„Brücken zwischen dem 20. Juli 1944 und der Gegenwart“
Forum 20. Juli 1944: Die Behandlung des Widerstands im Schulunterricht
Am 20. Juli 1944 stellten sich mutige Männer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft entgegen. Doch was es bedeutete, Widerstand zu üben, oder als Angehöriger eines Widerständlers in Angst vor der Rache des Regimes zu leben, darüber können kaum noch Zeitzeugen berichten. Wie schafft man es, die Lehren aus dem NS-Unrecht und dem Kampf im Widerstand nicht zu vergessen? Wie lässt sich vor allem bei jungen Menschen ein Bewusstsein dafür schaffen? Über diese Fragen diskutierten Bildungsexperten mit Schülern beim diesjährigen Forum 20. Juli 1944 der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Stiftung 20. Juli 1944. In ihrer Keynote gab Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien entscheidende Impulse für die Diskussion – und rief dazu auf, junge Menschen dazu zu befähigen, Brücken zwischen dem 20. Juli 1944 und der Gegenwart zu bauen.