Gesellschaft ohne Gott - Foro de Educación Política Brandenburgo
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Detalles
Sehr geehrte Damen und Herren!
„Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann“, hielt der Staatsrechtler und spätere Bundesverfassungsrichter Ernst-Wolfgang Böckenförde 1976 in einem mittlerweile berühmten Diktum fest. Als notwendiges Regulativ der Freiheit benannte er die „moralische Substanz des einzelnen“ und die ethische „Homogenität der Gesellschaft“.
Die religiös-moralische Prägekraft von Kirche und Religion leistet hierzu einen wichtigen Beitrag, wie Andreas Püttmann in seinem Buch „Gesellschaft ohne Gott“ darlegt.
In seinem fundiert recherchierten Weckruf erinnert er an die notwendigen Grundlagen unseres Zusammenlebens und geht auf die Risiken und Nebenwirkungen der Entchristlichung Deutschlands ein.
Eine Gesellschaft ohne Gott wäre nicht nur geistig und spirituell ärmer, sondern würde auch politisch-ökonomisch an Boden verlieren, so Püttmanns These.
Herzliche Einladung zur Diskussion!
Ihr
Stephan Raabe
Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer Stiftung in Brandenburg
Programm
Einführung/Moderation
Rainer Roczen, Die Arche Potsdam
Stephan Raabe, Konrad-Adenauer-Stiftung
Vortrag
Dr. Andreas Püttmann
Geb. 1964, Studium der Politikwissenschaften in Bonn und Paris, 1989-91 Redakteur bei der Wochenzeitung Rheinischer Merkur, 1993 Dissertation zum Thema „Ziviler Ungehorsam und christliche Bürgerloyalität“, bis 2002 in der Begabtenförderung der Adenauer-Stiftung tätig, seitdem freier Publizist und Buchautor.
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