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Das Ziel dieser zweitägigen Konferenz war es, gewählte Frauen für genderspezifische Fragen und deren Implikationen für das Klima zu sensibilisieren sowie Erfahrungen und Werkzeuge für die Integration von Genderaspekten in die öffentliche Politik zu präsentieren. Zudem sollte die Gründung einer Allianz initiiert werden, um Akteure auf die Beschäftigung mit Gender-Fragen auszurichten.

Die Veranstaltung strebte an, gewählte Frauen durch die Beseitigung von Barrieren zur Übernahme von Verantwortungs- und Entscheidungspositionen zu ermutigen und die Beteiligung von gewählten Frauen an der Klimadebatte zu stärken, um gerechte, effektive und effiziente Maßnahmen für den Klimaschutz zu entwickeln und umzusetzen. Außerdem lag der Fokus auf der weiteren Integration der Geschlechtergleichstellung in die Politik, Programme, Mechanismen und Projekte auf allen Ebenen und vor allem der vermehrten Partizipation der lokalen Bevölkerung, insbesondere der Frauen, an allen Prozessschritten der regionalen und nationalen Politikplanung. Dazu gehört auch eine Stärkung der Kapazitäten von Akteuren der Verwaltung und der Zivilgesellschaft in geschlechtsspezifischen Fragen.

Der Erfolg dieser Konferenz war nicht zuletzt auch der Teilnahme zahlreicher hochrangiger Politiker zu verdanken, unter ihnen zum Beispiel Jamila El Mossali, Staatssekretärin des Ministeriums für Tourismus, Luftverkehr, Handwerk und Sozialwirtschaft (zuständig für die beiden letztgenannten Bereiche), der Gouverneur der Präfektur M’diq-Fnideq, Hassan Bouya, sowie nahezu dreißig Parlamentarierinnen und Vertreter aus mehr als 192 Gebietskörperschaften.

Als Ergebnis der Arbeit dieser Konferenz wurde eine Plattform für den Austausch und für Treffen der gewählten Frauen Marokkos geschaffen sowie der Wille geäußert, den 23. und 24. Februar zum Nationalen Tag der gewählten Frau zu erklären.