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Conferencia especializada

Lokale nachhaltige Entwicklung am Beispiel des Villarrica-Sees

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Detalles

Zweck des Seminars war es, die Wichtigkeit einer nachhaltigen und ökologisch sinnvollen (touristischen) Entwicklung des Flussbeckens des Río Toltén und der Gegend um den Lago Villarica aufzuzeigen. Das Seminar sollte zu diesem Zweck eine Plattform des Dialogs zwischen regionalen politischen Führungsfiguren, Touristikunternehmern, Vertretern sozialer und funktionaler Organisationen und NGOs darstellen. Diese sollten so die Notwendigkeit der intensiveren Zusammenarbeit und einer gemeinsamen Strategie erkennen und Netzwerke bilden. Dieses Ziel wurde erreicht. Aus allen diesen Sektoren waren Vertreter anwesend, zwischen denen sich ein intensiver Dialog entwickelte.

In einem Vortrag stellte Patricio Rodrigo, Cientista Ecológico der Universidad de Chile einige zentrale ökologische Probleme und Herausforderungen der Gegend dar, um die Teilnehmer dafür zu sensibilisieren. Als besonders wichtig zur Bewahrung des Natur- und Lebensraums Toltén/Villarica hob er Public-Private-Partnerships und eine integrale, ökologisch nachhaltige Entwicklungsstrategie hervor, an der auch die Lokal- und Regionalregierungen, Akademiker und die Zivilgesellschaft mitwirken sollten.

Dieser Ansatz wurde anschließend bei einem Panel vertieft. An diesem nahmen Mario Acuña, der christdemokratische Kandidat der Region für den Kongress, Frau Ingrid Prambs Klocker, Bürgermeisterin von Villarica, Teresa Jara, Präsidentin der „Cooperacion de Pequeños Industriales“ und Marcelino Cofre, Präsident der „Unión Comunal de Villarica“ teil.

Mario Vicuña versprach, die ökologischen Anliegen der Region im Kongress zu vertreten und über seine Arbeit zu informieren. Er forderte eine größere Inklusion aller Gesellschaftssegmente in das Anliegen des Umweltschutzes und eine effektive Dezentralisierung, damit den lokalen Autoritäten mehr Möglichkeit gegeben wird, wirksame Regelungen zu treffen.

Seine Frau stellte einige Maßnahmen zum Umweltschutz aus ihrer Arbeit als Bürgermeisterin in Villarica vor. Demgegenüber kritisierte sie die Amtsführung ihres Kollegen aus Pucón, der ökologische Gesichtspunkte zu Lasten wirtschaftlicher Interessen vernachlässige. Alle Teilnehmer des Panels betonten die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Sektoren und die Wichtigkeit der Abhaltung von derartigen Veranstaltungen, um einen Raum für Dialog und Zusammenarbeit zu schaffen.

Jessica Ulloa, Direktorin der Corporación Ambiental del Sur, betonte in ihrem Grußwort unter anderem, dass der Einsatz für eine nachhaltige ökologische Entwicklung einen direkten Bezug auch zu den christlich-humanistischen Werten habe.

Zum Abschluss unterzeichnete man eine „Carta de Villarica“, welche in einer lokalen Zeitung und auf der Homepage der CAS veröffentlicht werden soll. Darin überträgt man Mario Acuña das Mandat zur parlamentarischen Vertretung der Anliegen der Teilnehmer sowie die Aufgabe, auf dieser Ebene an einer „Gestión Ambiental de Cuencas“ für die Region mitzuwirken. Eine solche müsse nach Meinung der Unterzeichner etwa eine Kenntnisnahme der ökologischen Probleme und Identifikation ihrer Verursacher, eine auf die Behebung dieser Missstände ausgerichtete Politik, ein Kontroll- und Zertifizierungssystem für umweltgerechte Entwicklung, „saubere“ Produktion, Bewusstseinsbildung in Umweltfragen, mehr Mittel für Umweltprojekte etc. umfassen.

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Lugar

Hotel Park Lake, Villarrica

Altavoces

  • Mario Acuña
    • Kandidat f. Parlament
      • Ingrid Prambs Klocker
        • Bürgermeisterin von Villarica
          • Teresa Jara
            • Präs. des KMU-Verbands
              • Marcelino Cofre
                • Präsident d. "Unión Comunal de Villarrica"
                  • Patricio Rodrigo
                    • Öko-Wissenschaftler
                      • Jéssica Ulloa
                        • CAS
                          Contacto

                          Dr. Helmut Wittelsbürger

                          Former Resident Representative of the Konrad-Adenauer-Stiftung in Chile

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