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Safe Harbour ist tot - Es lebe der Datenschutz?

Brücken bauen - Wie tief ist die digitale Kluft zwischen den USA und Deutschland?

Veranstaltungsreihe "Zukunftsblicke"

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Detailid

Die transatlantische Partnerschaft zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten hat schon bessere Zeiten erlebt. Der Skandal um die Abhörpraktiken der National Security Agency NSA belastet sie erheblich.

Angesichts der Zunahme an internationalen Konflikten und Kriegen und der Herausforderungen für Europa müssen die alten Partner jedoch wieder enger zusammenarbeiten.

Neben der Diskussion um das transatlantische Handels- und Investitionsabkommen TTIP schwelt das Thema der digitalen Kluft zwischen den USA und der EU. Sowohl im Bereich der Datensicherheit als auch des Datenschutzes scheinen die Partner getrennte Wege zu gehen. In den USA, wo Facebook, Twitter und Co. ihren Ursprung haben, kümmert man sich wenig um den Schutz und die Sicherheit der eigenen Daten. Anders in Deutschland, wo persönlichen Daten eher mit Vorsicht ins Netz gestellt werden. Doch ist diese Kluft tatsächlich so tief?

Nun kippte vor kurzem der Europäische Gerichtshof die Safe-Harbor-Vereinbarung aus dem Jahr 2000. Diese ermöglichte es Unternehmen, personenbezogene Daten -

in Übereinstimmung mit der europäischen Datenschutzrichtlinie - aus EU-Mitgliedstaaten in die USA zu übermitteln. Nun muss die EU schnell nachjustieren.

Welche Parameter für Datensicherheit und Datenschutz gilt es zu beachten? Und wie steht es um diese neue Hürde für die Partnerschaft mit den USA?

In Washington und in Brüssel werden derzeit Gesetze zur besseren Regulierung des Internets diskutiert. Die Konrad-Adenauer-Stiftung unterstützt diese Initiativen. Sie hat eine Expertengruppe initiiert, die Positionen aus Berlin, Brüssel und Washington zur Diskussion stellt. Ziel ist es, die vermeintliche oder tatsächliche digitale Kluft zwischen den Kontinenten zu überbrücken.

Wir laden Sie herzlich zur Diskussion mit unseren Experten ein.

Programmablauf:

18.00 Uhr

Eröffnung und Begrüßung

Rita Schorpp

Koordinatorin, Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung

18.15 Uhr

"Brücken bauen - Wie tief ist die digitale Kluft zwischen den USA und Deutschland?"

Diskussion

mit

Jim Sensenbrenner

Kongressabgeordneter, Verfasser des USA Freedom Act

Nadine Schön MdB

stv. Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Bereiche "Familie, Senioren, Frauen und Jugend" sowie "Digitale Agenda"

Burkard Dregger MdA

Sprecher der CDU-Fraktion des Abgeordnetenhauses für Netzpolitik, elektronische Verwaltung, Datenschutz und Informationsfreiheit

Moderation:

Dr. Christoph von Marschall

Der Tagesspiegel

Anschließend Empfang

Die Veranstaltung wird simultan deutsch-englisch gedolmetscht.

Die Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung verfügt über einen barrierefreien Zugang. Bei Fragen zur barrierefreien Durchführung, wie etwa Gebärdendolmetscher, wenden Sie sich bitte zwei Wochen vor der Veranstaltung an uns.

Wir bitten um Anmeldung zu dieser Veranstaltung. Anmelden können Sie sich direkt

hier.

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Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
Tiergartenstr. 35,
10785 Berlin
Deutschland

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Stunde Null im transatlantischen Datentransfer: Nach Safe Harbor ist vor einem neuen Abkommen
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Rita Schorpp

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Dr. Christina Catherine Krause

Dr

Leiterin der Abteilung Internationale Politik und Sicherheit

christina.krause@kas.de +49 30 26996-3445 +49 30 26996-53445

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