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Die Corona-Pandemie hat alle Lebensbereiche und Politikfelder fest im Griff. Gleichzeitig wachsen die sicherheitspolitischen Herausforderungen und die Pandemie selbst stellt eine zusätzliche sicherheitspolitische Herausforderung dar.

Unter dem Brennglas der eigenen Betroffenheit kann die Bevölkerung beobachten, dass neue Risikoverknüpfungen entstehen, die mit klassischem Denken und Handeln nach Ressortzuständigkeit nicht mehr, oder nur sehr unvollständig, zu bewältigen sind. Das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit des Staates wird herausgefordert.

In der Veranstaltung wollen wir die gesamtstaatliche Sicherheitsvorsorge aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln betrachten und zum Dialog über eine neue gesamtgesellschaftliche Sicherheitsvorsorge einladen. Darüber hinaus wollen wir darüber diskutieren, wie politische Kommunikation in diesem Feld funktionieren kann.