In Deutschland zu Hause? Wann sehen Menschen Deutschland als ihre Heimat an?
Séminaire online
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Herbert Grönemeyer sang einst, Heimat sei nicht bloß ein Ort, sondern insbesondere auch ein Gefühl. Doch wann fühlen sich Menschen tatsächlich beheimatet? Und wann fühlen sie sich fremd?
Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan wird in seinem Vortrag genauer herausarbeiten, unter welchen individuellen und gesellschaftlichen Bedingungen die Teilhabe und Integration von Zuwanderern (besser) gelingen kann und welche Faktoren unter Umständen zur Entstehung von Parallelgesellschaften beitragen. Hierzu greift er auf psychologische Theorien sowie empirische Ergebnisse zurück.
Welche Verantwortlichkeiten kommen dem Einzelnen, dem Staat, der Zivilgesellschaft zu, um die Beheimatung, um das Gefühl, in Deutschland „Zuhause“ zu sein, zu fördern?
Wir freuen uns auf Ihre Fragen und Diskussionsbeiträge.
Bitte melden Sie sich bis zum 14.04.2021 12:00 Uhr bei uns an.
Programme
18.30 Uhr: Begrüßung und Eröffnung:
Gereon Kuriewicz
Konrad-Adenauer-Stiftung
18.40 Uhr: Impulsvortrag
Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan
Deutscher Psychologe und Migrationsforscher
Professor für Moderne Türkeistudien
Wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung
19.10 Uhr: Offene Frage- und Diskussionsrunde
