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Conferencia

"40 Jahre Neue Ostpolitik - 20 Jahre Deutsche Einheit" - Ein Blick von der anderen Seite

Podiumsgespräch mit Ministerpräsident a.D. Dr. Lothar de Maizière

Lothar de Maizière wurde im April 1989 nach der einzigen freien Volkskammerwahl zum Ministerpräsidenten der DDR gewählt. Im Gespräch mit Dr. Joachim Sobotta wird er als ehemaliger Bürger der DDR einen Blick zurück auf die Deutsche Einheit werfen.

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Detalles

Gegen Ende der diesjährigen Vortragsreihe zur Bedeutung der Neuen

Ostpolitik kommt bewusst ein ehemaliger Bürger der DDR zu Worte. Der „Blick

von der anderen Seite“ wirkt auch heute, 20 Jahre nach dem Ende des

zweiten deutschen Staates, bereichernd. Zumal wenn er von einer

Persönlichkeit kommt, die bewusst „politisch“ gelebt hat. Und wenn es sich um

die Sicht einer Persönlichkeit handelt, die die gesamte Existenz der DDR

miterlebte.

Dr. Lothar de Maizière wurde im April 1989 nach der einzigen freien

Volkskammerwahl zum Ministerpräsidenten gewählt und bildete das letzte

Kabinett der DDR.

Unter seiner Führung begannen die Verhandlungen mit der Bundesregierung,

die schließlich in den 1990 unterzeichneten Einigungsvertrag mündeten.

Parallel dazu war er an den Zwei-Plus-Vier-Verhandlungen der beiden

deutschen Staaten mit den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges beteiligt.

Gesprächspartner von Ministerpräsident a. D. Dr. Lothar de Maizière ist Dr.

Joachim Sobotta. Der langjährige Chefredakteur der „Rheinischen Post“,

Kuratoriumsmitglied des Gerhart-Hauptmann-Hauses, ist Lothar de Maizière

bereits 1990 zum ersten Mal begegnet.

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Lugar

Gerhart-Hauptmann-Haus, Bismarckstraße 90, 40210 Düsseldorf

Altavoces

  • Ministerpräsident a.D Dr. Lothar de Maizière und Dr. Joachim Sobotta
    • Chefredakteur der "Rheinischen Post"
      Contacto

      Daniel Schranz

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