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Turbulenzen voraus?

12-köpfige AJC-Delegation vom 15. bis 21. April 2018 in Stuttgart und Berlin

Der politische Umgangston wird rauer - das ist eine Beobachtung, die nicht nur die 12 amerikanischen Teilnehmer der diesjährigen KAS/AJC-Austauschdelegation, sondern auch ihre deutschen Gesprächspartner teilen. Und das gilt nicht nur hinsichtlich zunehmender Abschottung der USA gegenüber Ländern des nahen Ostens und Mexikos oder der Einführung von Einfuhrzöllen auf Waren aus China und den EU. Auch steigende Zahlen von Vorkommnissen und Übergriffen antisemitischer Natur hierzulande sind Indizien dafür.

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Vor diesem Hintergrund ist der zunehmende Nationalismus innerhalb der EU, verbunden mit rechtspopulistischen Tendenzen neben der Sicherheitssituation im Nahen Osten. und die Situation der jüdischen Gemeinden in Europa, aber besonders in Deutschland ein wichtiges Diskussionsthema des diesjährigen Dialogprogramms, das in diesem Jahr zum 38. Mal stattfindet.

Noch bis zum 21. April 2018 hält sich die amerikanisch-jüdische Delegation auf Einladung der KAS in Deutschland auf, um sich vor Ort ein Bild von der deutschen Demokratie, den hier im Land diskutierten politischen und gesellschaftlichen Themen und den jüdischen Lebenswelten in der Bundesrepublik zu machen. Während 70 Jahre nach der Staatsgründung Israels die Bundesrepublik in Israel selbst als Freund Israels gesehen wird, bleiben die deutsch-israelischen Beziehungen in den jüdischen Gemeinden der USA oft unbekannt. Daher zielt dieses Informationsprogramm auch darauf ab, bei den amerikanisch jüdischen Besuchern das Bewusstsein über die jüngsten Entwicklungen in Deutschland und die Rolle Deutschlands als Freund Israels in Europa und der Welt zu stärken und eventuell vorhandene Stereotypen abzubauen.

Unseren amerikanischen Gästen bietet sich auf ihrer derzeitigen Deutschlandreise eine hervorragende Gelegenheit, sich in Begegnungen mit deutschen Journalisten wie bspw. Redakteuren der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und des Tagesspiegel ein gesellschaftspolitisches Stimmungsbild zu verschaffen und sich im Gespräch mit Vertretern aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft sowie Politik und öffentlicher Verwaltung über die jüngsten außen-, sicherheits- und innenpolitischen sowie wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland zu informieren. Bei den letzteren spielen vor allem die historischen Gedenkstätten, die Aufbereitung jüngster deutscher Geschichte in Museen sowie die aktuelle Situation der jüdischen Gemeinden in Deutschland eine besondere Rolle. Wichtige außen- und sicherheitspolitische Aspekte sind insbesondere die transatlantischen Beziehungen und die Situation in Nahost - nicht nur in Israel und den palästinensischen Gebieten, sondern insbesondere auch in Bezug auf das Atomabkommen mit dem Iran. Hingegen stehen innenpolitisch der schon erwähnte zunehmende Nationalismus, Extremismusbekämpfung sowie Migrations- und Integrationsfragen im Fokus der Gäste.

Verantwortlich für die Konzeption des Programms ist Ingrid Garwels vom Team Inlandsprogramme im EIZ, die auch die Begleitung der Delegation übernimmt. Der Stuttgarter Programmteil entstand dankenswerterweise mit Unterstützung der Mitarbeiter des Politischen Bildungsforums Stuttgart der KAS.

Die Delegation wurde von Ingrid Garwels begleitet und im Team Inlandsprogramme von Ingrid Garwels und Carola Fritz organisiert.

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erscheinungsort

Berlin Deutschland

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