Die Geschichte der Spionage von Daniel Defoe bis Günter Guillaume - Forum d'éducation politique du Brandebourg
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Thomas Lukow, geb. 1959, stammt aus Potsdam. Bis zu seinem 18. Lebensjahr engagierte er sich in der FDJ; später war er in der Musik- und Kulturszene im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg aktiv. Wegen versuchter „Republikflucht“ wurde er 1981 zu 20 Monaten Gefängnis verurteilt. Er verbüßte seine Haftstrafe in Hohenschönhausen und Bautzen. Nach der Entlassung engagierte er sich in der Kulturszene und in kirchlichen Friedenskreisen in Ost-Berlin. 1989 reiste er mit Ehefrau und Kindern nach West-Berlin aus. Seit 2000 arbeitet er freiberuflich in der politischen Bildungsarbeit, unter anderem im Stasi-Museum in der Gedenkstätte Normannenstraße in Berlin. Über Thomas Lukow hatte die Stasi eine 600 Seiten umfassende Akte angelegt. (Quelle: Mainpost)