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Notas de acontecimientos

IGA 2017 wird Imagewechsel für Marzahn-Hellersdorf herbeiführen

Internationale Gartenschau

Der Saal im Biesdorfer Schloss platzte aus allen Nähten. Das große Interesse war wahrscheinlich der Tatsache geschuldet, dass es sich bei der Veranstaltung „IGA 2017 in den Gärten der Welt – Chancen und Perspektiven für Berlin und Marzahn-Hellersdorf“ der Konrad-Adenauer-Stiftung um die erste öffentliche Veranstaltung zu dem Thema überhaupt handelte.

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Christoph Schmidt, Geschäftsführer der IGA Berlin 2017 GmbH, führte aus, dass es seit dem Senatsbeschluss vom 18. September 2012 nun amtlich ist, dass die IGA Berlin 2017, die ursprünglich auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof geplant war, nun im Bezirk Marzahn-Hellersdorf auf dem Areal der „Gärten der Welt“ sowie auf dem Areal des Kienberges und des Wuhletals auf einer Gesamtfläche von 80 Hektar stattfinden wird. Da die Peripherien von Städten zukünftig eine bedeutendere Rolle spielen werden, sieht er für den Bezirk Marzahn-Hellersdorf mit der Ausrichtung der IGA 2017 die einmalige Chance einen positiven Imagewechsel herbeizuführen. Er erläuterte das Konzept, entwarf eine Zeitachse und machte deutlich, dass sich die IGA 2017 nicht nur zur Aufgabe gemacht hat das bisherige Image von Gartenausstellungen zu reformieren, sondern dass sie sich überdies als innovatives Fenster für Zukunftsthemen, wie Mobilität, Gesundheit/Ernährung/Wellbeing, Energie/Klima/Umwelt und Bildung/Kunst/Kultur versteht. Diese Themen sollen nicht nur im Bezirk thematisiert, sondern überdies auch im Rahmen dezentraler Projekte in die Stadt hineingetragen werden. Herr Schmidt geht davon aus, dass die IGA 2017 ein Erfolg und mindestens 2,5 Millionen Besucher anziehen wird. Der Experte erläuterte, dass bis Ende 2013 der Wettbewerb läuft und 2014 mit den Baumaßnahmen begonnen wird.

Christian Gräff, Bezirksstadtrat für Wirtschaft und Stadtentwicklung, machte am Beispiel der stark rückläufigen Übernachtungszahlen im Bezirk Marzahn-Hellersdorf deutlich, dass er sich durch die IGA Berlin 2017 einen Schub für die touristische Entwicklung im Bezirk erhofft. Den möglichen Bedenkenträgern hielt er entgegen, dass im Vorfeld von Gartenschauen stets viel Skepsis herrsche, die Erfahrung dann aber doch zeigen würde, dass sie stets erfolgreich und positiv verlaufen seien. Auch er betrachtet die IGA Berlin 2017 als große Chance zur Weiterentwicklung des Bezirks und kündigte an, dass die Bürger im Rahmen einer öffentlichen Anhörung bereits in der Planungsphase des Großprojektes am Anfang des Jahres 2013 miteingebunden werden.

In der anschließenden regen Diskussion, in der es neben viel Zustimmung auch kritische Stimmen gab, gelang es den beiden Experten, die meisten dieser Zweifel und Sorgen zu zerstreuen. Sie waren sich darin einig, dass die IGA 2017 dazu beitragen wird, den Bezirk Marzahn-Hellersdorf weiter voranzubringen und für den Tourismus, die Wirtschaft sowie Wohnungssuchende und junge Familien attraktiver zu machen.

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Berlin Deutschland