„Wir dulden noch viel zu viel“ – Der stille Protest, der in die Freiheit führte
Im Gespräch mit Autorin Monika Lembke
Nicht alle Geschichten über die Wiedervereinigung sind erzählt. Viele Formen des Widerstands in der DDR sind bis heute wenig bekannt. Monika Lembke, Autorin und Zeitzeugin, berichtet in ihrem Buch „Wir dulden noch viel zu viel“ eindrucksvoll von ihrem persönlichen Schicksal und dem stillen Protest des „Weißen Kreises“ in Jena.
Israel heute – Jüdisches Leben und interkulturelle Verständigung
Seminar mit Arie Rosen und Toledano Jedidiah
Vereinsrecht in der Praxis - Teil 1
Grundlagen für Ihr ehrenamtliches Engagement
Vereine und ihre Funktionsträger sind eingebunden in ein Geflecht von Paragrafen und Gesetzestexten. Diese zu verstehen ist bisweilen nicht ganz so einfach. In diesem Seminar möchten wir Ihnen einen Überblick über die relevantesten rechtlichen Bestimmungen und praktische Tipps geben.
Dorfliebe-Tour in Hessen (Osterwieck)
Kommen Sie mit uns ins Gespräch!
Politik berührt uns im Alltag – wir haben also allen Grund sie persönlich zu nehmen und sie mitzugestalten. In ländlichen Räumen, auf den Dörfern, fühlt es sich oft an, als wäre die Politik weit weg. Diesem Gefühl wollen wir mit der „Dorfliebe-Tour“ begegnen und zum Gespräch einladen. Sprechen wollen wir über das Schöne, das die Gemeinschaft vor Ort ausmacht, aber auch über Verbesserungsmöglichkeiten, die man gemeinsam anpacken kann. Bei der “Dorfliebe-Tour” geht es um das, was die Menschen vor Ort bewegt, wenn sie Politik persönlich nehmen.
„Politik braucht Werte“
Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff im Gespräch über christliche Grundhaltungen und gesellschaftliche Verantwortung
Wir laden Sie dazu ein, mit dem Ministerpräsidenten über die Bedeutung von Haltung, Glaubwürdigkeit und christlicher Orientierung in der Politik zu diskutieren und neue Perspektiven für unser gesellschaftliches Miteinander zu gewinnen.
Ein Gipfel der Geschichte
Zeitzeugenwanderung zum Jahrestag der Öffnung des Brockens
Am 3. Dezember, dem Tag seiner Öffnung, laden wir Sie herzlich ein zu einer besonderen Wanderung auf den Brocken – entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze, begleitet von einem Zeitzeugen, der die Teilung und die Öffnung hautnah erlebt hat. Die Wanderung führt über den Eckerlochstieg auf den Brockengipfel. Die Erlebnisse derer, die die Grenze bewachten oder überwanden, machen unsere Geschichte lebendig – und zeigen, wie wertvoll Freiheit und Einheit sind. Und weil der Brocken einst Symbol der Trennung war, ist er heute umso mehr ein Ort der Begegnung. Ein bewegender Aufstieg – seien Sie dabei!
„Solo Sunny“ und die Frauenbilder der DDR
Gespräch und Film
Vor der Vorführung des DEFA-Klassikers „Solo Sunny“ sprechen wir über Frauenbilder in Ost und West sowie über die gesellschaftliche Sprengkraft des Films. Denn „Solo Sunny“ war in der DDR nicht unumstritten: Die selbstbewusste Hauptfigur, ihre Suche nach Freiheit und die realitätsnahe Darstellung eines Lebens jenseits der Normen stellten das offizielle Frauenbild infrage – und machten den Film zu einem seltenen Beispiel kritischer Kunst im Sozialismus.
Erinnern heißt Handeln- Orte der DDR-Diktatur im Fokus
Exkursion nach Hohenschönhausen, Bernauer Straße und East Side Gallery
35 Jahre nach der Deutschen Einheit ist es wichtiger denn je, sich mit der Geschichte der DDR-Diktatur auseinanderzusetzen. Unsere Exkursion führt uns an drei zentrale Orte der Erinnerung: die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, die Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße und die East Side Gallery.
Der Mauerbau am 13. August 1961
Die DDR-Grenze: politische und militärische Trennlinie zweier Systeme
Wo der Protest begann: Leipzig und die Friedliche Revolution 1989
Tagesseminar mit Exkursion
Dorfliebe - Politik persönlich nehmen
Dorfliebe Tour Sachsen-Anhalt - Klötze, OT Quarnebeck
Fachkräftemangel, gesellschaftlicher Zusammenhalt, Bildung, Strukturwandel und Demografie im ländlichen Raum
"...denen mitzuwirken versagt war"
Ausstellung: Ostdeutsche Demokraten in der früheren Nachkriegszeit
Die Ausstellung zeigt die exemplarischen Geschichten von 30 mutigen Frauen und Männern, die sich nach 1945 in der SBZ und frühen DDR trotz großer Risiken für einen demokratischen Neubeginn einsetzten – und dafür fast immer einen hohen Preis zahlen mussten.
Vom Aufstand zur Veränderung
500 Jahre Bauernkrieg im Wandel der Zeit
Vor 500 Jahren tobte im damaligen Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und einzelnen Nachbarstaaten ein brutaler Krieg zwischen organisierten Bauernverbänden und dem Adel. Den kriegerischen Handlungen fielen schätzungsweise bis zu 75.000 Menschen zum Opfer. Den Höhepunkt des Bauernkrieges in Mitteldeutschland stellte die Schlacht bei Frankenhausen am 15. Mai 1525 dar. Angeführt vom protestantischen Prediger Thomas Müntzer erlitten die Rebellen eine vernichtende Niederlage. Wie aber kam es aber zum Bauernkrieg? Was waren die Gründe und was haben die Bauern für sich und für die Gesellschaft erreicht?
Online-Fortbildung der DigitalAkademie Frühjahr 2025
in Kooperation mit der Klett MEX.
In einer Reihe mit sechs Online-Workshops werden Lehrerinnen und Lehrer weiterführender Schulen beim Thema digitales Lernen und Lehren unterstützt.