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Notas de acontecimientos

Wahl- und Parteienanalysen im Vergleich

de Frank Priess
Zu einem Beratungsaufenthalt war jetzt die Expertin der Konrad Adenauer Stiftung für Parteien- und Wahlforschung, Dr. Viola Neu, in Mexiko.

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Dr. Viola Neu, in Mexiko. Im Zentrum des Aufenthaltes standen Kontakte mit der Partnerpartei PAN, vor allem mit deren Frauen- und Jugendorganisation. Parallel erläuterte Viola Neu vor einem deutschen Publikum die aktuellen Trends im Meinungs- und Wählerspektrum in Deutschland und beantwortete zahlreiche Fragen zu künftigen politischen Optionen in der Bundesrepublik, den zentralen thematischen Anliegen der Bürger und Positionierungen der Parteien nicht nur auf Bundesebene. Gespräche mit Parteienforschern wichtiger mexikanischer Universitäten und ein Erfahrungsaustausch mit einflussreichen Meinungsforschern und Politikberatern rundeten das Programm ab.

Ein herausragender Kontakt war das Gespräch mit weiblichen Abgeordneten und Senatorinnen des mexikanischen Kongresses, das sich um die Frage drehte: "Sind Frauen anders, wählen Frauen anders und wenn ja: warum". Der Gender-Aspekt, so Viola Neu, habe weniger Einfluss auf Wahlentscheidungen, als man immer denke. Mittlerweile seien bei den deutschen Parteien innerhalb ihrer jeweiligen Wählerschaften kaum noch wahrnehmbare Differenzen zwischen den Anteilen von Männern und Frauen wahrzunehmen. Vielmehr gäbe es signifkante Unterschiede in den Themen- und Wahlpräferenzen bei jüngeren und älteren Frauen, aber auch analog sozialstruktureller Faktoren. Besonders interessant für die mexikanischen Politikerinnen war die Beschreibung der aktuellen Antworten der CDU auf den Feldern der Frauen- und Familienpolitik. Diese Aspekte konnten bei einem Gespräch mit allen für Frauenfragen zuständigen Mitgliedern der PAN-Landesvorstände und des Bundesvorstandes noch vertieft werden.

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