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Notas de acontecimientos

Förderung der Kommunen in Panama

de Isabella Venturini

Wahlgerichtshof und KAS luden zu politischer Bildung für Bürgermeister ein

Zusammen mit dem Wahlgerichtshof Panamas und dessen Bildungsinstiut Centro de Estudios Democráticos organisierte die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) am 13. und 14. Oktober 2015 in Panama-Stadt eine zweitägige Fortbildung für Bürgermeisterinnen und Bürgermeister mit dem Titel „Förderung der kommunalen Regierungsführung“. 50 Amtsräger nahmen teil.

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Im Sinne der demokratischen Entwicklung wirbt die KAS in dem stark auf die Hauptstadt Panama-Stadt ausgerichteten zentalamerikanischen Land für zunehmende Dezentralisierung. Diese stärkt die Kommunen, fördert die Entwicklung im ländlichen Raum und erhöht die Effizienz im öffentlichen Sektor. Im vergangenen Jahr bereits hatte die KAS mit ihren Projektpartnern vom Wahlgerichtshof zu einer Schulung der Bürgermeister eingeladen, die im Frühjahr desselben Jahres erst gewählt worden waren. Der Zuspruch war groß, und auch in diesem Jahr erfreute sich die Veranstaltung der Beteiligung eines großen Teils der panamesischen Bürgermeister. In diesem Jahr wurden Heransgehenweisen und Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Amtsträger die Handlungsfähigkeit der Kommunen stärken können. Die Bevölkerung Panamas soll so mehr Einflussmöglichkeiten in den Entscheidungen der öffentlichen Verwaltung haben.

Die Fortbildung wurde durch Heriberto Araúz Sánchez geleitet. Er betonte, in den Entscheidungsprozessen der öffentlichen Verwaltungen müsse Transparenz hergestellt werden. Dies fördere die politische Partizipation. Außerdem seien die administrativen Fähigkeiten und das Behördenmanagement zu verbessern, um den Bedürfnissen und Forderungen der Bevölkerung Panamas entgegenzukommen.

Die Fortbildung wurde durch nationale und internationale Experten unterstützt, die ihre Erfahrungen und Expertise mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern teilten. Eines der Themen, die besprochen wurden, war die Bedeutung und Handhabung der sozialen Netzwerke für die kommunale Regierungsführung. „Social Media bilden wichtige Informationsquellen für Bürgerinnen und Bürger. Die Lokalregierung sollte sie nutzen“, so Federico Irazabal, Professor der Katholischen Universität Uruguay.

Höhepunkt der Veranstaltung war die Konferenz unter der Führung von Pedro Vuskovic Céspedes, Botschafter und Repräsentant Panamas in der Organisation Amerikanischer Staaten (OEA). Auch er betonte die Wichtigkeit einer dezentralen Struktur, um die Bevölkerung effektiver in die politischen Entscheidungsprozesse einzubeziehen.

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