Spanien: Politik und Wirtschaft im Zeichen von Covid-19... - Oficina de la Fundación en España y en Portugal
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Spanien ist eines von dem Coronavirus am stärksten betroffenen Länder der Erde. Das Virus hat nicht nur einschneidende Folgen für das Gesundheitssystem, sondern vor allem auch für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt des Landes. Der Rückgang des Sozialprodukts wird im Jahr 2020 zwischen 8% und 13% betragen. Die bisher ohnehin hohe Arbeitslosenquote von 14,1% wird voraussichtlich bis Ende des Jahres auf 20% steigen. Etwa 122.000 Firmen wurden bereits aufgelöst oder haben sich abgemeldet. Die eigenen finanziellen Ressourcen reichen nicht aus, um die Folgen der Krise aus eigener Kraft zu bewältigen. Spanien erwartet deshalb die Solidarität Europas, um die Folgen der Krise zu bewältigen. Unterdessen streiten in Spanien die Parteien um den richtigen Umgang mit der Krise und ihren Folgen.
Diskutieren Sie mit unseren Referenten über Spanien: Politik und Wirtschaft im Zeichen von Covid-19 und das Warten auf europäische Solidarität
Referenten sind:
Prof. Dr. Mario Kölling, Universidad de Educación a Distancia (UNED), Madrid; Ko-Autor (zusammen mit Dieter Nohlen) von "Spanien: Wirtschaft-Gesellschaft-Politik (2020)“; Projektkoordinator bei Fundación Manuel Giménez Abad, Zaragoza
Dr. Walther von Plettenberg, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied, Deutsche Handelskammer für Spanien, Madrid
Dr. Wilhelm Hofmeister, Leiter des Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung für Spanien und Portugal, Madrid
Moderation: Dr. Hildegard Stausberg, Kölner Presseclub, Latino-Hub Rheinland
Dienstag, 12.05.2020, 17:30 Uhr
Anmeldung: Um Anmeldung wird gebeten unter info@koelner-presseclub.de (Frau Gehrt)