Das Europäischen Jahr der Jugend 2022 Wie gelingt Beteiligung und die Stimme der Jugend zu hören? - Direction de la formation politique
Diffusion en direct
Détails
In der Pressemitteilung des Europäischen Parlamentes vom 14.12.2021 heißt es: „Das Europäische Jahr der Jugend (EJJ 2022) soll jungen Menschen in Europa, die von der COVID-19-Pandemie betroffen sind, wieder eine positive Perspektive zu geben. Im Europäischen Jahr der Jugend sollen die Prioritäten der Jugend in den relevanten EU-Politikbereichen und bei allen Entscheidungsprozessen besonders Beachtung geschenkt werden. Die Abgeordneten unterstützten die Entscheidung mit 604 Ja-Stimmen, 25 Nein-Stimmen und 68 Enthaltungen.“
Ziel ist es, im Jugendjahr 2022 junge Menschen in wichtige Konsultationsprozesse wie die Konferenz zur Zukunft Europas und andere öffentliche Maßnahmen auf EU-, nationaler und lokaler Ebene einzubeziehen. Die Konrad-Adenauer-Stiftung und das Europa-Haus Nordthüringen hat im Rahmen ihrer Politischen Bildung mit zahlreichen Europadialogen auch speziell in Thüringen eine wichtige Plattform geboten.
Welche Themen waren der Jugend in den Europa-Dialogen in Thüringen wichtig und wie gelingt es, die Prioritäten der Jugend bei der Politikgestaltung mit einzubeziehen?
Wir sind im Gespräch mit der Thüringer Europaabgeordneten Marion Walsmann, der KAS-Stipendiatin Annika Huber und Mathias Staudenmaier vom Europahaus Nordhausen, die in den letzten Monaten viele Gespräche mit der Jugend geführt haben.
Marion Walsmann, Thüringer Europaabgeordnete, MdEP-EVP Fraktion
"Es ist die Jugend in Europa, die über die Zukunft unseres Kontinents entscheiden wird. Nur wenn es uns gelingt, sie schon frühzeitig mit in die Entscheidungsprozesse einzubinden und das Feuer für die Idee der Europäischen Union an sie weiterzureichen, hat Europa eine Chance."
Mathias Staudemaier - Europahaus Nordthüringen
"In der politischen Jugendarbeit erfahren wir Tag für Tag, dass junge Menschen gehört werden möchten. Dafür kann das Europäische Jahr der Jugend eine Chance sein - wenn es nicht nur bei Worten bleibt, sondern auch konkrete Ergebnisse folgen."
Annika Huber - KAS-Stipendiatin, Uni Erfurt
"Gerade aktuell ist es wichtiger denn je sich für Europa einzusetzen - und besonders die Jugend ist hier gefragt ! Denn es ist die junge Generation, die die heutigen Entscheidungen langfristig miterleben wird und deshalb sollten sie auch ein Recht haben diese aktiv mitzugestalten."
Programme
14.00 Uhr: Liveschalte
14.00 - 14.45 Uhr: Live - Talk
Annika Huber
Moderatorin KAS-Europadialoge mit jungen Menschen in Thüringen
Mathias Staudenmaier
Europahaus Nordhausen
Marion Walsmann MdEP
Juristin, Thüringer Europaabgeordnete
Mitglied der EVP-Fraktion
Benjamin Grau
Moderator