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„Beide Seiten haben das Recht zu leben"

Bischof Huber spricht in der Akademie über Israel und den Palästina-Konflikt

60 Jahre nach der Staatsgründung Israels setzt sich die Konrad-Adenauer-Stiftung in diesem Jahr in mehreren Veranstaltungen mit der Geschichte und der aktuellen Situation Israels auseinander. Den Auftakt machte ein Gespräch mit Bischof Dr. Wolfgang Huber, dem Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD), das in Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft veranstaltet wurde. In dem Gespräch über „Kirche und Israel“ bekannte der Bischof, von seiner letzten Reise in den Nahen Osten sehr ratlos zurückgekehrt zu sein.

Prof. Bernhard Vogel und Prinz Hassan von Jordanien zur Lage im Nahen Osten

Der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Prof. Dr. Bernhard Vogel, hat am Dienstag, 4. März 2008, Seine Königliche Hoheit Prinz El Hassan bin Talal in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung zu einem Meinungsaustausch empfangen.

Integration - Schlüsselaufgabe für die christlichen Demokraten

Die mit ca. 230 Teilnehmern sehr gut besuchte Veranstaltung „Integration - Schlüsselaufgabe für die christlichen Demokraten“ fand im Haus der Geschichte in Bonn statt. Frau Dr. Melanie Piepenschneider, Leiterin der Hauptabteilung Politische Bildung der Konrad-Adenauer-Stiftung, eröffnete die Veranstaltung. Sie hob die Bedeutung der Migranten für die deutsche Wirtschaft, aber auch für das kulturelle Leben hervor. Angesichts der demografischen Entwicklung müsse das Potential der Migranten stärker genutzt werden. Für die Integration seien weitere Anstrengungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen notwendig.

„Die NATO wird in zehn Jahren nichts mehr mit dem heutigen Bündnis zu tun haben"

Botschafter Martin Erdmann erwartet weitreichende Neuformierung der NATO

Die Mitgliedschaft in der NATO wird attraktiv bleiben, aber sie wird in den kommenden Jahren an Exklusivität verlieren. Mit dieser These eröffnete Botschafter Martin Erdmann, der Beigeordnete Generalsekretär für Politische Angelegenheiten und Sicherheitspolitik der NATO, die Konferenz der Konrad-Adenauer-Stiftung, die sich mit dem Thema Osterweiterung der NATO beschäftigte. Vier Wochen vor dem Beginn des NATO-Gipfels in Bukarest äußerte Erdmann in seiner Grundsatzrede außerdem die Erwartung, dass dort die drei Beitrittskandidaten Kroatien, Mazedonien und Albanien eine Einladung in die NATO erhalten.

Globalisierung als Herausforderung annehmen

60 junge Menschen zwischen 18 und 28 haben ein Wochenende lang im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung von Konrad-Adenauer-Stiftung und Rotary International in Eichholz bis spät in die Abendstunden darüber diskutiert, was Globalisierung für sie bedeutet.

Russland hat keine Marionette gewählt

Experten trauen Dimitri Medwedjew die Rolle des starken Mannes zu

Als „neues Kraftzentrum der russischen Politik“ hat Dr. Andreas Schockenhoff MdB den frischgewählten russischen Präsidenten Dimitri Medwedjew bezeichnet. Der Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-russische Zusammenarbeit hat damit der Vermutung widersprochen, dass es sich bei Medwedjew um eine Marionette des bisherigen Präsidenten Putin handeln könnte. Schockenhoff war sich in dieser Einschätzung einig mit den fünf anderen Russland-Experten, die die Konrad-Adenauer-Stiftung zwei Tage nach der Wahl in Russland für eine Podiums-Diskussion versammelt hat.

Plädoyer für mehr Freiheit

Michael von Prollius fordert Rückbesinnung auf Neoliberalismus

Weniger Bevormundung durch den Staat, mehr freie Wirtschaft – dafür hat sich Dr. Michael von Prollius, wissenschaftlicher Autor und Referent für Wirtschaftspolitik, in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgesprochen. Von Prollius eröffnete die Vorlesungs-Reihe „Soziale Marktwirtschaft - damals und heute“. Sein Thema war der Neoliberalismus der 30er Jahre.

Zeit für Familie.

Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen stellt die neue Eltern-Studie vor.

„Es ist Zeit für Familie. Und es ist Zeit noch mehr für Familien zu tun. Kindern geht es nur gut, wenn es auch den Eltern gut geht.“ Mit diesem Appell stellte die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Ursula von der Leyen, heute in Berlin die Studie „Eltern unter Druck“ der Konrad-Adenauer-Stiftung vor.

Grundsatzprogramme im Vergleich

Nach den Landtagswahlen in Hessen, Niedersachsen und Hamburg werden in der deutschen Politik richtungsweisende Diskussionen geführt. Es geht um neue Koalitionspartner, eine veränderte Parteienlandschaft und damit um die Frage, wie in Zukunft regierungsfähige Mehrheiten in den Parlamenten gebildet werden können. Dabei zeigt sich, dass die Parteien mit ihren Programmen und Grundsätzen bei weitem nicht so austauschbar sind, wie es hin und wieder behauptet wird. Dies betonte auch Dr. Michael Borchard, der sich in der Akademie der Adenauer-Stiftung mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den neuen Grundsatzprogrammen von CDU, CSU und SPD beschäftigte.

Gleiche Rechte beim Bau von Kirchen und Moscheen

Kurzbericht zur Veranstaltung

selle seeria kohta

Konrad Adenaueri Fond, fondi õppeasutused, hariduskeskused ja välisriikides asuvad bürood korraldavad igal aastal mitu tuhat erinevat üritust mitmesugustel teemadel. Valitud konverentside, ürituste, sümpoosionide jne kohta anname teile aja- ja asjakohast teavet aadressil www.kas.de. Siit leiate kõrvuti sisukokkuvõtetega ka täiendavaid materjale piltide, kõnede käsikirjade, videote või audiosalvestiste kujul.

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kirjastaja

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.