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Seminario online

Wohin mit dem Mist? Auswirkungen der neuen Düngeverordnung auf die Landwirtschaft

Aufgrund der aktuellen Pandemieentwicklungen wird diese Veranstaltung nun online durchgeführt.

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Detalles

Düngemittelverordnung

 

Aufgrund der aktuellen Pandemieentwicklungen wird
​​​​​​​diese Veranstaltung nun online durchgeführt.

 

Im folgenden finden Sie die Zugangsdaten zur Online-Veranstaltung:

 

Um in den Online-Meetingraum zu gelangen, melden Sie sich bitte einige Minuten vor 19:30 Uhr unter folgendem Link an:

 

Zoom-Meeting beitreten
https://kas-de.zoom.us/j/94801703891?pwd=VDh0V3BMSExDdDI3UWpXMGg0elVrQT09

Meeting-ID: 948 0170 3891
Kenncode: 535172

 

Dann werden wir Sie in den Live-Raum schalten.
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Wir freuen uns auf die Veranstaltung mit Ihnen und hoffen auf eine gute Diskussion. Falls Sie mitdiskutieren möchten, ist es wichtig, dass Sie ein Endgerät mit Mikrophon nutzen.

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Pflanzen benötigen Nährstoffe in einem "ausgewogenen" Verhältnis, damit sie optimal wachsen. Eine Düngung nach guter fachlicher Praxis versorgt Pflanzen mit notwendigen Pflanzennährstoffen und erhält und fördert die Bodenfruchtbarkeit. Das nationale Düngerecht wurde im Jahr 2017 grundlegend geändert, um es an neue fachliche Erfordernisse zur Verbesserung der Wirksamkeit der Düngung und zur Verringerung von Umweltbelastungen anzupassen.

Nach einer Studie der Landesregierung gelten 39 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen in Niedersachsen neuen Grundwasser-Analysen zufolge als nitratbelastet - und damit als "rote Zone". Insgesamt geht es um eine Fläche von rund einer Million Hektar. Um sicherzustellen, dass künftig nur noch so viel Dünger auf die Äcker kommt, wie die Pflanzen wirklich brauchen, müssen Landwirte in weiten Teilen des Landes ihre Gülle und die Gärreste aus Biogasanlagen genau analysieren lassen, bevor sie sie auf den Feldern ausbringen. Außerdem muss Dünger künftig innerhalb von einer Stunde in die Böden eingearbeitet werden, anstatt wie bisher innerhalb von vier Stunden. Ab Juli 2021 sollen die Landwirte darüber hinaus die Lagerkapazität für Gülle auf sieben anstelle der bisherigen sechs Monate erhöhen. Von den insgesamt 37 Landkreisen und acht kreisfreien Städten im Land sind dem Entwurf zufolge nur die sieben folgenden Gebiete nicht als nitratsensibel eingestuft worden. In allen anderen gilt das Grundwasser als zu stark mit Nitrat belastet.

Die Reaktion der Landwirte zeigte sich auf den Straßen des Landes. Lange Trecker-Korsos hatten die Bevölkerung auf die Aktion der Landwirte aufmerksam gemacht. Im Oktober und November 2019 gab es große Kundgebungen in der Landeshauptstadt und anderen Zentren des Landes bei der die Landwirte auf die immer höheren Auflagen und der immer größeren Konkurrenz aus dem Ausland aufmerksam machen. Viele Landwirte bemängeln auch, dass sie als alleinige Verursacher für die Umweltschäden verantwortlich gemacht und in der Gesellschaft geächtet würden.

Programa

19.30 Uhr Begrüßung und Eröffnung:

Manuel Ley, Konrad-Adenauer-Stiftung        

 

19.40 Uhr Inputvortrag  zum Thema:

Reno Furmanek, Dipl.-Umweltwiss., Leiter Düngebehörde der Landwirtschaftskammer Niedersachsen

 

Diskussion mit

 

Reno Furmanek, Dipl.-Umweltwiss., Leiter Düngebehörde der Landwirtschaftskammer Niedersachsen

 

Maren Ziegler, Landwirtschaftlicher Hauptverein für Ostfriesland (LHV)

 

Dr. Joachim Lübbo Kleen, Stellvertretender Vorsitzender CDU Kreisverband Aurich

 

Moderator: Stephan Siefken

 

21.00 Uhr Veranstaltungsende

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Lugar

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Contacto

Manuel Ley

Contacto

Isabelle Bünemann-Pawel

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