Ausgaben - Information étrangère

"Kleine" Staaten in der internationalen Politik
Helmut Kohl hat eines der Grundprinzipien seiner Europapolitik einmal so formuliert: „Die kleinen Länder in der Europäischen Union verdienen genauso viel Achtung wie die großen. Die Bedeutung eines Mitgliedstaates lässt sich nicht an seiner Einwohnerzahl oder an Quadratkilometern messen.‟ Was Kohl ein Anliegen für Europa war, gilt selbstverständlich auch darüber hinaus.

25 Jahre nach dem Mauerfall
Editorial | 25 Jahre deutsch-ungarische Beziehungen seit dem Wendejahr 1989 | Perspektiven auf das widervereinigte Deutschland. Eindrücke aus Polen | Ein Rückblick auf die (west-)deutschen Beziehungen zu den Entwicklungsländern Afrika südlich der Sahara | Die deutsche G7-Präsidentschaft. Eine Möglichkeit zur „neuen Verantwortung“ in der internationalen Politik | Ein neuer langer Krieg? Herausforderungen durch das Islamische Kalifat

50 Jahre Internationale Zusammenarbeit
Konrad Adenauer und die Anfänge der internationalen Zusammenarbeit | Ex Oriente Lux - Die Arbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung in Mittel- und Osteuropa | Höhepunkte eines halben Jahrhunderts solidarischer Zusammenarbeit - Die Konrad-Adenauer-Stiftung in Chile (1962-2012) | Die KAS in Asien - von "der Hilfe zur Selbsthilfe" zum Dialog auf Augenhöhe | Demokratisierungstendenzen im Maghreb | Afrika - ein Kontinent im Aufstieg

Afrika und die aufstrebenen Schwellenländer
China, Indien und Brasilien als Akteure in Afrika: Auswirkungen auf die Entwicklungspolitik | Brasilien in Afrika: Brücken bauen über den Atlantik? | Von der Befreiungsbewegung zur Regierung: Altlasten und Herausforderungen des Machtübergangs in Afrika | Ohne Perspektive – Flüchtlinge und Vertriebene im östlichen Afrika | Die koreanische Wiedervereinigung – Perspektive oder „Lebenslüge“? | Die Ukraine nach den Parlamentswahlen – Rückblick und Ausblick

Afrika: Umbrüche und Aufbrüche
Nach dem „Arabischen Frühling“: Politischer Islam auf dem Vormarsch? | Neue Regierung oder neues System? Der marokkanische Sonderweg | Die Karte Afrikas nach der Unabhängigkeit des Südsudan | Indien in Afrika – Ausbau von Energiebeziehungen und Aufbau einer strategischen Partnerschaft | USA und Pakistan: Eine wechselvolle Partnerschaft | Finnlands neuer Präsident | Renationalisierung Europas? Rechtspopulistische Parteien erstarken, finden aber nicht zusammen

Aktuelle Konflikte und Wertepolitik
An ihrer südlichen und östlichen Peripherie, im Nahen Osten, Nordafrika und Osteuropa, sieht sich die Europäische Union mit gewaltsamen Konflikten konfrontiert, die auch Folgen für die Zukunft Deutschlands und Europas haben. Dies zeigt nicht zuletzt die aktuelle Flüchtlingskrise, die die EU-Mitgliedsstaaten auf eine harte Bewährungsprobe stellt. Aber auch mit Blick auf den Krieg in der Ukraine ist Solidarität gefragt. Hier stehen die europäischen Partner in der Verantwortung, die Regierung in Kiew auf ihrem Weg der politischen und wirtschaftlichen Reformen zu unterstützen.

Armee und Gesellschaft
Editorial | Ein Anker in der Gesellschaft. Über den Stellenwert der Streitkräfte und der Soldaten in den USA | Missbrauch von Kindern in Konflikten. Kindersoldaten in der kongolesischen Gesellschaft | Das Verhältnis von Militär und Gesellschaft in Israel. Das ganze Volk ist die Armee, das ganze Land ist die Front | Nordkoreanische Flüchtlinge In Südkorea. Belastende Flucht Und Schwierige Integration | Vom machtpolitischen Instrument zum demokratischen Wert. Dezentralisierung in Marokko

Auf dem Weg zu einer neuen Entwicklungsagenda
Wie viele Flüchtlinge kann und sollte Deutschland aufnehmen? Wie lässt sich eine gerechte Lastenverteilung in Europa organisieren? Und welche Folgen hat der Zustrom Hunderttausender für den Zusammenhalt der betroffenen Gesellschaften? Das sind nur einige der vielen Fragen, die Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland und Europa derzeit gleichermaßen umtreiben. Wenig Aufmerksamkeit erfährt dabei jedoch ein Aspekt, den Bundeskanzlerin Merkel anlässlich des Entwicklungsgipfels der Vereinten Nationen in New York dementsprechend deutlich hervorgehoben hat.

Aufarbeitung der Vergangenheit
Das Haager Kriegsverbrechertribunal und die Vergangenheitsaufarbeitung in den Ländern des ehemaligen Jugoslawiens | Schweigen und Skandalisierung – Der Umgang südosteuropäischer Medien mit der Vergangenheit | Der Beitrag des Rote-Khmer-Tribunals zur Vergangenheitsbewältigung in Kambodscha | Gegenwart und Zukunft der Vergangenheit – China zwischen Erinnern und Vergessen | Corporate Social Responsibility und Klimaschutz in China. Der Beitrag chinesischer Unternehmen zu einer nachhaltigen Entwicklung

Aufstieg und Fall regionaler Mächte
Ein stetes Ringen um Macht und Einfluss zwischen Staaten gehört von jeher zu den prägenden Merkmalen der internationalen Politik. Regionalmächte sind dabei gewissermaßen das middle management der Weltpolitik: mächtig genug, um innerhalb einer Region prägend Einfluss und eine politische und wirtschaftliche Führungsrolle zu übernehmen, jedoch noch nicht bzw. nicht mehr mächtig genug, um diese Rolle auch global ausfüllen zu können. Ausgabe 3|2016 der Auslandsinformationen (Ai) widmet sich folgerichtig dem Themenkomplex "Aufstieg und Fall regionaler Mächte".
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À propos de cette série
Ce périodique répond aux questions concernant les questions internationales, la politique étrangère et la coopération au développement. Il vise à donner au public et aux experts un accès à l'information sur le travail international.
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Éditeur
Dr. Gerhard Wahlers
ISBN
0177-7521
Benjamin Gaul

Chef du département Information étrangère et Communication
Louisa Heuss

Referentin Kommunikation und Vermarktung