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KAS Colombia

Présentations & compte-rendus

“El futuro de la migración venezolana en Colombia” “Niños y adolescentes migrantes”

Ciclo de conversatorios

El 19 de noviembre se desarrolló el conversatorio “Niños y adolescentes migrantes”, el cual hace parte del ciclo de conversatorios “El futuro de la migración venezolana en Colombia” organizado por la Asociación Ávila Monserrate, el Proyecto Migración Venezuela de la Revista Semana y la Fundación Konrad Adenauer

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Eine der wichtigsten Herausforderungen für die kolumbianische Regierung sowie für alle nationalen und internationalen Institutionen, die in der Region mit Migranten arbeiten, ist es effiziente Lösungen für Kinder und Jugendliche zu finden, die Tag für Tag aus Venezuela ins Land kommen. Die Verfassung Kolumbiens gibt den Rechten von Kindern und Jugendlichen Vorrang vor allen anderen Rechten; das verpflichtet Staat und Gesellschaft, für das Wohlergehen von Minderjährigen zu sorgen.

Vor diesem Hintergrund fand am Donnerstag, dem 19. November die Diskussionsrunde zum Thema “Kinder und Jugendliche Migranten” statt, bei der Experten aus ihrer jeweiligen Perspektive und Berufserfahrung den Zuschauern einen umfassenden Überblick über die Folgen der Migration auf Kinder und Jugendliche aus Venezuela gaben.

Eröffnet wurde die Veranstaltung von der Gründerin der Asociación Ávila-Monserrate, Dafne Gil. Sie dankte allen Anwesenden für ihre Teilnahme und betonte, dass dieses Projekt erfolgreich die verschiedensten akademischen und technischen Perspektiven der wirtschaftlichen, politischen und sozialen Folgen der Migration beleuchtet habe.   

Die Direktorin des Projekts “Migración Venezuela” der Zeitschrift Semana, Adriana Sabogal, moderierte die Diskussion. Zunächst erklärte die Expertin für Kinder- und Jugendfragen der UNICEF, Ana María Rodríguez, welche Probleme Migrantenkinder in Kolumbien beim Zugang zu Schulbildung und Gesundheitsversorgung zu überwinden haben. Sie regte an, dass die Migration zu einer Plattform für eine umfassende, gemeinsame Entwicklung der kolumbianischen und der venezolanischen Bevölkerung werden sollte.  

Es folgten die Ausführungen des Experten für Bildung und Erziehung in Kolumbien und Bolivien der Interamerikanischen Entwicklungsbank BID, Juan Maragall. Er hielt die politischen Strategien der kolumbianischen Regierung in diesem Bereich für effizient, auch für die Inklusion von Migrantenkindern in das Bildungs- und Gesundheitssystem des Landes.  

Die Direktorin der NGO “Comparte por una Vida Colombia” Lala Lovera, bemerkte, dass die Krise der venezolanischen Migration sich in letzter Zeit gewandelt habe, da eine systematische Verletzung der Menschenrechte zu beobachten sei, was vor allem Folgen für Kinder und Jugendliche habe, die sich dem Leben in einem neuen Land und einer fremden Kultur nur schwer anpassen können.   

Als letzter Experte sprach der Direktor und Gründer der venezolanischen NGO CECODAP, Fernando Pereira Verano. Er empfahl spezielle Programme für Schulbildung und Gesundheitsversorgung zu entwickeln, um Migrantenkinder besser betreuen zu können. Eines der größten Probleme der Migranten sei es, die entsprechende Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten; dieser Prozess müsse dringend beschleunigt werden, um die Rechte von Kindern und Jugendlichen zu garantieren.  

Adriana Sabogal moderierte die folgende Fragerunde, in der das Publikum einen noch tieferen und professionellen Einblick in die Folgen der Migration bekommen konnten.  

Abschließend dankte Dafne Gil allen Teilnehmern und lud sie zur letzten Diskussionsrunde am 26. November ein

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Interlocuteur

María Paula León

Portrait von María Paula León

Projektkoordinatorin

maria-paula.leon@kas.de +57 601 7430947-204

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À propos de cette série

La Fondation Konrad-Adenauer, ses instituts, centres de formation et bureaux à l'étranger proposent tous les ans uin grand nombre de manifestations dédiées à des thèmes différents. À l'adresse www.kas.de, nous vous présentons, de manière actuelle et exclusive, des conférences, événements et symposiums. Outre un résumé thématique, vous trouverez ici aussi du matériel supplémentaire tel que des photos, des manuscrits de discours, des vidéos ou des podcasts radio.