diskurses.

Nach dem 24. Februar wurde es erneut notwendig, die Kampffähigkeiten in der konventionellen Kriegsführung zu verbessern, was enorme Investitionen in militärische Ausrüstung erfordert. Die erheblichen Auswirkungen der Veränderungen in den militärischen Strukturen und der Investitionen in die Rüstung werden sich jedoch erst nach Jahren bemerkbar machen, weshalb es umso wichtiger ist, dass die europäischen Regierungen ihre Maßnahmen zur Beschleunigung der Modernisierung der Streitkräfte koordinieren.

 

Fragen zur Diskussion:

➔ Wie kann die Zusammenarbeit zwischen der Polnischen Armee und der Bundeswehr vertieft werden?

➔ Wie kann die Beschaffung von Rüstungsgütern durch die Polnische Armee und die Bundeswehr koordiniert werden, auch im Bereich der Digitalisierung und künstlichen Intelligenz?

➔ Welche Waffen und Militärtechnologien sind für die aktuelle und künftige Kriegsführung relevant? Lehren aus den jüngsten Konflikten.

➔ Wie sollte die Zusammenarbeit zwischen WP und Bundeswehr im Bereich der Cybersicherheit und der Bekämpfung von Desinformation verlaufen?

➔ Wie können die WP und die Bundeswehr sich gegenseitig bei der Entwicklung ihrer Fähigkeiten und Kompetenzen im Weltraum unterstützen?

 

Programm

14.00 Uhr  Regiestrierung

14.30 Uhr  Begrüßung im Namen der Organisatoren und Einführung

Marcin Antosiewicz, Journalist, Dozent an der Vistula-Universität für Wirtschaft und Finanzen in Warschau

 

Diskussion zum Thema:

„Krieg in Europa: Ändert die russische Aggression in der Ukraine die Bundeswehr und die Polnische Armee?

 

Diskussionsteilnehmer:

Tomasz Siemoniak, stellv. Vorsitzende der Bürgerplattform, Verteidigungsminister a.D.

 Dr. Justyna Gotkowska, stellv. Direktorin des Institutes für die Oststudie

Dr. Markus Reichel, MdB, CDU

➔  General Jarosław Kraszewski, stellv. Direktor der Abteilung für das Oberkommando des Heeres im Büro der Nationalen Sicherheit  von 2015-2019

Moderation: Marcin Antosiewicz, Journalist, Publizist, Dozent an der Vistula-Hochschule für Finanzen und Wirtschaft

Russische Aggression gegen die Ukraine: Politik versus Wirtschaft – Folgen für die Globalisierung

fd datum 15.12
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Videoaufzeichnung auf Polnisch

Die russische Aggression gegen die Ukraine könnte sich als das Ende einer Politik erweisen, die auf der wirtschaftlichen Interdependenz beruhte, die die Beziehungen des Westens zu Russland und China in den letzten drei Jahrzehnten dominiert hat und nun zu einer hohen Inflation aufgrund unterbrochener Lieferketten und einer Abkehr von russischen Energieressourcen führt.

 

Viele Länder haben sich in ihren Beziehungen zu Russland auf Handel und natürliche Ressourcen konzentriert und dabei die sicherheitspolitischen Implikationen außer Acht gelassen. Die Politiker haben lange geglaubt, dass die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland und China zu politischen und sozialen Veränderungen in diesen Ländern führen würde. Der wachsende Handel hat jedoch die Regime in Moskau und Peking gestärkt. Wladimir Putin ist in die Ukraine einmarschiert und Xi Jinping hat mit dem Prinzip des Zweikammersystems gebrochen und sich die Macht auf Lebenszeit gesichert.

 

Die deutsche Regierung versucht, ihre Wirtschaft vor dem Verlust der Wettbewerbsfähigkeit aufgrund der steigenden Energiepreise zu bewahren. Bundeskanzler Olaf Scholz unternahm eine umstrittene Reise nach China und schickte seinen Stellvertreter nach Namibia, wo Robert Habeck der dortigen Regierung eine Investition von 10 Milliarden Euro (was dem jährlichen BIP des Landes entspricht) versprochen hat.

 

Fragen zur Diskussion:

➔ Wie können wir uns vor gefährlichen wirtschaftlichen Abhängigkeiten schützen?

➔ Wie sollen die Lieferketten reformiert werden: vollständige Nationalisierung (Reshoring) oder Diversifizierung und größere Transparenz?

➔ Wird der Wasserstoff der Kraftstoff der Zukunft sein, der das Erdöl und Gas ersetzen wird?

➔ Wie kann ein Handelskrieg zwischen Europa und den USA vermieden werden, der durch eine Politik der Subventionen für den Grünen Übergang ausgelöst werden könnte? 

 

Diskussionsteilnehmer

 Prof. Józef NIŻNIK, Vorsitzender des Wissenschaftsrates am Institut für Philosophie und Soziologie der Polnischen Akademie der Wissenschaften, Leiter der Europa-Studien der Akademie

 Prof. Paweł WOJCIECHOWSKI, stellv. Präsident des Polnischen Arbeitgeber Verbandes, ehem. Finanzminister und Außenminister, ständiger Vertreter der Republik Polens bei OECD 2010-2014

➔  Dr. Justyna BOKAJŁO, Wirtschaftsexpertin, Hochschullehrerin am Institut für Internationale Beziehungen und europäische Integration der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Breslauer Universität

 David GREGOSZ, Leiter der KAS in Polen

Moderation: Marcin Antosiewicz, Journalist, Publizist, Dozent an der Vistula-Hochschule für Finanzen und Wirtschaft

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