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Einzeltitel

Die Wahrheit des Erzählens

kohta Prof. Dr. Michael Braun

Jean-Paul-Preis für die KAS-Preisträgerin Petra Morsbach

Martin Mosebach laudiert Petra Morsbach: Diese glückliche Konstellation ergab sich jetzt bei der Verleihung des Jean-Paul-Preises 2013 in der Münchner Residenz.

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Offenbar verstanden sich die beiden ehemaligen Preisträger der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgesprochen gut. Martín Mosebach würdigte Petra Morsbachs der Wahrheit verpflichtetes Erzählen und hob hervor, wie genau, an Zola orientiert, sie das jeweilige Milieu beobachte und studiere, bevor sie es dann im Roman beschreibe. Im Gegenzug schätzte Morsbach ihren Laudator als großen Sprachkünstler und versäumte es nicht, die manchmal selbstvergessene, aber höchst wortfindige Fantasie Jean Pauls zu rühmen, dem die deutsche Sprache unter anderem den"Weltschmerz" und die "Gänsefüßchen" verdankt. Musikalisch umrahmt wurde das Programm von Claes-Håkan Ahnsjö (Tenor) und Sun Hee Lee (Piano) mit Liedern aus Schumanns Zyklus "Dichterliebe" - das ist auch der Titel von Petra Morsbachs jüngstem Roman.

 

Der Jean-Paul-Preis ist mit 15.000 Euro dotiert und wird vom Freistaat Bayern vergeben, 2013 von Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle. Unter den früheren Jean-Paul-Preisträgern sind auch die ehemaligen KAS-Literaturpreisträger Sarah Kirsch (†) und Günter de Bruyn.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

erscheinungsort

Berlin Deutschland