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Venezuela vor schwierigen Aufgaben

Vom 12.-18. November begrüßte die KAS eine hochrangige sechsköpfige Delegation aus Venezuela in Deutschland.

Die Delegation besuchte neben dem Konrad-Adenauer-Haus und der Zentrale der Konrad-Adenauer-Stiftung, die Mittelstandsvereinigung der CDU sowie die Berlin School of Economics and Law. In intensiven Gesprächen, zum Beispiel mit Venezuela-Kenner MdB Peter Weiss, wurde die schwierige politische und sozioökonomische Lage im südamerikanischen Land analysiert und disktutiert.

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Die politische Opposition ringt zur Zeit um den Einheitsprozess innerhalb des Oppositionsbüdnisses MUD und kämpft gegen zunehmende politische Verfolgung und Unterdrückung. In der CDU-Geschäftsstelle informierten sich die venezolanischen Experten beim Leiter des Büros für Auswärtige Beziehungen der CDU, Herrn Bertil Wenger, über die aktuelle politische Lage in Deutschland sowie die kurz zuvor beschlossenen EU-Sanktionen gegen das Regime in Venezuela.Die Reise führte die Delegation ebenfalls nach Dresden und Leuna, wo sich die venezolanischen Experten mit hochrangigen Vertretern aus Politik und Wirtschaft über die Wiedervereinigung und die Herausforderungen, Schwierigkeiten und Erfolge des Wiederaufbaus Ost und die damit verbundenen Überführung der sozialistischen Planwirtschaft in die Soziale Marktwirtschaft austauschen und informieren konnten.

Ein emotionaler Höhepunkt war der Austausch mit Dresdens ehemaliger Bürgermeisterin Helma Orosz, die der Delegation einen privaten Einblick in die Wendejahre gewährte und schilderte wie sie die Neustrukturierung ihres Bundeslandes Sachsen persönlich mitgestalten und miterleben durfte. Im sächsischen Landtag traf die Delegation den sächsischen Minister für Landwirtschaft und Umwelt, Thomas Schmidt. Minister Schmidt konnte der Delegation die wirtschaftlichen Erfolge und Herausforderungen Sachsens im nationalen und europäischen Kontext erörtern. Durch den Besuch des Chemieindustriestandorts Leuna wurde der Transitionsprozess der ostdeutschen Planwirtschaft hin zu einer Sozialen Marktwirtschaft in der Praxis dargestellt und lieferte der Delegation viele Anregungen und Ideen für den Wiederaufbau in Venezuela. Das Programm wurde mit einem Besuch des Referats Andenländer im Auswärtigen Amt in Berlin und einem Gespräch mit Referatsleiter, Daniel Kriener, abgerundet.

Begleitet wurde die Gruppe vom KAS-Auslandsmitarbeiter in Caracas, Hernn Maximilian Hedrich. Verantwortlich beim Team Inlandsprogramme waren Dr. Kristina Hucko und Alison Sluiter.

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Berlin Deutschland

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