Multilateralismus beim ersten Treffen des Promotionskollegs Sicherheit und Entwicklung in 2023
Im Kolloqium diskutieren die Promovenden des Kollegs über Theorie und Praxis von Multilateralismus
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, ein sich veränderndes Klima, erstarkender Populismus und Nationalismus sowie die Bekämpfung von Armut: Die internationale Gemeinschaft steht vor Aufgaben, die von einzelnen Staaten kaum noch bewältigt werden können. In diesem Zusammenhang gewinnen internationale Kooperationen einen neuen Stellenwert. Dass Zusammenarbeit jedoch nicht gleich Zusammenarbeit und Multilateralismus nicht gleich Multilateralismus ist, wurde im Kolloquium des Promotionskollegs „Sicherheit und Entwicklung im 21. Jahrhundert unter Leitung von Prof. Dr. Beate Neuss deutlich.
Beim ersten Treffen des Kollegs in 2023 waren mit den Professoren Dr. Hanns W. Maull, Dr. Günther Maihold und Dr. Jürgen Rüland, sowie dem Leiter der Abteilung Asien und Pazifik, Christian Echle, und dem Referenten für Südasien der Konrad-Adenauer-Stiftung, Lewe Paul, ausgewiesene theoretische und praktische Experten geladen.