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HERZLICHE EINLADUNG

an alle politisch Interessierte

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Streit um den Irak-Krieg hat zu einer schweren Vertrauenskrise zwischen der Regierung in Washington und einigen Regierungen im "alten Europa" geführt. George Bushs außenpolitische Doktrin der präemptiven Kriegsführung und seine Attacken gegen sogenannte Schurkenstaaten stoßen in vielen EU-Ländern auf breite Ablehnung. Gleichzeitig äußern die meisten US-Bürger Unverständnis über die Reaktionen insbesondere in Frankreich und Deutschland.

Dennoch hat der Weltwirtschaftsgipfel in Evian gezeigt, dass beide Seiten um Wiederannäherung bemüht sind. Auf Drängen von Tony Blair hat sich George Bush nach langem Zögern in den Nahost-Friedensprozess eingeschaltet. Führt dies zu einer Versöhnung der transatlantischen Partner? Oder sind die Konflikte um Kyoto, den Internationalen Strafgerichtshof und das richtige Vorgehen im Kampf gegen den Terror Anzeichnen für ein dauerhaftes Auseinanderdriften Amerikas und Westeuropas?

Martin Ganslmeier, ehemaliger Washington-Korrespondent und USA-Experte beim Saarländischen Rundfunk, war im Mai in den Vereinigten Staaten und berichtet über seine Eindrücke.

Martin Ganslmeier ist seit 2003 Leiter der Intendanz beim Saarländischen Rundfunk. Zuvor war er Redakteur und Moderator der Info-Zeit auf SR1 Europawelle. Von 1998 bis 1999 berichtete er als Hörfunk-Korrespondent für die ARD aus Washington. Den 11.September 2001 hat er in New York miterlebt.

PROGRAMM DES ABENDS

19.00 Uhr

Eröffnung und Begrüßung

19.15 Uhr

"Tauwetter" oder nur "Kalter Friede"?

Amerika und Europa nach dem Irakkrieg

Vortrag mit Diskussion

anschl.

kleiner Empfang

ca. 22.00 Uhr

Ende der Veranstaltung

EINTRITT FREI

Anmeldung erforderlich bitte!

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