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Wie wirken sich Migration und Integration auf das Zusammenleben in Deutschland aus?

Deutschland ist zum Einwanderungsland geworden. Migration und Integration von Ausländern sind die Themen der Stunde - und dies nicht nur aufgrund des Flüchtlingsstroms, der Europa seit über einem Jahr erreicht. Immer mehr Menschen aus dem Ausland kommen zu uns, um hier zu leben und zu arbeiten. Wir müssen uns daher fragen, wie wir nicht nur mit den Herausforderungen, sondern auch mit den Chancen, die Zuwanderung und Integration bieten, mittel- und langfristig umgehen wollen. Wie gestalten wir ein gutes Zusammenleben mit Menschen anderer Nationalität, wie gehen wir mit kulturellen Unterschieden um? Welche Probleme und Herausforderungen stellen sich, gerade angesichts der gegenwärtigen Situation im Asylbereich? Unter welchen Voraussetzungen kann Integration gelingen? Welche guten und weniger guten Beispiele gibt es? Welche persönlichen Erfahrungen haben die Menschen vor Ort gemacht?

Diese und andere Fragen möchte der Bundesminister des Innern, Dr. Thomas de Maizière, MdB, am 05. Oktober 2015 mit 50 Bürgerinnen und Bürgern in Stuttgart diskutieren. Die Veranstaltung ist Teil des bundesweiten Bürgerdialogs der Bundesregierung „Gut leben in Deutschland - was uns wichtig ist“. Sie wird von der Konrad-Adenauer-Stiftung, Landesbüro Stuttgart, durchgeführt und von Dr. Hussein Hamdan moderiert.

Ziel des Bürgerdialogs ist es, zu ermitteln, was den Menschen in Deutschland in ihrem Leben wichtig ist. Die Erkenntnisse münden in Indikatoren, die Lebensqualität beschreiben und messbar machen sollen. Ein Bericht wird über den Stand und die Entwicklung der Lebensqualität in Deutschland Auskunft geben. Am Ende des Prozesses steht ein Aktionsplan, mit dem die Bundesregierung Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Lebensqualität in Angriff nehmen wird.

Herr Minister de Maizière und die Konrad-Adenauer-Stiftung freuen sich auf den Austausch! Im Anschluss ist ein Stehempfang vorgesehen, bei dem die Diskussionen und Eindrücke im persönlichen Gespräch vertieft werden können.

Weitere Informationen zum Bürgedialog finden Sie hier