„Ohne Sicherheit keine Entwicklung und ohne Entwicklung keine Sicherheit“
Ürituste infomaterjalid
Bundesminister Jung machte deutlich, dass auf die Bundeswehr in einer globalisierten Welt besondere Herausforderungen zukämen. Deutschland sei im eigenen Sicherheitsinteresse mitverantwortlich für den Frieden in der Welt. Die geographische Entfernung zu den Krisengebieten habe an Relevanz verloren. Auch gebe es seit dem Ende des Kalten Krieges keinen klaren Gegenspieler mehr. Stattdessen sehe sich Deutschland mit einer asymmetrischen Bedrohung konfrontiert: dem internationalen Terrorismus, der auf unsere Werte ziele und der unkontrollierten Verbreitung von Massenvernichtungswaffen durch staatliche und nicht-staatliche Organisationen.
Deutschlands Strategie der Eindämmung und der Abschreckung sei ob dieser Bedrohungslage nicht länger adäquat. Heutzutage müsse man der Gefahr dort begegnen, wo sie entstehe. Mit der Idee der vernetzten Sicherheit könne effektives Krisenmanagement betrieben werden. Sicherheit und Entwicklung müssten dabei „Hand in Hand“ gehen, denn sie bedingten sich gegenseitig. „Ohne Sicherheit keine Entwicklung und ohne Entwicklung keine Sicherheit“, so Jung. Nur in enger Zusammenarbeit von allen beteiligten Akteuren könne neue Hoffnung und eine bessere Zukunft für die betroffenen Menschen vor Ort entstehen.
Audiomitschnitt der Rede von Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (.mp3)
39:47 Minuten >>
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